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P/N 146414999-
2 (ML) • REV G • ISS 08MAR19
DE: Installationsanweisungen
Einführung
Die Serie VE1012/VE1012AM besteht aus PIR/PIR-AM-
Bewegungsmeldern. Letztere verfügen über einen patentierten
Spiegel sowie Pyro- und Signalverarbeitungstechnologie.
Installationsanleitungen
Die in diesen Meldern eingesetzte Technologie dient zur
Vermeidung falscher Alarmmeldungen. Dennoch sollten Sie
potenzielle Instabilitätsfaktoren vermeiden (Abb. 1), darunter:
•
Direkte Sonneneinstrahlung auf den Melder
•
Starke auf den Melder gerichtete Zugluft
•
Hitzequellen innerhalb des Erfassungsbereichs
•
Große Tiere innerhalb des Erfassungsbereichs des
Melders
•
Verdecken des Erfassungsbereichs des Melders durch
große Objekte, z. B Möbel
•
Objekte innerhalb von 50 cm des Melders mit
Abdeckerkennung (AM)
•
Montage zweier gegenüberliegender Melder in einem
Abstand von weniger als 50 cm
Installation des Melders
Abbildung 7
(1)
Standard Anschaltung (Werkseinstellung)
(2)
Dual-MG Anschaltung
CP
Einbruchmeldezentrale
WT
Gehtest
AM
Abdeckerkennung
D/N
Scharf/Unscharf
Rtest
Ferntest
Installation des Melders:
1. Nehmen Sie die kundenspezifische Abdeckkappe ab und
entfernen Sie die Schraube (Abb. 2, Schritt 1).
2.
Öffnen Sie den Melder vorsichtig mit einem
Schraubendreher (Abb. 2, Schritte 2 und 3).
3. Befestigen Sie den Sockel an der Wand. Verwenden Sie
bei der Wandmontage mindestens 2 Schrauben
(DIN
7998) in den Positionen A. Verwenden Sie für eine
Eckmontage Schrauben in den Positionen B oder C.
(Abb.
4). Bei Installation eines Abreißkontakts, verwenden
Sie die Positionen A oder B.
4. Verkabeln Sie den Melder (Abb. 4 und 7).
5.
Wählen Sie die gewünschten Steckbrücken- und DIP-
Schaltereinstellungen aus (Abb. 3). Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt
„Steckbrückeneinstellungen“
unten.
6. Entfernen Sie die Abdeckungen und bringen Sie die
Aufkleber falls erforderlich an. Siehe auch
„Konfiguration
des Erfassungsbereichs
“ unten für weitere Details.
7.
Verwenden Sie für Deckenmontagen, bei der eine
Überwachung von 90° erforderlich ist, den
Befestigungssatz für Wand- und Deckenmontagen
(SB01).
8.
Schließen Sie die Abdeckung.
9. Setzen Sie die Schraube und die kundenspezifische
Abdeckkappe wieder ein.
Bei EN50131 Grad 3 Installationen darf die
Montageposition C nicht verwendet werden.
Steckbrückeneinstellungen
Siehe Abbildung 3
für die Steckbrückenpositionen (J1-6) im
Melder.
J1: Nicht verwendet
J2: PIR aktiviert die LED
Ein: Die Melder-LED ist immer aktiviert (Werkseinstellung).
Aus: Die LED wird von der Einbruchmeldezentrale gesteuert
und die Melder-LED ist immer deaktiviert (keine
Speicherfunktion).
J3 und J4: Einstellung für Dual-Meldegruppe
Dient zur Einstellung des Alarm- und Sabotagerelais. Sie
können damit den Melder an eine beliebige
Einbruchmeldezentrale anschließen. Verwenden Sie die
Steckbrücken 3 und 4 (Abb. 7).
J5: Einstellung für D/N-Modus (Scharf/Unscharf) oder
Rtest (Ferntest)
Verwenden Si
e diese Steckbrücke, um Anschlussklemme
8 entweder auf D/N oder Rtest einzustellen. UTC
empfiehlt für
die erforderliche Verwaltung der AM/TF-Aktivierung die
Einstellung D/N. Verwenden Sie Rtest, um den Melder von der
Einbruchmeldezentrale aus zu testen. Der Melder aktiviert das
Alarmrelais, wenn das Testergebnis positiv ist. Bei einem
negativen Testergebnis wird das Abdeckungs (AM)-Relais
aktiviert.
Ein: Anschlussklemme 8 = D/N (Werkseinstellung)
Aus: Anschlussklemme 8 = Ferntest
J6: Polaritätseinstellung der Steuerspannung (CV)
Ein:
„Aktiv High“ stellt der standardmäßigen Steuerlogik die
„Aktiv High“ Logik zur Verfügung, um die Eingänge für Gehtest
(WT) und Scharf/Unscharf zu steuern (Werkseinstellung).
Aus:
„Aktiv Low“ die stellt „Aktiv Low“ Logik zur Verfügung, um
die Eingänge für Gehtest und Scharf/Unscharf zu ermöglichen.
DIP-Schaltereinstellung
Werkseitige Einstellung:
Siehe Abbildung 3, Position 1.
SW 1: Wann eine Abdeckungs(AM)- oder Technischer
Fehler (TF)-Ausgabe signalisiert werden sollte
Ein: Signalisiert AM oder TF nur, wenn sich das System im
Tagbetrieb (unscharf) befindet (Werkseinstellung).
Aus: Signalisiert AM oder TF immer im Scharf- und
Unscharfbetrieb.
ON
5
4
3
2
1