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(R5)
COMBI 350/600 - 350/1000
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
D
gestellt werden, das heißt mit einer Sägeblattschräge von 45° zur Fläche;
die beiden Griffe ganz festziehen.
- Für die erneute vertikale Ausrichtung des Sägeblattes (Pos. 0) in
umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
- Vor Beginn der Arbeit sicherstellen, daß die Blockagegriffe fest
angezogen sind.
15.3 SCHNEIDEN
- Die Position des Sägeblattes im Vergleich zur Schnittlinie
kontrollieren.
- Das Werkstück stabil auf dem festen Anschlag der Arbeitsfläche
auflegen.
- Den Motor anlassen und abwarten, bis Wasser zum Sägeblatt
gelangt.
- Mit dem Schneiden beginnen und dabei den Schlitten am Griff
(Bez.1, Abb.6) zu sich herziehen. (Bez.1 Abb.6).
- Die Vorschubgeschwindigkeit des Sägeblattes muß gemäß der
Höhe und der Art des Materials eingestellt werden, damit der Motor
nicht überlastet wird.
15.3.1 SCHNEIDEN MIT ABSENKEN VON OBEN
- Die Sägeblatthalterung auf die oberste Position bringen und blockieren.
Das zu schneidende Werkstück ausrichten. Die Maschine einschalten,
die Sägeblatthalterung entblocken und die Arbeit vertikal beginnen, bis
die unterste Position erreicht ist. Die Halterung erneut blockieren und
das Schneiden horizontal fortsetzen.
15.3.2 AUSFÜHRUNG VON NUTEN (Bez. Abb.8)
Für die Ausführung von Nuten mit geringer Tiefe wird mit
entgegengesetztem Verfahren wie beim durchgehenden Schneiden
vorgegangen, das heißt der Kopf wird nicht gezogen, sondern geschoben.
Die Sägeblatthalterung (Bez.1) auf den Endanschlag in die der
Bedienungsperson nächsten Position bringen, das Sägeblatt auf die
gewünschte Höhe einstellen und blockieren. Das Werkstück am
speziellen Anschlag anlegen (Bez.2). Die Maschine einschalten und mit
dem Schneiden beginnen, indem die Sägeblatthalterung in Pfeilrichtung
geschoben wird.
15.3.3 WECHSELN DES SÄGEBLATTES
Für das Auswechseln des Sägeblatttes siehe Kap.
14. MONTAGE DES
SÄGEBLATTES
16. WARTUNG
ACHTUNG!!! Vor jeder Wartungsarbeit in jedem Fall die
Maschine ausschalten und den Stecker aus der Steckdose nehmen.
Die Schutzvorrichtungen stets leistungsfähig und intakt
halten.
Vor jedem Einsatz der Maschine den Zustand des Stromkabels
kontrollieren, das unwissentlich von anderen Personen beschädigt
worden sein könnte.
Die Maschine nie im Freien stehen lassen, sondern gegen
Witterungseinflüsse geschützt lagern.
- Verschlissene und schadhafte Komponenten durch Originalteile
ersetzen.
16.1 REINIGUNG DES BECKENS NACH DER ARBEIT
- Nach der Arbeit empfiehlt es sich das Becken zu entleeren und
auszubauen, damit eventuelle Schneiderückstände ausgespült werden
können.
16.2 AUSBAU DES BECKENS (Bez. Abb.7)
- Das Becken anheben, so daß es aus den Halterungen (Bez.2) befreit
wird und in Pfeilrichtung abziehen.
16.3 REINIGUNG DER BEZUGSFLÄCHEN
Die Auflageflächen müssen stets sauber gehalten werden. Eventuelle
Schmutzablagerungen können die Schnittpräzision beeinträchtigen.
16.4 REINIGUNG DER GLEITFÜHRUNGEN
Die horizontalen Gleitelemente des Schlittens sind durch spezielle
Abstreifer geschützt. Trotzdem sollten eventuelle Schmutzspuren stets
sorgfältig entfernt werden.
ACHTUNG!!! Die Gleitführungen dürfen auf keinen Fall geschmiert
werden.
16.5 EINSTELLUNG DES SCHLITTENSPIELS (Bez. Abb.9)
SEITLICHE EINSTELLUNG: Mit dem Inbusschlüssel Nr.3 auf die
Einstellschraube 1 einwirken, indem gradweise und ohne Forcieren im
Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß die innere Leitrolle auf die Stange
geschoben wird; an den anderen vier Einstellschrauben auf dieselbe Weise
vorgehen, dabei die in der Abbildung angegebene Reihenfolge einhalten.
Für die Einstellung des Vertikalspiels auf die Einstellschraube an der
Unterseite des Schlittens (A) einwirken. Falls der Schlitten nach diesem
Vorgang schwer gleiten sollte, müssen die Einstellschrauben durch
Drehen des Schlüssels im Gegenuhrzeigersinn gelockert werden; falls
das Spiel hingegen nicht beseitigt wurde, den Vorgang wiederholen.
16.6 REINIGUNG UND WARTUNG DER KÜHLANLAGE
- Wenn kein Wasser zu den Sägeblättern gelangt, sofort den
Schneidvorgang unterbrechen, damit das Sägeblatt nicht beschädigt wird.
- Die Maschine ausschalten und kontrollieren, ob der Wasserstand im
Becken ausreichend ist.
- Falls notwendig nach Ausstecken des Stromsteckers kontrollieren, ob
im Hahn, Rohr oder Pumpenfilter Hindernisse vorhanden sind.
- Falls erforderlich kontrollieren, ob der Läufer frei dreht (nach längerem
Stillstand).
- Eventuell die Pumpe ausbauen und kontrollieren, ob die Kupplung
zwischen Pumpe und Motor leistungsfähig ist.
16.7 WECHSEL DES ANTRIEBSRIEMENS
- Den Stecker der Maschine ausstecken.
- Den Wasserschlauch des Verteilers am Sägeblattgehäuse durch
Lockern der Rohrschellen abhängen.
- Das Sägeblatt, die beiden Flanschen, die Verbindungsschrauben der
beiden Gehäusehälften, den Blockagegriff (Bez.1, Tafel 02) entfernen
und die äußere Gehäusehälfte der Motorseite abnehmen.
- Die Sägeblattwelle mit Scheibe aus dem Sitz des Lagers verschieben
(Bez.27, Tafel 02) und im Sitz des Lagers (Bez.14, Tafel 02) an der zuvor
abgenommenen Gehäusehälfte einsetzen.
- Den neuen Riemen in die beiden Scheiben einlegen und den
Riemenspanner wieder ausrichten.
- Die Dichtung an der Gehäusekante anbringen und auf ihren Zustand
untersuchen. Kontrollieren, ob die beiden Zentrierstifte korrekt positioniert
sind.
- Das Gehäuse wieder montieren, dabei die Sägeblattwelle in den Sitz
des Lagers (Bez.27, Tafel 02) einsetzen und die Schraube (Bez.51, Tafel
02) an der Öse des Kopfgelenks (Bez.19, Tafel 02) auf Höhe der Bohrung
für den Blockagegriff (Bez.1, Tafel 02) ausrichten.
- Die beiden Gehäusehälften annähern und dabei mit den beiden Stiften
zentrieren.
- Die beiden Gehäusehälften über Kreuz anschrauben.
- Vor dem erneuten Einbau des Sägeblattes den Blockagegriff
einschrauben.
17. STÖRUNGEN/URSACHEN/ABHILFEN
ACHTUNG!!! Alle Wartungseingriffe müssen bei
ausgeschalteter Maschine, Wählschalter auf 0 und ausgestecktem
Stecker erfolgen.
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