12
(R5)
COMBI 350/600 - 350/1000
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
D
Mindestquerschnitt von 16 mm2 mit der Äquipotential-
Erdungsanlage verbunden werden; die Anschlußstelle ist mittels
einer am Rahmen angeschweißten Schraube bezeichnet
(siehe Abb.1) und auf dem Schild mit dem Erdungssymbol
aufgeführt.
- Die Sägemaschine darf nur mit dem speziellen Schalter abgestellt
werden.
- Das auf dem Etikett (links) abgebildete Symbol bedeutet:
BEI NICHT MONTIERTEN ODER MANGELHAFTEN
SCHUTZVORRICHTUNGEN DARF DIE MASCHINE
NICHT BETÄTIGT WERDEN.
8. ELEKTRISCHE SICHERHEIT
- Die IMER-Sägemaschine entspricht den Verordnungen, EN 60204 und
verfügt im besonderen über:
- System gegen automatisches Anlaufen nach einer Stromunterbrechung.
- Schutz gegen Kurzschluß.
- Wärmeschutz des Motors.
9. TRANSPORT (Bez. Abb.2)
ACHTUNG! Vor dem Verstellen der Sägemaschine stets
den Stecker aus der Steckdose nehmen und den Kopfschlitten mit
dem speziellen Drehknopf (Bez.3) feststellen. Für den Transport
der Maschine eine Zugstange mit 4 Armen benutzen, wobei die
Haken an den speziellen Ösen befestigt werden.
10. INSTALLATION (Bez. Abb.2)
- Die Maschine auspacken und mit Hilfe einer Zugstange mit vier Armen
anheben, deren Haken an den speziellen Ösen befestigt werden.
- Die Beine durch Entfernen der Bolzen (Bez.1) befreien.
- Die Beine auf Arbeitshöhe feststellen, indem die Bolzen in die Bohrungen
der Beinhalterung gesteckt werden.
- Die Maschine auf einem geraden Untergrund stabil aufstellen.
11. ANSCHLUSS AN DAS STROMNETZ
Sicherstellen,
daß
der
Leitung
ein
Differentialschutzschalter vorgeschaltet ist. Falls erforderlich die
Sicherheits-Differentialvorrichtung (RCD) mit Schnellkupplung IMER
(Code 1169245) verwenden, die als Kit zur Verfügung steht.
- Kontrollieren, ob die Versorgungsspannung für den Anschluß der
Maschine geeignet ist:
380 Volt 50 Hz (für dreiphasige Motoren), 230
Volt 50 Hz (für einphasige Motoren)
.
- Eine vorschriftsmäßige Versorgungsanlage muß den Normen CEI-
64-8 entsprechen (Harmonisierungsdokument CENELEC HD384).
Die Stromleitung muß ausreichend bemessen sein, damit
Spannungsabfall vermieden wird. Vermeiden Sie vor allem die Verwendung
von Kabeltrommeln (mit Schleifringen).
Die Leitergröße richtet sich nach dem Anlaufstrom und der Kabellänge.
Hinweisend genügt für Längen bis 50 m ein Leiter von 4x4 mm2. Nach
erfolgter Installation muß in jedem Fall die Anlauf- und Betriebsspannung
gemessen werden. Während der Funktion darf der Spannungsverlust
nicht mehr als 5% betragen. Bei längeren Leitern oder nicht optimalem
Netz sollten Leiter mit einem Querschnitt von mindestens 6 mm2
verwendet werden. Auf Baustellen eingesetzte Kabel müssen eine
quetsch- und verschleißgeschützte, sowie witterungsbeständige
Ummantelung haben.
12. INBETRIEBNAHME DER MASCHINE
Vor dem Elektroanschluß der Maschine.
1 - Sicherstellen, daß der Metallrahmen geerdet ist, wie im KAP.7
Sicherheitsmaßnahmen beschrieben.
2 - Kontrollieren, ob das Becken eine ausreichende Menge Kühlwasser
enthält.
3 - Sicherstellen, daß der Versorgungskreis den Anforderungen des
KAP.11 Anschluß an das Stromnetz entspricht.
4 - Die Maschine an das Stromnetz anschließen.
5 - Den Schalter zunächst auf 1, und nach Anlaufen des Motors und
Kontrolle des normalen Zuflusses des Kühlwassers auf 0 zurückstellen.
6 - Die Drehrichtung des Sägeblattes kontrollieren, die dem Pfeil an der
Schutzverkleidung entsprechen muß.
7 - FÜR DREIPHASIGE MOTOREN (380V/50Hz): falls die Drehrichtung
des Sägeblattes falsch ist, müssen zwei Drähte des Steckers
ausgetauscht werden. Anschließend die Operation des Punktes 5
ausführen.
8 - Sofern alles in Ordnung ist, kann mit der Arbeit begonnen werden.
13. NOT-STOP
In Notfällen die Maschine durch Betätigen der
Anhaltvorrichtung des Tasters stillegen.
Der Motor ist gegen Wärmeüberlastungen geschützt und
schaltet sich im Falle von Überhitzungen aus. Abkühlen lassen und
dann erneut Einschalten.
Der Motor ist gegen ungewolltes Anlaufen geschützt,
wenn nach einem Stromausfall die Versorgung wiederhergestellt
wird. Für die Fortsetzung der Arbeit muß die Maschine erneut
eingeschaltet werden.
- Um den Motor abzustellen den Schalter auf die Position 0 stellen.
14. MONTAGE DES SÄGEBLATTES (Bez. Abb.3)
Die vordere Schraube (Bez.1) entfernen, die beiden anderen
Befestigungsschrauben (Bez.2) der Sägeblattverkleidung (Bez.3) mit
einem Inbusschlüssel Nr. 10 lockern. Die Verkleidung im Uhrzeigersinn
drehen, so daß die Befestigungsschraube (Bez.4) zugänglich wird, und
diese mit dem Schlüssel Nr.13 im Gegenuhrzeigersinn ausschrauben.
Den beweglichen Flansch ausbauen. Den Flansch, die Scheibenwelle
und das Sägeblatt auf Beschädigungen untersuchen.
Verwenden Sie keine beschädigten Sägeblätter.
Verwenden Sie ausschließlich für die auf dem
Typenschild der Maschine angegebene Drehzahl geeignete
Sägeblätter.
Sicherstellen, daß die Drehrichtung des Sägeblattes den
Angaben auf der Sägeblattverkleidung entspricht.
Das Sägeblatt auf dem festen Flansch zentrieren, den beweglichen
Flansch positionieren und die Befestigungsschraube mit dem Schlüssel
Nr.13 im Uhrzeigersinn einschrauben. Die Schutzverkleidung wieder in
ihre ursprüngliche Position bringen und mit den Schrauben (Bez.1 und
bez.2) blockieren.
Vergewissern Sie sich, ob die Schutzverkleidung des
Sägeblattes (Bez.3) korrekt befestigt ist.
ACHTUNG!!! Nicht korrekt montierte Sägeblätter oder
nicht fest angezogene Befestigungsschrauben können Sach- und
Personenschäden verursachen.
Denken Sie daran, daß das Sägeblatt einen
Außendurchmesser von 350 mm, eine mittlere Bohrung mit
Durchmesser 25,4 mm und eine max. Stärke von 3 mm haben soll.
Sicherstellen, daß das verwendete Sägeblatt für das zu
schneidende Material geeignet ist.
15. GEBRAUCH
Für sicheres Arbeiten sollte um die Maschine herum ein
Freiraum von 150 cm zur Verfügung stehen.
- Vergewissern Sie sich, daß sich während dem Schneiden keine
Personen in der Nähe der Maschine aufhalten.
- Gebrauchen Sie die Maschine nie in Bereichen mit Brandgefahr.
Eventuelle Funken können Feuer oder Explosionen verursachen.
- Die Maschine darf nur bei ausgeschaltetem Motor transportiert und
aufgestellt werden.
- Vor dem Anlassen des Motors stets sicherstellen, daß das Sägeblatt
nicht irgendwelche Gegenstände berührt.
Kontrollieren Sie, ob sich die Schutzverkleidungen an
ihrem Platz befinden.
Sicherstellen, daß die Drehrichtung des Sägeblattes den
Angaben auf der Sägeblattverkleidung entspricht.
- Vor Beginn der Arbeit das Wasserbecken auffüllen. Während dem
Gebrauch falls erforderlich nachfüllen:
der Schwimmer der Pumpe
muß stets eingetaucht bleiben!
- Den Stecker in die Steckdose stecken.
ACHTUNG!!! Es ist streng verboten die
Schutzverkleidungen der Maschine zu entfernen und so unnötige
Risiken einzugehen.
Der Motor ist gegen Wärmeüberlastung geschützt.
ACHTUNG!!! Alle Einstellarbeiten der Sägeblätter müssen
bei abgestelltem Motor erfolgen.
15.1 VERTIKALE BEWEGUNG DES SÄGEBLATTES
(Bez. Abb.4)
Um das Sägeblatt anzuheben oder abzusenken muß der Griff (Bez.2)
durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn gelockert werden, die
Sägeblatthalterung (Bez.1) bleibt frei drehbar, und kann folglich in der
gewünschten Position befestigt werden, indem der Griff (Bez.2) ganz
eingeschraubt wird.
Vor Beginn der Arbeit sicherstellen, daß der Blockagegriff fest
angezogen ist.
15.2 AUSRICHTUNG DES SÄGEBLATTES FÜR 45° SCHNITTE
(Bez. Abb.5)
- Den Griff (Bez.1) an beiden Seiten der Maschine lockern, der
Sägeblatthaltearm (Bez.2) ist frei drehbar und kann auf den Endanschlag