
Montage-Anschluss-Anleitung IK3 Auswerteeinheit BUS-2
6
2.
Grundfunktionen
2.1
EMA scharf-/unscharfschalten
2.2
ZK-Funktion
Durch das IDENT-KEY System ist eine Zuweisung zu Zeitzonen sowie Protokollierung der Schließ-
zeiten und Schlüsselnummern möglich. Das Bedienteil ist hierbei nicht unmittelbare Schalt-
einrichtung, sondern besitzt die Aufgabe einer Leseeinheit. Die Vorentscheidung über eine Scharf-
/Unscharfschaltung wird in der Auswerteeinheit getroffen, die dies an die Zentrale weitermeldet.
Die Programmierung der anwendungsbezogenen Daten (z. B. Schlüsselnummern, zeitliche
Berechtigungen usw.) erfolgt direkt über die Programmierung der Einbruchmelderzentrale.
Codeträger und Zeitzonen werden in der Zentrale verwaltet.
Bei Verwendung des IDENT-KEY Systems als Scharf-/Unscharfschalteinrichtung muss eine
geeignete Sperreinrichtung eingesetzt werden (z.B. elektromechanisches Sperrelement), welche
das unbeabsichtigte Betreten eines scharfgeschalteten Bereichs verhindert. Die Ansteuerung
erfolgt von der Zentrale über die Auswerteeinheit.
Im unscharfen Zustand besteht die Möglichkeit, eine durch einen Türöffner verriegelte Tür über
einen Leser freizugeben. Eine Türfreigabe erfolgt über die PIN und/oder über einen Daten-
träger.
Zusätzlich kann die Freigabe über einen Taster erfolgen. Diese Funktion entspricht dann einem
normalen Türöffner.
Eine automatische Türfreigabe nach dem Unscharfschalten kann über die Programmierung
definiert werden.
Für die ZK-Funktion sind Arbeitsstrom-, Ruhestrom- oder Impulstüröffner möglich.
Rückmelde- und Ankerkontakt eines Türöffners können ausgewertet werden.
Einsetzbare Sperrelemente:
Alarmkontakte:
SpE 1, SpE 1 MK, SpE 3 und SpE SLIM-LOCK.
Die Bolzenendstellungen sind bei allen Typen überwacht. Ein blockiertes Sperrelement wird als
Störung an die Zentrale gemeldet und geht mit in die Zwangsläufigkeit ein.
Riegelschaltkontakt, Öffnungskontakt und passiver Glasbruchsensor einsetzbar.
Funktion im unscharfen Zustand:
Türfreigabe nach dem Unscharfschalten:
Türöffner: