Wartung und Reinigung
Allgemeine Hinweise zum Funkbetrieb
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Wartung und Reinigung
Um eine Funktionssicherheit des Funk-Rauchwarnmelders zu gewähr-
leisten, ist mindestens einmal monatlich eine Wartung durchzuführen.
Dazu gehen Sie wie folgt vor:
•
Wischen Sie bei Bedarf das Gehäuse mit einem leicht angefeuchteten
Tuch ab.
•
Betätigen Sie die Bedientaste einmal kurz, um einen Funktionstest
durchzuführen.
•
Wenn der Alarmton dreimal ertönt, die LED schnell rot blinkt und
gleichzeitig die Notbeleuchtung dauerhaft leuchtet, arbeitet der
Rauchwarnmelder korrekt.
•
Wenn nach dem Drücken der Bedientaste keinerlei Signalausgabe
erfolgt, ist das Gerät defekt und muss ausgetauscht werden.
10 Batterielebensdauer
Der Rauchwarnmelder verfügt über eine fest eingebaute Lithium-Bat-
terie, mit der eine typische Batterielebensdauer von 10 Jahren erreicht
wird. Ein Wechsel der Batterien ist nicht möglich.
Die Batterielebensdauer von typisch 10 Jahren kann nur unter
folgenden Bedingungen erreicht werden:
•
Pro Jahr dürfen max. 52 Funktionstests durchgeführt werden und ein
Alarm für 60 Sekunden innerhalb der Gruppe auftreten.
•
Während der gesamten Laufzeit dürfen eine Inbetriebnahme, zwei
Reichweitentests sowie ein einmaliges Anlernen an eine Gruppe
durchgeführt werden.
•
Der Störanteil durch andere Funksender im 868 MHz-Bereich darf
nicht höher als 15 Sekunden am Tag sein.
•
Die Betriebsumgebungstemperatur von +5° bis +30°C muss eingehal-
ten werden.
11 Allgemeine Hinweise zum Funkbetrieb
Das eingesetzte Funksystem arbeitet im 868-MHz-Bereich, der auch von
anderen Funkdiensten genutzt wird. Daher kann es durch Geräte, die
auf der gleichen bzw. benachbarten Frequenz arbeiten, zu Einschrän-
kungen des Betriebs und der Reichweite kommen.
Die angegebene Reichweite von mindestens 100 m ist die Freifeld-
reichweite, d.h. die Reichweite bei Sichtkontakt zwischen Sender
und Empfänger. Im praktischen Betrieb befinden sich jedoch Wände,
Zimmerdecken usw. zwischen Sender und Empfänger, wodurch sich die
Reichweite entsprechend reduzieren kann.
Weitere Ursachen für eine verminderte Reichweite können sein:
•
Hochfrequenzstörungen aller Art.
•
Bebauung jeglicher Art und Vegetation.
•
Im Nahbereich der Geräte bzw. innerhalb oder nahe der Funkstrecke
befinden sich leitende Teile, die zu Feldverzerrungen und -abschwä
-
chungen führen.
•
Der Abstand von Sender oder Empfänger zu leitenden Flächen oder
Gegenständen (auch zum menschlichen Körper oder Boden) beeinflusst
die Strahlungscharakteristik der Antennen und somit die Reichweite.
•
Breitbandstörungen in städtischen Gebieten können Pegel erreichen,
die den Signal-Rauschabstand verkleinern, wodurch sich die Reich-
weite verringert.
•
Mangelhaft abgeschirmte PCs können in den Empfänger einstrahlen
und die Reichweite verringern.
Hiermit erklärt die eQ-3 AG, dass sich dieses Gerät in Übereinstimmung
mit den grundle genden Anforderungen und den anderen relevanten
Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet. Die vollständige Konformi
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tätserklärung finden Sie unter www.homematic.com.