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•
Montieren Sie in die Zulauf- und Druckleitung einen
Absperrschieber, um bei einer Wartung oder
eventuellen Demontage der Anlage die
Arbeitsschritte zu erleichtern.
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Zur Vermeidung von Ablagerungen in der
horizontalen Druckleitung muss die Leitung und die
Anlage für eine minimale Strömungsgeschwindigkeit
von 0,7 m/s ausgelegt sein, bei vertikalen Leitungen
mindestens 1,0 m/s.
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Der Zulauf kann über einen WC-Zulauf mit
Dichtungsmanschette oder über ein Abflussrohr DN
100 mit flexiblem Gewebeschlauch-Stutzen erfolgen.
Der Sammelbehälter besitzt einen zweistufigen
Zulaufstutzen, der auf das entsprechende Maß (DN
100-Zulaufstutzen 107 mm, WC-Direktzulauf-Stutzen
128 mm) abgeschnitten werden muss, ebenso wie
bei Bedarf der vertikale Zulaufstutzen DN 50.
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Die Druckleitung muss mindestens einen
Durchmesser von R 1¼ “ besitzen und sollte nicht in
engen Bögen verlegt werden. Die Leitung muss über
die Rückstauebene geführt werden, d.h. sie muss
stetig steigend über dieses Niveau und
anschliessend in einer Schleife direkt zur
Sammelleitung geführt werden.
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Ein Einfrieren der Druckleitung ist auszuschliessen.
Es empfiehlt sich, die komplette Druckleitung bis zur
Rückstauebene ausreichend zu isolieren.
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Zur Vermeidung eines Kanalrückstaus in den
Sammelbehälter ist der Einbau eines
Rückflussverhinderers in die Druckleitung
erforderlich.
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Für die einwandfreie Funktionsfähigkeit der
Niveausteuerung zur Entleerung des
Sammelbehälters ist es unbedingt erforderlich, den
Druckschlauch zwischen Sammelbehälter und
Steuergerät knickfrei und stetig steigend ohne
Schleife zu verlegen. Weiterhin ist eine einwandfreie
Entlüftung des Sammelbehälters unbedingt
erforderlich.
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Das mitgelieferte/angeschlossene Schaltgerät ist in
Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften an
der Wand überflutungssicher zu befestigen.
8. Inbetriebnahme
Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen las-
sen (Überhitzungsgefahr).
Vor der Inbetriebnahme der Anlage sind vorhandene
Rohrschieber oder Absperrschieber zu öffnen.
Schalten Sie die Anlage ein, indem Sie den Betriebs-
schalter in die Position ein bringen (grüne Diode am
Schaltgerät leuchtet).
Die Pumpe beginnt zu arbeiten, sobald der Wasserstand
im Sammelbehälter das für das Einschalten des Memb-
randruckschalters der Steuerautomatik erforderliche Ni-
veau erreicht hat. Erreicht der Pegel das Ausschaltni-
veau, schaltet die Pumpe ab.
Es darauf zu achten, dass keine nicht schneidbaren Teile
wie Glas, Holz, Metall (Rasierklingen, Kronkorken) o.ä. in
das Fördermedium gelangen, da diese vom Schneidwerk
nicht zerkleinert werden, im Sammelbehälter verbleiben
und u.U. die Pumpe blockieren.
9. Wartung und Reparatur
Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Re-
paraturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer
autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau
oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Ab-
sprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Origi-
nal HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkt-
haftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät ver-
ursacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturver-
suchen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder
einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden,
oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINAL-
ERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für Zu-
behörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss
trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe
während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden
Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit
sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen
durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit
Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim
Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der
Ölsperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig
herausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens ein-
mal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder be-
sonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedi-
um) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstun-
den durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu
erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die
nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A) mit Meßgerät kontrollieren und mit
dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf
dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad auf sichtbaren Verschleiß
prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager durch Drehen der Welle auf freien und ge-
räuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine General-
überholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den
Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung auf Wasserdichtheit oder
Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
Zusätzlich bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer:
- Ölstand und Ölzustand
Pumpe horizontal legen, so dass sich die
Ölkammerschraube (bei größeren Pumpen: eine der
beiden Ölkammerschrauben) oben befindet. Die
Schraube entfernen und eine geringe Menge Öl
entnehmen. Wenn das Öl trübe oder milchig ist, deutet
dies auf eine schadhafte Wellenabdichtung hin.
In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch
eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst
überprüfen lassen.