Besonderheiten von Induktions-Kochfeldern
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Besonderheiten von Induktions-Kochfeldern
Glaskeramik-Kochfeld
Im Gegensatz zu Gusskochplatten besitzt Ihr
Herdset eine flaches Kochfeld aus Glaskera-
mik, mit deutlich erkennbaren Kochzonen. Da-
mit die Glaskeramik nicht zu Schaden kommt
und lange hält, braucht sie etwas Vorsicht,
Pflege und das geeignete Geschirr.
WARNUNG
Stromschlaggefahr!
Das Berühren spannungsführender
Teile kann zu schweren Verletzungen
oder zum Tod führen.
■
Bei Rissen in der Glaskeramik auf
keinen Fall wei ter ko chen! Wasser,
das durch Risse ins Innere des Glas-
keramik-Kochfel ds läuft, kann unter
Spannung stehen! Wenn Risse in der
Glaskeramik sind, das Glaskeramik-
Kochfeld vom Stromnetz trennen
( Sicherungen herausdrehen bzw. aus-
schalten). Dann unseren Service kon-
taktieren (siehe Seite DE-38).
HINWEIS
Beschädigungsgefahr!
Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge-
rät kann zu Beschädigungen führen.
■
Schweres Geschirr nicht über das
Kochfeld schieben. Die Glaskeramik
kann zerkratzen.
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Kochfeld und Topfboden vor dem Be-
nutzen abwischen, um evtl. kratzende
Verschmutzungen zu beseitigen.
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Das Kochfeld erst nach vollständigem
Abkühlen als Arbeits- oder Abstellfl ä-
che nutzen. Wärmeempfi ndliche Ma-
terialien wie Plastikschüsseln können
sonst beschädigt werden.
Wirkungsprinzip eines
induktiven Kochfelds
Unterhalb der Glaskeramik-Oberfläche be-
findet sich eine Spule, die von Strom durch-
flossen wird und dadurch ein magnetisches
Wechselfeld erzeugt. Dieses Wechselfeld
induziert in einem darüber platzierten Koch-
gefäß Wirbelströme, die das Kochgefäß erhit-
zen. Die Wirbelströme machen also aus dem
Kochgefäß selbst einen Wärmegeber. Die
Oberfläche der Glaskeramikplatte heizt sich
zwar auf, aber nicht infolge des elektrischen
Feldes, sondern durch die Wärme, die vom
Topf ausgeht.
Nachfolgend finden Sie die wesentlichen Vor-
teile eines Induktionskochfelds gegenüber ei-
nem herkömmlichen Glaskeramik-Kochfeld :
– Der Ankochvorgang läuft viel schneller ab.
– Der Energieverbrauch ist deutlich geringer.
– Mehr Flexibilität: Es wird nur der Teilbereich
erhitzt, auf dem tatsächlich das Kochgefäß
steht.
– Die Reinigung des Kochfelds fällt leichter,
da die Glaskeramik nur durch die Kontakt-
wärme mit dem Topf erwärmt wird und Ver-
schmutzungen nicht so leicht einbrennen
können.
– Höhere Sicherheit: Sobald das Kochgefäß
von der Platte genommen wird, schaltet
sich die Kochzone automatisch aus. Ohne
Kochgefäß lässt sich die Kochzone nicht
einschalten.
Geräuschentwicklung bei der
Benutzung des Kochfelds
Ein Induktionskochfeld kann im Betrieb Ge-
räusche verursachen. All diese Geräusche
entstehen weder aufgrund technischer Fehler,
noch sind sie Zeichen schlechter Qualität. Sie
hängen mit der Technik der Induktion zusam-
men und haben keine negativen Auswirkun-
gen auf das Kochgeschirr oder das Kochfeld.
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