Nr. 17.02 -i3
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Tel. 0 72 61 -92 63-0
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e-mail: [email protected]
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50
%
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Muttergewinde
Thread of the nut
Spindelgewinde
Thread of the spindle
Muttergewinde
Thread of the nut
Neuzustand
New condition
50% Verschleiß
50 % wear
V. Betrieb
VI. Wartung und
Instandhaltung
Die Hubgetriebe sind bei der Auslieferung mit einer
Langzeitschmierung ausgerüstet. Dies ist in der Regel
eine Fettfüllung, in Sonderfällen kann Öl eingesetzt
werden.
Bei einer mittleren Auslastung sollte das Getriebe
bzw. die Mutter nach
ca. 500* Doppelhüben
nachgeschmiert werden.
(Tabellef Seite 10
„Schmierstoffe“)
* Dieser Wert hängt sehr stark von Faktoren wie
ED, Last, Temperatur Drehzahl u. Hublänge ab. In
Grenzfällen beraten wir Sie gerne.
Über den an der Stirnseite angebrachten
Schmiernippel wird das Getriebe nachgeschmiert.
Bei der Laufmutterausführung ist die Spindel vor dem
Einbau mit Fett zu bestreichen.
Da wir in den meisten Fällen die Konstruktion nicht
kennen, muss Kundenseitig ein Schmieranschluss an
der Laufmutter vorgesehen werden.
Bei schlecht zugängigen Hubgetrieben sind die
Schmier-stellen mit Perma-Büchsen bzw. ein Anschluß
an die Zentral-schmieranlage vorzusehen. Dies trifft
im besonderer auf die Laufmutterausführung zu.
Bei der Ausführung mit Sicherheitsfangmutter
sollte
mind. 2x jährlich
der Kontrollspalt überprüft
werden. Dies kann auf Wunsch auch durch Sensoren
automatisch erfolgen.
Da in der Regel die Getriebe nicht mehr, oder nur mit
einem immensen Aufwand ausgebaut werden können,
empfehlen wir, um das alte Fett aus dem Getriebe zu
bekommen, eine
„Überschmierung“
(d.h. Zuführung
von Fett bis nur noch neues Fett aus dem Getriebe
austritt) durchführen. Dies kann an der Spindel oder
an den entfernten Wellendichtringen erfolgen.
Bei Ölschmierung an der Ölablaßschraube das Öl
auslaufen lassen. Das Getriebe von evtl. Rückständen
reinigen und wieder neu befüllen.
Auf Grund der Materialpaarung unter-
liegt die Laufmutter einem natürlichen
Verschleiß. Wenn das axiale Spin-
delspiel der Gewindegänge ca. = P/4
beträgt, ist der Betrieb des Hubgetrie-
bes einzustellen und die Laufmutter
auszutauschen. Kontrollintervalle je
nach Einsatzfall
(min. 1 mal jährlich).
Eine gleichmä-
ßige Schmierung führt zu verringer-
tem Verschleiß und somit zu erhöhter
Lebensdauer.
Due to the material combination, the
travelling nut is subject to natural
wear.
Please replace the travelling nut if the
wear in the thread = approx P/4.
The interval between routine checks
for wear depends on the nature of
the appliction
(minimum once per
annum)
. An even lubrication leads to
leass wear and hence to a prolonged
life.
V. Operation
VI. Maintenance and
Servicing
Screw jacks are supplied grease filled as standard.
Oil lubrication is available in special cases.
For medium load applications, the gearbox lubrication
should be topped up after approx 500* double strokes.
(table on page 10, ‘Lubricants’)
.
* This figure is entirely dependent on factors such as
duty cycle, load, operating temperature, speed and
stroke length. Please seek advice, if you are
uncertain.
Lubricate the gearbox via the grease nipple located
on the front side.
Travelling nut version spindles are to be greased prior
to installation.
As in most cases we do not have complete layout
drawings, it is the customer‘s responsibility to provide
a suitable grease point for the travelling nut.
Where the screw jacks accessibility is restricted/dif-
ficult, a central lubrication system should be installed.
This is particularly important for travelling nut versi-
ons.
Where a safety nut is used, check the safety gap
at
least twice per annum.
Optionally this can be carried
out automatically by sensors.
As it is generally difficult to remove screw jacks once
they have been installed, we recommend
over-
greasing
of the gearbox in order to remove the old
grease, i.e. inserting grease until only the new grease
is discharged from the gearbox either at the spindle or
at the position of the removed shaft seals.
For oil filled screw jacks, drain the oil via the drain
plug. Clean the gearbox of any residues and fill up
new.