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Abb. 21/a
PLATZENGEFAHR!
Den vom Hersteller empfohlenen
Druck, und jedenfalls 3,5 bar (51
PSI), nie übersteigen.
Solltet einen höheren
Reifendruck benötigt werden,
soll man den Reifen von der
Montiermaschine entfernen
und das Aufpumpen in einem
dazu bestimmten Schutzkäfig
fortschreiten.
Hände und Körper möglichst
fern vom Reifen halten.
Die Maschine kann nur vom
ausgebildeten Fachpersonal
verwendet werden.
Alle andere Leute sind nicht
berechtigt, sich der Maschine vor
allem bei Aufpumpen zu
nähern.
7.3 Reifenfüllen mit GTE-System (Option)
- Elektronisches GTE-Aufpumpsystem durch Drehen des Knopfes (1) an der rechten Seite des Gerätes in Betrieb setzen. Die Maschine testet
nun automatisch die Leuchtdioden und kontrolliert die Tarierkoeffizienten.
- Danach bleiben die Bar- oder PSI-Leds (10) eingeschaltet, der große Bildschirm zur Reifendruckablesung und Fehleranzeige (2) sowie der
Bildschirm zum Eingeben des Druckwertes (3).
- Pumpstutzen an das Radventil anschließen. Nun läßt sich auf dem großen Bildschirm (2) den Reifendruck ablesen.
- Mit den Druckwerttasten (4)
+ / -
den gewünschten Reifendruck eingeben.
- START-Taste (9) drücken, um mit dem Aufpumpen zu beginnen.
- Taste
↑↑↑↑↑
(5) ist die Überdrucktaste. Soll der Reifen einen optimalen Wulst bilden, die Taste (5) drücken; diese leuchtet auf, und eine
Überdruckbildung wird eingeleitet.
Der zuvor eingegebene Druckwert für das Aufpumpen wird um 30 % überschritten. Wenn dieser Druck erreicht ist, wird die Reifenluft
automatisch abgelassen, bis der ursprünglich gewünschte Druck wieder erreicht worden ist.
Aus Sicherheitsgründen wird diese Überdruckfunktion nach dem Pumpvorgang immer ausgeschaltet, so daß sie jedesmal neu aktiviert
werden muß. Diese Überdrucktechnik ist nur bei eingegebenen Pumpwerten von maximal 2.8 Bar möglich.
- Die Taste
T
(6) dient beim Aufpumpen von schlauchlosen Reifen.Taste (6) drücken, Druckwert eingeben und START-Taste drücken;
anschließend kann mit dem Aufpumpen begonnen werden.
- Reifen leicht anheben, damit die Luft gut aus den Düsen auf den Spannklauen ausströmen und nach oben gelangen kann.
- Nach einigen Sekunden kommt ein Luftstrom bei Hochdruck aus den Düsen und läßt den Reifen zum Wulst werden. Dieser wird dann
auf einen Überdruck von 30 % gebracht und gleich danach ausgepumpt (Überdrucktechnik), um einen optimalen Wulst zu bilden.
Aus Sicherheitsgründen wird der Überdruckvorgang nach dem Pumpvorgang immer ausgeschaltet, so daß er jedesmal neu aktiviert
werden muß.
WICHTIG: Falls es nicht zur Wulstbildung kommt, muß die STOP-Taste (8) gedrückt und der Arbeitszyklus wiederholt werden.
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