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6.3
MONTAGE
Reifenwülste mit dem dazu vorgesehenen Fett schmieren, damit eine Beschädigung verhindert und die Montage erleichtert wird.
Die Felge auf dem Zentriertisch einspannen.
WICHTIG: Wird mit Felgen gleicher Abmessung gearbeitet, muß der Werkzeugarm nicht immer gesperrt und freigegeben werden; es genügt, den
Kipparm (P) mit den Armen, die bereits in Arbeitsposition blockiert sind, zu kippen und zurückzustellen.
Reifen so einspannen, daß der Wulst unter dem vorderen Teil des Montierfußes hindurchgeht und auf den Rand des hinteren Montierfußteils gelegt
wird.
Reifenwulst von Hand unter den Felgenrand pressen, Pedal (Z) drücken (Zentriertisch L-Drehung); gesamten Felgenumfang bearbeiten.
Schlauch, sofern vorhanden, einlegen und am anderen Wulst gleichermaßen vorgehen.
VORSICHT: Es ist sehr wichtig, diese Prüfung durchzuführen, um Reifenplatzen bei Aufpumpenphase zu vermeiden. Vor der
Montage ist es wichtig, festzustellen, daß:
-den Reifen sowohl bei Ansicht als auch beim Antasten keinen Mangel vorweist und daß das Leinen nicht beschädigt ist. Im
Mangelfall, den Reifen NICHT montieren.
-die Felge keine Beule oder Verformung vorweist. Besonders bei Alu-Felgen können die Beulen innere Mikrobrüche verursachen,
die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind und die die Solidität der Felge gefährden und eine Gefahr bei Aufpumpenphase
darstellen können.
-der Durchmesser von Felge und Reifen gleich ist. Es ist empfohlen, einen Reifen auf die Felge nicht zu montieren, wenn die
bezüglichen Durchmesser nicht genau festgestellt werden.
Bei Spannung der Felge die Hände NIE unter dem Reifen halten. Zu einer korrekten Spannung, den Reifen genau
in die Mitte des Zentriertisches legen.
Vor Armumkippen immer sicherstellen, daß niemand hinter der Maschine steht.
Die Hände auf den Reifen nicht halten: der Rücklauf des Armes zu “Arbeitsstellung”
könnte eine Quetschung zwischen Felge und Montierwerkzeug verursachen.
Bei Tischdrehung, Hände und Körper möglichst fern vom Montierwerkzeug halten, um Quetschungen zu verhüten.
ANM.: Beide Vorgänge (Demontage und Montage) sollen durch
Rechtsdrehung des Zentriertisches durchgeführt werden.
Die Linksdrehung dient nur, eventuelle Arbeitsfehler zu verbessern.
Fig. 19
Fig. 18
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