GEBRAUCH UND WARTUNG
95
DEUTSCH
g
cod. G19502113
3.14 SPURMARKIERER
3.14.1 SPURREISSER FÜR FESTRAHMEN
Der Spurmarkierer ist eine Vorrichtung, die eine parallel zum
Schlepperlauf liegende Bezugslinie auf dem Boden zieht. Wenn
der Schlepper seinen Lauf beendet hat und umkehrt, wird er mit
den Vorderrädern auf der Bezugslinie (Abb. 38) laufen. Bei jedem
neuen Passieren muß die Sämaschine eine Bezugslinie ziehen,
die auf der gegenüberliegenden Seite des vorhergegangenen
Passierens liegt. Die Umkehrung der Ausleger zur Spurmarkierung
wird durch die Steuerung des Hydraulikverteilers des Schleppers
ausgelöst. Wenn die Anlage nicht benutzt wird, muß dieser
Schnellanschluß mit der speziellen Schutzkappe geschützt werden.
ACHTUNG
Beim Fahren auf öffentlichen Straßen sind die Reihenmarkierscheiben
in das Innere des Maschinenkörpers zu drehen (Abb. 39).
EINSTELLUNG DER SPURMARKIERERSCHEIBEN
An den beiden Auslegern des Spurmarkierers die
Scheibenhalterung-smuffe (1, Abb. 40) befestigen, ohne die
Muttern vollständig festzuziehen; die Scheibe einsetzen und mit
dem Einraststift befestigen. Aus der nebenstehenden Tabelle 3
den Abstand (L, Abb. 38) entnehmen, in dem die Scheibe die
Bezugslinie ziehen soll. Die Scheibe auf den korrekten Abstand
einstellen, sie leicht schrägstellen und die Muttern vollständig
festziehen (Abb. 40). Für nicht in der Tabelle vorgesehene
Abstände ist Bezug auf die nachstehende Regel zu nehmen:
L= D (N +1) - C
2
L= Abstand zwischen dem letzten Aussenelement und dem Spurmarkierer.
D= Abstand zwischen den Reihen.
N= Anzahl der in Betrieb stehenden Elemente.
C= Vordere Spurbreite des Schleppers.
Beispiel: D=45cm; N=7 Elemente; C=150cm
L = 45 (7+1) – 150 = 105 cm
2
Die korrekte Position der Scheibe auf normalen Böden ist auf
der Abb. 41 Ref. A dargestellt; auf schweren Böden ist die Scheibe
umzudrehen (siehe Abb. 41, Ref. B).
Die Spurreißerscheibe kann mit einem Tiefenbegrenzer
ausgestattet werden (C, Abb. 41), besonders geeignet für
weiche Böden, um den Spurreißer zu schützen.
Tabelle 3
fig. 41
Avanzamento
Advancement
Avancement
fig. 40
nr 17
fig. 39
1
A
C
B
fig. 38
L
D
C
D
D
D
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