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Elektrowerkzeug
DC10/12N2 DC10/14,4N2
Bohren
Vibrationspegel
(ah) (m/s)
2,5
Unsicherheit
(К) (m/s²)
1,5
4) Abschließende Informationen
Angegebene Werte sind nach dem EN60745-Verfahren,
entsprechend dem Elektrowerkzeug, gemessen; dieses
Verfahren gilt für den Werkzeugvergleich.
• Angegebener gesamter Vibrationswert gilt ebenfalls für die
vorausgehende Einschätzung der Vibrationswirkung auf den
Werkzeugbenutzer.
5) Warnung
• Vibrationswerte bei Benutzung des Elektrogerätes
können von den angegeben Werten entsprechend der
Gebrauchsweise abweichen.
Den tatsächlichen Wirkungsgrad von Geräusch und Vibration
bei dem Gebrauch des Werkzeugs zu bestimmen (darunter
sind Vibration und Geräusch nebst tatsächlicher Benutzung
auch bei Leergang und Stillstand zu beachten); die reale
Wirkung bei realen Gebrauchsverhältnissen sind für die
Festlegung von Schutzmitteln und/oder Schutzmaßnahmen
zu beachten.
ANWENDUNGEN DER MASCHINE
• Einund Ausschrauben von Schrauben für Metall,
Schrauben für Holz, Schrauben, die kein Vorbohren
erfordern, usw.
• Bohren in unterschiedlichen Metallen
• Bohren in unterschiedlichen Hölzern und Kunststoffen.
Jegliche andere Nutzungsart ist nicht gestattet.
EINSTELLUNGEN UND FUNKTIONEN
1. Drehrichtungsschalter links/rechts
Zum Auswählen der Drehrichtung:
• Rechtslauf: den Wählschalter D nach rechts drücken.
• Linkslauf: den Wählschalter D nach links drücken.
Der Linkslauf ermöglicht das Lösen von Schrauben und
Muttern.
Achtung! Stellen Sie den Schalter D nur bei abgeschaltetem
Gerät um.
2. Elektronische Geschwindigkeitsregelung
Die Geschwindigkeit kann entsprechend dem Druck auf
den Ein-/Ausschalter E kontinuierlich und stufenlos ab
der ausgeschalteten Maschine bis zum in der Tabelle
angegebenen Maximalwert für die beiden Geschwindigkeiten
gesteuert werden.
Die Bohrmaschine verfügt über eine Gegenstrombremsung
zum Stillstand des Bohrers, sobald der variable
Geschwindigkeitsregler vollständig freigegeben ist.
3. Mechanischer Geschwindigkeitswählschalter
Diese Bohrmaschinen sind mit einem Mechanismus mit zwei
Geschwindigkeiten ausgestattet. Mit diesen Wählschalter C
kann je nach Anwendung die gewünschte Geschwindigkeit
eingestellt werden.
• Niedrige Geschwindigkeit (1) (Hebel nach hinten) zum
Schrauben, zum Bohren in Keramik, zum Anbohren von
Backsteinen ohne Stanzer.
• Hohe Geschwindigkeit (2) (Hebel nach vorn) zum
Bohren in Backstein, zum Bohren in Holz und holzähnliche
Materialien, Kunststoff und Metall.
Die Geschwindigkeiten können bei laufender Maschine
umgeschaltet werden. Dies sollte allerdings nicht unter Vollast
erfolgen. Sollte der Wählschalter C bei ausgeschalteter
Maschine nicht in die Endstellung bewegt werden können,
drücken Sie erneut kurz den Ein-/Ausschalter E.
4. Einsetzen der Werkzeuge in das Schnellspann-Bohrfutter
1. Öffnen Sie das Bohrfutter A und setzen Sie den Bohrer
oder Schrauber-Bit (die in die Spannzange H eingesetzt wird)
ein.
2. Zum Festsetzen des Bohrers oder Schrauber-Bits
drehen Sie das Bohrfutter des Geräts von vorne gesehen im
Uhrzeigersinn.
5. Einstellung des Anzugsmoments
• Zur Benutzung als Schraubendreher ist die
Bohrmaschine/Schraubendreher mit einer regelbaren
Kupplung ausgestattet, die über den Drehmomentring B
mit 15 Positionen gesteuert wird. Bei korrekter Einstellung
löst sich die Reibungskupplung, wenn das voreingestellte
Anzugsmoment erreicht wird, um zu verhindern, daß die
Schraube zu tief eingedreht oder die Maschine beschädigt
wird. Die Einstellung hängt von der Art und Größe der
verwendeten Schraube ab. Es wird empfohlen, immer mit
der niedrigsten Position (1) zu beginnen, und danach höhere
Positionen einzustellen, bis das gewünschte Ergebnis
erreicht ist.
• Zur Benutzung als Bohrmaschine stellen Sie den
Drehmomentring B auf die Markierung des Bohrers. Die
Kupplung wird im Bohrbetrieb nicht aktiviert.
DAS LADEN DES AKKUS
Um den Akku F aus der Maschine herauszunehmen drücken
Sie gleichzeitig auf die beiden seitlichen Abnahmeknöpfe G
am Griff.
Zum Laden mit einem Schnelladegerät 60 min gehen Sie wie
folgt vor:
1. Stellen Sie das Akkuladegerät I auf eine ebene Fläche
und schließen Sie den Netzstecker des Ladegeräts an das
Stromnetz an.
2. Setzen Sie den Akku F in umgekehrter Position in das
Ladegerät ein. Achten Sie darauf, daß der Kontakt des
Akkus mit der inneren Nut des Ladegeräts übereinstimmt.
Stellen Sie sicher, dass die K und – von Batterie
und Ladegerät übereinstimmen. Sofort nach dem Einsetzen
der Batterie in das Ladegerät werden Sie feststellen, dass
die rote Leuchtdiode J blinkt. Das bedeutet, dass die Batterie
geladen wird.
Anmerkung: Wenn die Blinkfrequenz der roten
Leuchtdiode J sehr hoch oder nicht konstant ist, deutet dies
darauf hin, dass die Batterie in schlechtem Zustand ist und
ausgetauscht werden muss.
3. Nach dem vollständigen Laden der Batterie bleibt die rote
Leuchtdiode J des Ladegerätes I durchgehend erleuchtet.
Die Batterie ist zu 100 % geladen und einsatzbereit.
4. Nach dem Abschluss des Ladevorgangs, und wenn somit
die rote Leuchtdiode J leuchtet, hält das Ladegerät den
Ladestand aufrecht und gleicht ihn in den verschiedenen
Batteriezellen aus, damit die Batterie stets geladen und
einsatzbereit ist.
Halten Sie die in der Tabelle angegebene Ladezeit ein.
Achtung! Vor dem Laden eines Akkus, mit dem gerade
gearbeitet wurde, oder der dem direkten Sonnenlicht oder
Hitze ausgesetzt war, muß dieser erst eine gewisse Zeit
abkühlen, damit er wieder voll geladen werden kann.