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Die Fräse darf erst nach Inbetriebnahme des Gerätes
mit dem Werkstück in Kontakt gebracht werden.
Halten Sie die Maschine mit beiden Händen fest an
den Haltegriffen. Sorgen Sie für sicheren Stand und
halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Die Maschine immer fest mit beiden Händen und bei
sicherem Stand halten.
Stellen Sie sicher, dass sich die Fräse während der
Fräsarbeiten im Zentrum der Kopierhülse befindet, um
so Verletzungen und Schäden am zu bearbeitenden
Werkstück zu vermeiden.
Es sollte nie über metallische Gegenstände, Nägel und
Schrauben gefräst werden.
Halten sie während der Arbeiten die Hände vom
Fräskopf fern.
Verändern Sie nie die Schnitttiefe bei laufendem
Motor. Ein Fehler kann hierbei zu Verletzungen und
Schäden an der Fräse oder am Werkstück führen.
Führen Sie die Fräsarbeiten mit größter
Aufmerksamkeit durch und halten Sie die Fräse
während des Betriebs frei von jeglichen Fremdkörpern.
Betätigen Sie nach Abschluss der Fräsarbeiten den
Spannhebel, damit das Gerät wieder zum oberen
Ausgangspunkt zurückkehrt.
Stellen Sie sicher, dass der Motor nach Abschluss der
Arbeiten vollständig zum Stilltand gekommen ist, bevor
sie die Fräsmaschine entfernen.
Werkzeuge vor Schlag und Stoss schützen.
Vermeiden Sie nach Abschluss der Fräsarbeiten
jeglichen Kontakt mit dem Fräswerkzeug. Dies könnte
zu ernsthaften Verbrennungen führen.
KURZBESCHREIBUNG
Dieses Gerät ist für den Einsatz von entsprechenden
Rotationsfräsen zum Fräsen von Nuten, Kanten, Profilen
und Langlöchern auf einer festen Oberfläche und von
Werkstücken aus Holz, synthetischen Stoffen und
leichtem Baumaterial sowie für Kopierfräsarbeiten
entwickelt worden.
Mit entsprechenden Fräsen und niedrigen Drehzahlen
können auch Nichteisen-Metalle bearbeitet werden.
VOR DER INBETRIEBNAHME DIESER MASCHINE
Vergewissern Sie sich, dass die Netzspannung korrekt
ist: die auf dem Typenschild angegebene Spannung
muss der Netzspannung entsprechen. Die Geräte mit
230 V können auch an eine Netzspannung mit 220 V
angeschlossen werden.
Die Maschine wird mit Hilfe des Hebels
A
ein- und
ausgeschaltet. Durch Betätigung des Hebels nach oben
(I-ON) wird das Gerät in Betrieb genommen. Durch
Betätigung des Hebels nach unten (0-OFF) wird das
Gerät ausgeschaltet.
Geschwindigkeitsregler. Konstantelektronik
Die Regelelektronik ermöglicht eine stufenlose
Voreinstellung der Drehzahl und Schlagfrequenz, um die
Maschine an den zu bearbeitenden Werkstofftyp
anzupassen. Die Einstellung erfolgt über den 6-stufigen
Geschwindigkeitsregler
L
, womit die Geschwindigkeit
eingestellt wird.
Je höher die Drehzahl, desto höher die Geschwindigkeit
und die Schlagenergie. Durch den Einstellbereich des
Schalters von “1” (niedrige Leistung) bis “6” (volle
Leistung) erhält man ein sehr flexibles Werkzeug, das sich
an sehr unterschiedliche Anwendungen anpassen lässt.
Die stufenlose Geschwindigkeitssteuerung hält die
eingestellte Drehzahl und Schlagfrequenz konstant.
Bei der Einstellung der gewünschten
Arbeitsgeschwindigkeit beachten Sie das Etikett der
Geschwindigkeitsregulierung
N
.
Drehzahltabelle
Material
Fräser
Drehzahlstufen
Hartholz (Buche)
4-10 mm
12-20 mm
22-40 mm
5-6
3-4
1-2
Weichholz (Kiefer)
4-10 mm
12-20 mm
22-40 mm
5-6
3-6
1-3
Pressholzplatten 4-10
mm
12-20 mm
22-40 mm
3-6
2-4
1-3
Kunststoffe 4-15
mm
16-40 mm
2-3
1-2
Aluminium 4-15
mm
16-40 mm
1-2
1
Die Werte dieser Tabelle sind Orientierungswerte. Die
erforderliche Drehzahl hängt vom Material und den
jeweiligen Arbeitsbedingungen ab. Es wird empfohlen,
die erforderliche Drehzahl durch Versuche mit der
Maschine zu bestimmen.
AUSWAHL UND EINSETZEN DES FRÄSERS
1.1. Auswahl des Fräsers
Je nach Bearbeitung und Einsatzzweck sind
Fräswerkzeuge in den verschiedensten Ausführungen
und Qualitäten verfügbar:
Fräswerkzeuge aus
Hochleistungsschnellschnittstahl (HSS):
sind zur
Bearbeitung weicher Werkstoffe wie zum Beispiel
Weichholz und Kunststoff geeignet.
Fräswerkzeuge mit Hartmetallschneiden (HM):
sind
speziell für harte und abrasive Werkstoffe wie zum
Beispiel Hartholz und Aluminium geeignet.
WARNHINWEIS!
Nur Fräswerkzeuge verwenden, deren
zulässige Drehzahl mindestens so hoch ist wie die
höchste Leerlaufdrehzahl des entsprechenden Gerätes.
Der Schaftdurchmesser des Fräsers muss mit dem
Innendurchmesser der Werkzeugaufnahme
(Spannzange) übereinstimmen.
1.2. Fräswerkzeug einsetzen
WARNHINWEIS!
Vor allen Arbeiten am Gerät ist der
Netzstecker zu ziehen.
Beim Einsetzen und Wechseln von Fräswerkzeugen
wird das Tragen von Schutzhandschuhen empfohlen.
1. Zum Einsetzen des Fräswerkzeugs den Arretierknopf
der Haltezangenspindel
B
so betätigen, dass er mit
der Planseite der Spindel abschließt.
2.
Mit dem Maulschlüssel (22 mm) die
Befestigungsmutter der Haltezange
D
entgegen
Uhrzeigersinn lockern.
3.
Das Fräswerkzeug so einsetzen, dass der
Fräserschaft mindestens 20 mm (Schaftlänge) in die
Haltezange eingeschoben wird.
4. Die Befestigungsmutter der Haltezange
D
mit dem
Maulschlüssel anziehen und den Spannhebel der
Haltezangenspindel
B
freigeben.
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