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Anleitungsblatt
2.800 BAR HANDPUMPE
P2282
L1651 Rev.
B 09/10
Das Ersatzteilblatt für dieses Produkt fi nden Sie auf der Enerpac
Website www.enerpac.com, oder bei Ihrem nächstgelegenen
authorisierten Enerpac Service Center oder einem Enerpac
Vertriebsbüro.
1.0 WICHTIGE VERFAHRENSHINWEISE FÜR
DENEMPFANG
Alle Komponenten auf sichtbare Transportschäden inspizieren.
Transportschäden sind
nicht
von der Garantie gedeckt.
Werden solche Schäden festgestellt, ist unverzüglich
das Transportunternehmen zu verständigen. Das
Transportunternehmen ist für alle Reparatur- und Ersatzkosten,
die auf Transportschäden zurückzuführen sind, verantwortlich.
SICHERHEIT GEHT VOR
2.0 SICHERHEITSFRAGEN
Alle Anleitungen, Warnungen und Vorsichtshinweise
sorgfältig durchlesen. Beachten Sie alle
Sicherheitsvorkehrungen, um Verletzungen oder
Sachschäden während des Systembetriebs zu vermeiden.
Enerpac ist weder für Schäden noch Verletzungen haftbar, die
durch einen fahrlässigen Gebrauch des Produkts, mangelhafte
Instand-haltung oder eine unvorschriftsmäßige Anwendung des
Produkts und/oder des Systems verursacht werden. Bei evtl.
Fragen in bezug auf Sicherheitsvorkehrungen und Betriebsabläufe
wenden Sie sich bitte an ENERPAC. Wenn Sie an keinerlei
Sicherheitsschulungen im Zusammenhang mit
Hochdruckhydraulikanlagen teilgenommen haben, fordern Sie
von Ihrer Vertriebs- und Kundendienstzentrale einen kostenlosen
Enerpac-Hydraulik-Sicherheitskurs an.
Ein Mißachten der folgenden Vorsichtshinweise und Warnungen
kann zu Geräteschäden und Verletzungen führen.
Mit einem
VORSICHTSHINWEIS
wird auf ordnungsgemäße
Betriebs- oder Wartungsverfahren und –praktiken hingewiesen,
um Schäden an den Geräten oder anderen Sachwerten bzw.
deren Zerstörung zu vermeiden.
Eine
WARNUNG
verweist auf eine potentielle Verletzungsgefahr,
die durch ordnungsgemäße Verfahren oder Praktiken vermieden
werden kann.
Ein
GEFAHRENSHINWEIS
wird nur dann gegeben, wenn eine
bestimmte Handlung oder die Unterlassung einer bestimmten
Handlung schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben
kann.
WARNUNG:
Beim Betrieb hydraulischer Anlagen
geeignete Schutzkleidung und –ausrüstung tragen.
WARNUNG: Von Lasten fernhalten, die durch ein
Hydrauliksystem abgestützt werden.
Ein als
Lastenhebegerät eingesetzter Zylinder darf niemals als
ein Lastenhaltegerät verwendet werden. Nach Heben oder
Senken der Last muß diese stets auf mechanische Weise
gesichert werden.
WARNUNG ZUM SICHERN VON LASTEN STETS
NUR STARRE TEILE VERWENDEN.
Zum Abstützen
von Lasten sorgfältig dazu geeignete Stahl- oder
Holzblöcke auswählen. Bei Hebe- oder Drückanwendungen
keinesfalls einen Hydraulikzylinder als Abstandsstück oder –
halter verwenden.
GEFAHR:
Zur Vermeidung von Verletzungen
während des Betriebs Hände und Füße von
Zylinder und Werkstück fernhalten.
WARNUNG:
Die zugelassene Nennleistung der Geräte
nicht überschreiten. Keine Last zu heben versuchen,
deren Gewicht das Hebevermögen des Zylinders
übersteigt. Überlasten verursachen Maschinenausfälle und
können zu Verletzungen führen. Die Zylinder wurden für einen
max. Druck von 700 bar konstruiert. Keinen Heber oder Zylinder
an eine Pumpe mit einer höheren nominalen Druckleistung
anschließen.
Das Überdruckventil
keinesfalls
auf einen höheren
Druck als den maximal zulässigen Druck der Pumpe
einstellen. Höhere Einstellungen können zu
Geräteschäden und/oder Verletzungen führen.
WARNUNG:
Der Systembetriebsdruck darf den
zulässigen Nominaldruck der Systemkomponente mit
der niedrigsten Nennleistung nicht überschreiten. Zur
Überwachung des Betriebsdrucks sind Manometer im System zu
installieren. Dies ist das Fenster zu den Abläufen im System.
VORSICHT:
Beschädigungen am Hydraulikschlauch
vermeiden.
Beim Verlegen der Hydraulikschläuche
enge Bögen und Abknicken vermeiden. Der Einsatz eines
gebogenen oder geknickten Schlauchs führt zu einem hohen
Rückstau. Starke Biegungen und Knickstellen schädigen den
Schlauch auf der Innenseite und führen zu dessen vorzeitigem
Ausfall.
Keine
schweren Gegenstände auf den Schlauch
fallen lassen. Starke Erschütterungen können
Schäden an den im Schlauchinnern verlaufenden
Drahtlitzen verursachen. Ein Schlauch, auf den Druck ausgeübt
wird, kann bersten.