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Betriebs- und Montageanleitung HRD
9016309 01.20/13
DE
Geräte
Mindestlebensdauer der
Kugellager
waagerechte
Motowelle
senkrechte
Motorwelle
HRD-Reihe
22.000
Stunden
11.000
Stunden
Empfehlung des Kugellagerwechsels
- Vor Erreichen der Mindestlebensdauer
- Spätestens 30 Monate nach Auslieferung
- Nach 6 Monaten Lagerzeit prüfen, bei Bedarf wechseln
5.2 Abdichtungen und Radial-Wellendichtringe
Abdichtende Bestandteile und Radialwellendichtringe sind
aus Sicherheitsgründen mindestens bei jeder Wartung zu
erneuern, bei der abdichtende Elemente geö
ff
net, entfernt
oder auf andere Weise verändert werden.
5.3 Fein
fi
lter
Der Verschmutzungsgrad der Filtermatten ist in regelmä-
ßigen Abständen in Abhängigkeit von den Einsatz-/Umge-
bungsbedingungen und ggf. Vorgaben des Umweltschutzes
zu überprüfen. D.h. die Durchlässigkeit der Filter ist vom Be-
treiber zu gewährleisten.
5.4 Keilriemen (bei Geräten mit vollständig geliefertem
Keilriementrieb, sofern vorhanden)
Die Mindestlebensdauer der eingesetzten Keilriemen be-
trägt 25.000 Stunden. Die Keilriemenspannung ist nach etwa
5.000 Betriebsstunden zu überprüfen (Riemenspannwerte
und Einstellwerte siehe Hinweisschild). Neue Keilriemen
müssen nach einer Einlaufzeit von 2 Stunden kontrolliert und
ggf. nachgespannt werden (Werte siehe Kapitel 11 „Techni-
sche Daten“).
dg
dk
Sa
f
Trum
ca. e
ca. e/2
E a
Prüfen, Nachspannen der Keilriemen
Die in den Klammern angegebenen Positionsnummern be-
ziehen sich auf die Ersatzteilzeichnung. Einstellwerte: siehe
Hinweisschild an der Träger
fl
anschplatte (59) bzw. Ventila-
torfuß (11).
Wechseln/Nachspannen:
• Abdeckgitter (55) bzw. Riemenschutz (27) entfernen.
• Sechskantschraube (60) bzw. Fixierschraube an Motor-
Spannschiene (43) lösen.
• Sechskantschraube (58) bzw. Spannschraube an Motor-
Spannschine (43) lösen.
• Motor einschließlich Träger
fl
anschplatte zum Träger-
fl
anschgehäuse verschieben.
• Defekte Keilriemen (26) abnehmen.
• Keilriemenscheiben überprüfen
(diese müssen frei von Graten, Rost und Schmutz sein).
• Neue Keilriemen zwanglos von Hand au
fl
egen.
• Auf genaue Fluchtung der Keilriemenscheiben achten.
• Riemenspannung nach Hinweisschild mit Sechskant-
schraube (58) einstellen.
• Sechskantschraube (60) bzw. Fixierschraube an Motor-
Spannschiene (43) anziehen.
• Abdeckgitter (55) bzw. Riemenschutz (27) anbringen.
Bitte entnehmen Sie die auf Ihr Gerät mit Keilriementrieb zu-
tre
ff
enden Daten dem Hinweisschild auf der Träger
fl
ansch-
platte bzw. den tabellierten Angaben in Abschnitt 11 dieser
Betriebs- und Montageanleitung.
5.5 Reinigung
Durch rotierende Teile besteht im Inneren des Gerätes im
Betrieb hohes Verletzungsrisiko. Setzen Sie das Gerät vor
dem Ö
ff
nen, Hineinfassen oder Einführen von Werkzeugen
in jedem Falle ausser Betrieb und warten Sie den Stillstand
aller bewegten Teile ab. Sichern Sie das Gerät während des
gesamten Zeitraumes zuverlässig gegen Wiederanlauf ab.
Stellen Sie ebenfalls sicher, dass keine Gefährdungssitu-
ation in Folge eines Wiederanlaufes nach einem Stillstand
entsteht, z.B. in Folge einer Energie-Unterbrechung oder
Blockade.
Reinigung oder Wartung dürfen zu keinen Beschädigungen
oder Veränderungen am Gerät und seinen Bestandteilen
führen, die Sicherheits- oder Gesundheitsschutz beeinträch-
tigen, und dürfen z.B. den Wuchtzustand des Laufrades nicht
verschlechtern.
Stellen Sie vor Wiederinbetriebnahme des Ventilators sicher,
das alle Werkzeuge oder sonstigen Fremdkörper aus dem
Geräteinneren entfernt wurden und alle Deckel und Schutz-
gitter wieder ordnungsgemäß montiert sind.
6 SICHERHEITSRELEVANTE
INFORMATIONEN ÜBER
AUSSERBETRIEBNAHME UND ABBAU
Das Trennen aller elektrischen Verbindungen und aller wei-
teren elektrotechnischen Maßnahmen in Verbindung mit der
Ausserbetriebnahme darf nur von einer Elektrofachkraft aus-
führt werden.
Der Abbau ist erst zulässig, wenn alle rotierenden Teile den
Stillstand erreicht haben und ein Wiederanlauf nicht mehr
möglich ist.
Zum Abbau und Abtransport müssen die Vorgaben aus 2.1
Transport und Handhabung eingehalten werden.
Behandeln Sie das Gerät bei der Entsorgung wie Industriemüll.
Die Geräteteile bestehen aus recyclingfähigem Material
wie Aluminium, (Edel-)Stahl, Kupfer und Kunststo
ff
. Es gibt
jedoch auch Bauteile, die eine besondere Behandlung be-
dürfen (z.B. Frequenzumrichter). Gesetzliche nationale und
örtliche Entsorgungs- und Recyclingvorschriften müssen
eingehalten werden.
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