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Deutsch
•
Reinigen Sie Schweißflächen von Rost und Lack
-
resten�
•
Bitte bedenken Sie, dass beim Schweißen sehr gro-
ße Mengen Energie freigesetzt werden, die Gegen-
stände in der Umgebung beschädigen kann; wählen
Sie den Arbeitsort entsprechend sorgfältig aus und
ergreifen Sie entsprechende Maßnahmen zum Schutz
vor einem Feuer�
Elektroden
Die korrekte ausgewählte Elektrode ist ein wichtiger
Einflussfaktor für die Qualität der Schweißnaht und
die Arbeitsgeschwindigkeit� Informieren Sie sich vor
dem Kauf von Elektroden sorgfältig über deren Ein-
satzempfehlungen� Lassen Sie sich ggf� von einem
Fachmann beraten� Außerdem müssen die Aufbe-
wahrungsbedingungen für Elektroden beachtet wer-
den�
Allgemeine Hinweise zur Bedienung (siehe
Abb. 4-5)
Die unten aufgeführten Empfehlun-
gen betreffen alle über einen Stecker
angeschlossenen Maschinen. Bei ei-
nem festverkabelten Anschluss sind
Zusammenbau der Maschine und Netzanschluss
bereits erfolgt.
•
Stellen Sie die Maschine auf einem ebenen, trocke-
nen, nicht vibrierenden Untergrund auf und halten Sie
dabei alle oben aufgeführten Sicherheitsmaßnahmen
ein�
•
Schließen Sie den Erdungsdraht an�
•
Schließen Sie die Schweißkabel an der Maschine
an� Schweißen können Sie mit direkter oder umge-
kehrter Polarität� Die Auswahl der Polarität hängt von
den Materialien ab, die geschweißt werden und den
Anwendungsempfehlungen für die Elektroden�
•
Direkte Polarität
- Elektrodenhalter
13
an Buchse
"-"
9
, Erdungsklemme
12
an Buchse "+"
10
anschlie-
ßen� In diesem Modus erwärmt sich die Elektrode
weniger stark als das Grundmetall, die Elektroden
schmelzen langsamer, die Schweißnaht wird tiefer
aufgeschmolzen�
•
Umgekehrte Polarität
- Elektrodenhalter
13
an
Buchse "+"
10
, Erdungsklemme
12
an Buchse "-"
9
anschließen� In diesem Modus erwärmt sich das
Werkstück weniger stark als die Elektrode, was zum
Schweißen von Hartstahl, legiertem Stahl und wär-
meempfindlichen Spezialstahl sowie zum Schwei
-
ßen von Stahlblechen geeignet ist�
•
Drücken Sie den Hebel des Elektrodenhalters
13
und installieren Sie das (unbeschichtete) Ende der
Elektrode im Elektrodenhalter
13
und lassen Sie dann
den Hebel los�
•
Befestigen Sie die Erdungsklemme
12
an einem der
zu Schweißteile�
•
Stecken Sie die Maschine am Netz an und schalten
Sie sie ein�
•
Stellen Sie am Regler
8
den Schweißstrom ein� Die
Auswahl des Schweißstroms hängt ab von der ver-
wendeten Elektrode, der Dicke der Schweißteile, der
räumlichen Anordnung der Schweißnaht usw�
•
Wählen Sie an Maschinen, die über die jeweiligen
Funktionen verfügen, weitere Schweißparameter (Arc
Force usw�)�
•
Zünden Sie den Lichtbogen auf eine von zwei Wei-
sen: Zündung durch Berühren (siehe Abb� 4�4); Zün-
dung durch Kratzen (siehe Abb� 4�5)�
•
Die wichtigsten Praktiken für den Umgang mit der
Schweißelektrode werden unten beschrieben:
•
Entlang einer geraden Schweißnaht wird normaler-
weise mit senkrechter oder leicht schräg angestellter
Elektrode geschweißt, in einer Ecke mit vorwärts oder
rückwärts geneigter Elektrode� Bei Rückwärtsschwei-
ßen in einer Ecke wird in der Regel eine bessere Ver-
bindung erreicht und eine kleinere Schweißnaht (aller-
dings verlangt diese Vorgehensweise einige Übung);
•
Progressive Bewegung auf die Naht zu (siehe
Abb. 5.1)
, um die erforderliche Lichtbogenlänge auf-
rechtzuerhalten, die normalerweise das 0,5-1,1-fache
des Elektrodendurchmessers betragen sollte� Die
Länge des Lichtbogens bestimmt die Qualität und die
Form der Schweißnaht� Ein langer Lichtbogen führt zu
einer starken Oxidierung und Nitrierung des Metalls,
und erzeugt vermehrt Schweißspritzer;
•
Längsbewegung der Elektrode (siehe Abb. 5.2)
zur Ausbildung der Schweißnaht� Die Geschwindig-
keit der Elektrode hängt ab vom Schweißstrom, vom
Durchmesser der Elektrode, von der Art der Naht und
ihrer Form;
Bei einer hohen Geschwindigkeit
hat das Material
in der Wurzelnaht nicht genügend Zeit zum Schmel-
zen, die Wurzelschweißung ist unbefriedigend und
die Naht ist überhöht;
Ungenügende Geschwindigkeit
führt zu einer
Überhitzung des Metalls und lässt es durchbrennen;
Bei einer korrekt gewählten Geschwindigkeit entlang
der Schweißnaht kann eine Naht mit der 2-3 fachen
Stärke der Elektrode hergestellt werden;
•
Seitliche Bewegung der Elektrode (siehe
Abb. 5.3)
zur Ausbildung einer breiteren Schweißnaht�
Die Elektrode wird gleichmäßig hin und her bewegt,
kombiniert mit einer Bewegung der Elektrode in Rich-
tung der Naht entlang sowie in die Naht hinein� Die
seitlichen Bewegungen können sehr unterschiedlich
sein und bestimmen sich aus der Form, der Größe und
der Lage der Schweißnaht sowie aus der Fertigkeit
des Schweißers� Die Breite einer Schweißnaht sollte
nicht mehr als das 2-3 fache des Durchmessers der
Elektrode betragen�
•
Behalten Sie die Elektrodenlänge im Auge; wenn
der Abstand zu den Backen des Elektrodenhalters
13
noch 20-30 mm beträgt, muss die Elektrode ausge-
wechselt werden�
•
Lassen Sie die Schweißnaht abkühlen und die
Schlacke kristallisieren und entfernen Sie die Schlacke
dann mit einem Spezialhammer und einer Bürste� Bei
diesen Arbeiten müssen Sie Schutzhandschuhe oder
eine Schutzmaske tragen�
•
Prüfen Sie die Qualität der Schweißnaht und korri-
gieren Sie etwaige Fehler�
•
Nach Abschluss der Arbeiten lassen Sie die Maschi-
ne abkühlen, schalten Sie aus und trennen die Kabel�
Wartung der Maschine /
Vorbeugende Maßnahmen
Vor jeglichen Arbeiten an der Maschine muss der
Netzstecker gezogen werden.
Reinigung der Maschine
Die regelmäßige Reinigung Ihrer Maschine ist eine
unerlässliche Voraussetzung für lange Lebensdauer�
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