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DE-5
HPL 6S-TU(R)W
Deutsch
4 Zubehör
4.1 Fernbedienung
Als Komforterweiterung ist im Sonderzubehör eine Fernbedien-
station erhältlich. Bedienung und Menüführung sind identisch mit
denen des Wärmepumpenmanagers. Der Anschluss erfolgt über
eine Schnittstelle (Sonderzubehör) mit Westernstecker RJ 12.
HINWEIS
Bei Heizungsreglern mit abnehmbarem Bedienteil kann dieses direkt als
Fernbedienstation genutzt werden.
4.2 Gebäudeleittechnik
Der Wärmepumpenmanager kann durch die Ergänzung der je-
weiligen Schnittstellen-Steckkarte an ein Netzwerk eines Gebäu-
deleitsystems angeschlossen werden. Für den genauen An-
schluss und die Parametrierung der Schnittstelle muss die
ergänzende Montageanweisung der Schnittstellenkarte beachtet
werden.
Für den Wärmepumpenmanager sind folgende Netzwerkverbin-
dungen möglich:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
5 Transport
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit der Pa-
lette erfolgen. Das Grundgerät bietet die Transportmöglichkeit
mit Hubwagen, Sackkarre o.Ä., oder mittels 3/4" Rohren, die
durch Bohrungen in der Grundplatte bzw. im Rahmen geführt
werden.
6 Aufstellung
6.1 Allgemein
Das Gerät ist grundsätzlich auf einer dauerhaft ebenen, glatten
und waagerechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der Rahmen
rundum dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende
Schallabdichtung zu gewährleisten und ein Auskühlen wasser-
führender Teile zu verhindern. Ist dies nicht der Fall, können zu-
sätzliche dämmende Maßnahmen notwendig werden. Des Wei-
teren sollte die Wärmepumpe so aufgestellt werden, dass die
Luftausblasrichtung des Ventilators quer zur Hauptwindrichtung
verläuft, um ein reibungsfreies Abtauen des Verdampfers zu er-
möglichen. Das Gerät ist grundsätzlich für eine ebenerdige Auf-
stellung konzipiert. Bei abweichenden Bedingungen (z.B.: Mon-
tage auf Podest, Flachdach, ...) oder erhöhter Kippgefahr (z.B.
exponierte Lage, hohe Windlast, ...) ist eine zusätzliche Kippsi-
cherung vorzusehen. Die Verantwortung für die Aufstellung der
Wärmepumpe liegt bei der anlageerrichtenden Fachfirma. Hier-
bei sind die örtlichen Gegebenheiten wie Bauvorschriften, stati-
sche Belastung des Bauwerks, Windlasten etc. zu berücksichti-
gen.
Wartungsarbeiten müssen problemlos durchgeführt werden kön-
nen. Dies ist gewährleistet, wenn die im Bild dargestellten Ab-
stände zu festen Wänden eingehalten werden.
Die angegebenen Maße gelten nur für Einzelaufstellung.
ACHTUNG!
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt
werden.
ACHTUNG!
Länderspezifische Bauvorschriften sind zu beachten!
ACHTUNG!
Bei wandnaher Aufstellung sind bauphysikalische Beeinflussungen zu
beachten. Im Ausblasfeld des Ventilators sollten keine Fenster bzw.
Türen vorhanden sein.
ACHTUNG!
Bei wandnaher Aufstellung kann es durch die Luftströmung im Ansaug-
und Ausblasbereich zu verstärkter Schmutzablagerung kommen. Die
kältere Außenluft sollte so ausblasen, dass sie bei angrenzenden
beheizten Räumen die Wärmeverluste nicht erhöht.
ACHTUNG!
Eine Aufstellung in Mulden oder Innenhöfen ist nicht zulässig, da sich die
abgekühlte Luft am Boden sammelt und bei längerem Betrieb wieder von
der Wärmepumpe angesaugt wird.
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