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FSR 15-35 / FSR 15-35 GS / FSR 15-35 GW
7 Aufladeregler LR SES
7.1 Betrieb an einer herkömmlichen Aufladesteuerung
Gleichspannungs-Steuersignal: 0,91 - 1,43 V DC
Aufladesteuerleitung an die Klemmen A1+, A2- des Wärme-
speichers anschließen.
ACHTUNG!
Polung an den Klemmen beachten!
Wechselspannungs-Steuersignal 230V AC
Aufladesteuerleitung an die Klemmen A1~, A2~ des Wärme-
speichers anschließen.
Der Aufladeregler des Wärmespeichers kann an Auflade-
steuerungen der ED-Systeme 80%, 72%, 68%, 40% und 37%
betrieben werden. Die werkseitige Einstellung ist für 80% ED-
Systeme vorgesehen.
Wird das Wärmespeicher an anderen ED-Systemen betrie-
ben, so muss der Programmstecker (A) auf die entsprechen-
de Position umgesteckt werden.
Abb. 34: Laderegler mit Programmierstecker (A) ED-Signal
7.2 Einstellung - Störverhalten
Dar Wärmespeicher ist werkseitig auf „positives Störverhal-
ten P.S.“programmiert, das bedeutet bei Ausfall der Steuer-
spannung, z.B. Defekt am Aufladesteuergerät, lädt das Gerät
auf maximalen Wärmeinhalt.
Wird für diesen Störfall keine Aufladung gewünscht, so kann
der Programmierstecker (B) am Laderegler auf „negatives
Störverhalten“(N.S.) umgesteckt werden.
Programmierung auf negatives Störverhalten kann nur bei
Betrieb an entsprechend geeigneten Aufladesteuergeräten
erfolgen. Bei AC-Aufladesteuergeräten ist außerdem ein
80% ED-Signal erforderlich
7.3 Betrieb an Smart Eco System SES
Quantum Wärmespeicher können auch über eine intelligente
Hausautomation „Smart Eco System“ gesteuert werden, die
einen besonders energiesparenden Betrieb ermöglicht.
Die hierfür erforderlichen Komponenten sind je Gerät ein
Kommunikationsmodul SES KM1, je Raum ein spezieller
Funk-Raumtemperaturfühler (RT.101EO) und pro Anlage ein
Außenfühler FG 101 EO und eine Zentraleinheit SES ZE.
Nähere Hinweise dazu finden Sie in den relevanten Betriebs-
anleitungen.
7.4 Funktionsprüfung des Aufladereglers
Beschreibung
Der im Wärmespeicher integrierte Aufladeregler ist ein elekt-
ronischer Zweipunktregler, der in Abhängigkeit:
der Kerntemperatur
des Auflagesteuersignals (an A1+, A2- bzw. A1~, A2~)
der Ladefreigabe (an L-SH, N-SH)
der Einstellung am Potentiometer
230V~ über die 3 Relaisausgänge an die Heizelemente
schaltet.
Die Kerntemperatur (Wärmeinhalt) wird mit einem Platin-
Restwärmefühler erfasst. Der Widerstandswert des Rest-
wärmefühlers bei Raumtemperatur beträgt: R20°C = 107
Ohm.
Abb. 35:Komponenten des Aufladereglers
1 - Restwärmefühler 2 - Intensitätssteller (Poti)
3 - Schaltrelais für Heizelemente 4 - Service- Schnittstelle
5 - Programmstecker ED-Signal
Voraussetzungen
Es ist keine Aufladesteuerleitung an den Klemmen
A1+,A2- bzw. A1~ und A2~ angeschlossen.
Die Funktionsprüfung muss am kalten Gerät erfolgen.
Der Programmstecker am Aufladeregler muss auf
„PS“.80% gesteckt sein (Werkseinstellung).
An den Klemmen „L-R,N-R“ und „L-SH, N-SH“ muss
Netzspannung anliegen (Klemmenschrauben müssen
fest angezogen sein).
Ist ein Kommunikationsmodul SES KM1 vorhanden, so
muss dieses ausgesteckt werden.
Funktionsprüfung
Poti gegen den Uhrzeigersinn auf Linksanschlag drehen:
Die Heizelemente dürfen nicht angesteuert werden!
Poti im Uhrzeigersinn auf Rechtsanschlag drehen:
Die Heizelemente müssen angesteuert werden!
37/40%
TF1
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4
8
5
68/72%
P.S.80%
N.S.80%
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