DEUTSCH
25
4. Wiederholen Sie den Vorgang mit dem Sägeblatt in der hinteren
Position und stellen Sie, falls erforderlich, die hintere Schraube ein.
ÜBERPRÜFUNG DES RECHTEN WINKELS ZWISCHEN SÄGEBLATT UND
SÄGETISCHFLÄCHE (ABB. 1, 35–37)
1. Setzen Sie den Sägearm (m) zurück in die mittlere Position.
2.
Leben Sie einen Stahlwinkel (rr) an den Sägeblattkorpus an
(Abb. 35).
3. Falls eine Einstellung erforderlich ist, gehen Sie wie folgt vor:
a.
Entfernen Sie den Neigungsanzeiger (tt) durch Lösen der beiden
Schrauben (uu) (Abb. 36).
b.
Lösen Sie alle drei jetzt sichtbaren Innensechskantschrauben
(Abb. 37).
c.
Setzen Sie einen Inbusschlüssel auf die Motorwelle und klopfen
Sie, bis das Sägeblatt flach am Stahlwinkel anliegt.
4. Ziehen Sie alle Schrauben richtig fest.
WARNUNG:
Besonders wichtig ist es, die zentrale
Innensechskantschraube festzuziehen.
5. Setzen Sie die Neigungsanzeigescheibe (tt) so ein, dass sie an der
Anzeige (ss) bei 0° anliegt.
ÜBERPRÜFUNG, DASS DER ABLÄNGTRAVELLER IM RECHTEN WINKEL ZUM
ANSCHLAG STEHT (ABB. 38–42)
1. Ziehen Sie das Sägeblatt bis vor den Anschlag (Abb. 38).
2. Setzen Sie einen Winkel (rr) auf ein Stück Brett und gegen den
Anschlag, sodass das Sägeblatt eben berührt wird, wie dargestellt.
3. Ziehen Sie das Sägeblatt zu sich hin und prüfen Sie, dass das
Sägeblatt parallel zum Winkel fährt.
4. Falls eine Einstellung erforderlich ist, gehen Sie wie folgt vor:
a.
Setzen Sie die Gehrungsarretierung (j) auf die 0°-Position
und lösen Sie den Gehrungsklemmhebel (k), wie in Abb. 39
dargestellt.
b.
Lösen Sie die Sicherungsmutter (v v) auf beiden Seiten des
Sägearms (m), wie in Abb. 40 dargestellt.
5. Um den Sägearm (m) nach links zu justieren, lösen Sie den Bolzen
(ww) rechts am Sägearm und ziehen Sie den gegenüberliegenden
Bolzen fest (Abb. 41).
6. Um den Sägearm (m) nach rechts zu justieren, lösen Sie
den Bolzen (ww) links am Sägearm und ziehen Sie den
gegenüberliegenden Bolzen fest.
7. Gehen Sie in kleinen Schritten vor und prüfen Sie die Justierung
nach jedem Schritt, wobei die Hebel (j, k) eingerastet sein müssen.
WARNUNG:
Überdrehen Sie die Bolzen nicht.
8. Ziehen Sie die Sicherungsmuttern (v v) fest.
9. Justieren Sie die Anzeige (xx) auf der Gehrungsskala (yy), sodass
sie 0° anzeigt (Abb. 42).
Montage der Sägeblattabdeckung (Abb. 43)
Die Sägeblattabdeckung ist ein Mehrzweckaggregat, das die folgenden
Sicherheitsmerkmale aufweist:
–
Vordere Abdeckung (c) und federgehaltene hintere Abdeckung
(d) für den vollständigen Sägeblattschutz.
–
Staubabsaugadapter
(a1).
– Justierbarer Fingerschutz (a2) für Ablängarbeiten.
NEIGUNGSSKALA (ABB. 44)
Prüfen Sie, dass die Neigungsskala (u) 0° anzeigt, wenn sie für einen
vertikalen Schnitt positioniert ist.
Falls erforderlich, lösen Sie die Schrauben (uu) und justieren Sie die
Anzeige auf 0°.
GEHRUNGSSKALA (ABB. 42)
Prüfen Sie, dass die Gehrungsskala (yy) 0˚ anzeigt, wenn sie für einen
vertikalen Schnitt positioniert ist.
Justieren Sie die Anzeige (xx) auf 0° mithilfe der Schraube (zz).
Der Sägearm hat Voreinstellungen bei 45° links und rechts und bei 0°.
BETRIEB
Betriebsanweisungen
WARNUNG:
•
Beachten Sie immer die Sicherheitsanweisungen und
geltenden Vorschriften.
• Stellen Sie sicher, dass das Sägegut sicher fixiert ist.
•
Üben Sie nur leichten Druck auf das Gerät aus und üben
Sie keinen seitlichen Druck auf das Sägeblatt aus.
• Vermeiden Sie eine Überlastung.
WARNUNG:
• Setzen Sie ein geeignetes Sägeblatt ein. Verwenden
Sie keine übermäßig abgenutzten Sägeblätter. Die
Höchstdrehzahl des Gerätes darf die Höchstdrehzahl des
Sägeblattes nicht überschreiten.
•
Versuchen Sie nicht, übermäßig kleine Werkstücke zu
sägen.
•
Das Sägeblatt muss frei sägen können. Überlasten Sie es
nicht.
•
Lassen Sie den Motor auf volle Drehzahl kommen, bevor
Sie sägen.
•
Stellen Sie sicher, dass alle Arretierknöpfe und Klemmen
fest sind.
•
Betreiben Sie das Gerät niemals, ohne dass alle
Schutzvorrichtungen angebracht sind.
• Heben Sie das Gerät niemals an der Sägetischplatte an.
•
Prüfen Sie immer, dass der Schlitz im Sägetisch passend
ist.
•
Beachten Sie immer Abb. L zur Überprüfung der
Anschlagposition und des Anschlagtyps.
Anwender in Großbritannien werden auf die „Woodworking machines
regulations 1974“ mit ihren späteren Ergänzungen hingewiesen.
EIN- UND AUSSCHALTEN (ABB. 1)
Der Ein-/Ausschalter Ihrer Radialarmsäge bietet mehrere Vorteile:
–
Nullspannung-Auslösefunktion:
Sollte der Strom aus einem
beliebigen Grund abgeschaltet werden, muss der Schalter
bewusst wieder eingeschaltet werden.
–
Motorüberlastungsschutz:
Wird der Motor überlastet, wird
die Stromzufuhr zum Motor abgeschaltet. In einem solchen Fall
lassen Sie den Motor 10 Minuten lang abkühlen und drücken
Sie dann den Resetknopf.
–
Bremssystem:
Nach dem Ausschalten stoppt das
Bremssystem das Sägeblatt innerhalb von 10 Sekunden.
– Der Schalter hat nur eine Dauerbetriebsfunktion.
Um das Gerät einzuschalten, drücken Sie den grünen
Betätigungsschalter (a) im Griff (b). Wenn der Betätigungsschalter
losgelassen wird, stoppt das Gerät automatisch.
PROBESCHNITT (ABB. 1)
1. Arretieren Sie den Gehrungsklemmhebel (k) bei eingerastetem
Gehrungsarretierhebel (j) so, dass das Sägeblatt für einen
Ablängschnitt bei 0° positioniert ist.
2. Senken Sie den Sägearm ab, bis das Sägeblatt fast die
Sägetischfläche berührt.
3. Legen Sie das Werkstück vorne an den Anschlag an.
4. Schalten Sie das Gerät ein und senken Sie den Sägearm,
um es dem Sägeblatt zu ermöglichen, eine flache Nut in die
Sägetischplatte zu sägen.
5. Ziehen Sie das Sägeblatt zu sich hin, damit es einen senkrechten
Schlitz in den Holzanschlag und durch das Werkstück sägt.
6. Bringen Sie das Sägeblatt wieder in die Ruhestellung und schalten
Sie aus.
7. Prüfen Sie, dass der Schnitt genau 90° in allen Ebenen beträgt,
und justieren Sie, falls erforderlich.
Summary of Contents for DW721KN
Page 1: ...www eu DW721KN DW722KN ...
Page 3: ...1 Figure 1 m n a b e o t1 g h1 s1 i j k l c a b r v p w p u h2 i q d f x s2 t2 ...
Page 4: ...2 Figure 4 Figure 3 Figure 2 g g y f l Figure 7 Figure 5 Figure 6 y z z ...
Page 5: ...3 e dd Figure 12 e t Figure 9 Figure 8 aa Figure 11 Figure 10 Figure 13 bb cc ...
Page 6: ...4 Figure 14 Figure 15 Figure 17 Figure 18 Figure 19 Figure 16 s1 ee ...
Page 7: ...5 Figure 21 Figure 22 ii gg ff hh Figure 23 x Figure 20 w Figure 24 Figure 25 d kk jj m l ...
Page 8: ...6 Figure 26 mm ll Figure 27 Figure 28 pp oo nn nn ...
Page 9: ...7 Figure 29 Figure 30 Figure 31 Figure 33 Figure 32 qq e Figure 34 oo nn nn ...
Page 10: ...8 Figure 36 Figure 39 Figure 38 Figure 37 rr ss uu k j v v Figure 40 rr Figure 35 tt v v ...
Page 12: ...10 Figure 48 Figure 47 Figure 50 Figure 49 Figure 51 Figure 52 a5 a4 a3 u a5 a6 a6 ...
Page 13: ...11 DW721KN DW722KN ...
Page 127: ...125 ...