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1. INSTALLATIONSANWEISUNG
Die Arbeitsplatte, in der diese Kochmulde eingebaut werden soll, kann aus
beliebigem Material sein, vorausgesetzt, es ist hitzebeständig und kann
eine Temperatur von 100°C aushalten. Die Arbeitsplatte kann zwischen 25
und 40 mm dick sein. Die Einbaumaße entnehmen Sie bitte der
.
Abb. 2
Falls an einer Seite der Kochmulde die Wand eines Möbels ist, muss der
Abstand der Mulde zur Möbelwand mindestens 15 cm betragen (
s. Abb.
4
). Zwischen Küchenwand und Mulde muss ein Abstand von mindestens
5,5 cm eingehalten werden. Der Abstand zwischen der Kochmulde und
einem eventuell darüber befindlichen Element (z.B. Dunstabzugshaube)
muss mindestens 70 cm betragen (
). Wenn unter der Kochmulde
s. Abb. 4
ein zugängliches Möbelteil vorhanden ist, muss zwischen der Kochmulde
und der unteren Möbelnische eine Trennplatte aus isolierendem,
hitzebeständigem Material (Holzplatte o.Ä.) dazwischen gebaut werden
(
).
s. Abb. 3
Wichtig: Entnehmen Sie der Abb. 1, wie die Dichtungsstreifen
angebracht werden müssen.
Die Befestigung an das Möbel erfolgt mit Fixierbügel, die als Zubehör zur
Mulde mitgeliefert werden. Am Geräteboden sind die Bohrungen zum
Verschrauben der Fixierbügel bereits vorhanden.
Falls unter der Kochmulde (60 cm) ein Backofen ohne Kühlungsventilator
installiert sein sollte, müssen in der Einbaunische Öffnungen angebracht
werden, damit die Luftzirkulation gewährleistet ist. Diese Öffnungen
müssen eine freie Oberfläche von mindestens 300 cm² gewährleisten,
verteilt wie in der Abb. 5 gezeigt.
Das Gerät sollte nicht durch einen externen Timer oder eine
Fernbedienung gesteuert werden.
ACHTUNG: Um elektrische Schläge durch unbeabsichtigtes
Zurückstellen des Wärmerelais zu vermeiden, sollte das Gerät nicht über
eine externe Schalteinrichtung versorgt werden, wie beispielsweise ein
Timer oder einem Stromkreislauf, der regelmäßig ausgeschaltet wird.
Diese Anleitung ist nur gültig, wenn das Symbol des entsprechenden
Landes auf dem Gerät angezeigt wird. Wenn das Symbol nicht auf dem
Gerät angezeigt wird, ist es notwendig den technischen Anweisungen
nachzugehen. Diese Anweisungen verweisen auf die Bedingungen der
Nutzung des Gerätes in einem entsprechendem Land.
Die Installation eines Haushaltsgeräts kann unter Umständen eine komplexe Arbeit sein; wenn diese nicht korrekt ausgeführt wird,
könnte es zu schweren Beeinträchtigungen der Sicherheit des Benutzers kommen. Das ist der Grund, warum sie von einem
qualifizierten Fachmann unter Einhaltung der geltenden technischen Regeln durchgeführt werden soll. Falls diese Empfehlung nicht
beachtet und die Installation des Gerätes durch eine nicht qualifizierte Person durchgeführt werden sollte, lehnt der Hersteller jede
Verantwortung für eventuelle technische Fehler des Produktes ab, gleichviel, ob es zu Schäden an Personen oder Sachen führt.
1.1. EINBAU
1.2.
GEEIGNETER STANDORT
Das Gerät muss im Einklang mit den geltenden Normen installiert werden
und darf nur in ausreichend belüfteten Räumen betrieben werden. Lesen
Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät in
Betrieb nehmen.
Beim Gebrauch eines Gasherdes entstehen Hitze und Feuchtigkeit, die
sich im Raum verbreiten. Daher ist es wichtig, eine ausreichende
Belüftung des Raumes zu gewährleisten, entweder durch
Lüftungsöffnungen oder durch eine Dunstabzugshaube mit
Außenanschluss. Bei einem längeren Gebrauch des Gerätes ist es
ratsam, die Belüftung zu fördern, z.B. durch zusätzliches Öffnen eines
Fensters oder durch Erhöhung der Dunstabzugsleistung.
Sollte der Einbau einer Dunstabzugshaube nicht möglich sein, ist die
Verwendung eines Elektroventilators vonnöten, der entweder an der
Außenwand oder am Fenster angebracht wird, sofern der Raum über
ausreichend Lufteinlassöffnungen verfügt. Der Elektroventilator muss
eine Leistung aufweisen, die ausreicht, um den 3- bis 5- fachen
Luftvolumen der Küche pro Stunde auszutauschen.
Beachten Sie bitte die im jeweiligen Land geltenden Standardregeln für
Gasinstallationen.
2.1. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Überprüfen Sie die auf dem Matrikelschild angegebenen Daten. Das
Matrikelschild befindet sich auf der unteren Seite des Gerätegehäuses.
Notieren Sie alle Daten wie Matrikel- und Seriennummer am besten direkt
auf dem Deckblatt der Bedienungsanleitung, da diese Angaben in einem
eventuellen Servicefall vom Kundendienst benötigt werden. Überprüfen
Sie, dass die Netzspannung und die Leistung für den Betrieb des Gerätes
geeignet sind.
Vor dem elektrischen Anschluss ist die einwandfreie Erdung der
elektrischen Hausinstallation zu prüfen. Die Erdung des Gerätes ist
gesetzlich vorgeschrieben. Der Hersteller weist jede Verantwortung für
Sach- oder Personenschäden zurück, die auf fehlende bzw. mangelhafte
Erdung zurückzuführen sind. Bei den Modellen, die ohne Stecker geliefert
werden, ist ein genormter Stecker an das Kabel zu montieren, welcher für
die auf das Matrikelschild angegebene Belastung geeignet ist. Der
Erdleiter ist durch das gelb-grüne Kabel gekennzeichnet. Der Stecker
muss in jedem Fall zugänglich sein.
PHASE
ERDE
NULL
L
N
Netzkabel
B
n
rau
Gelb/Grün
Blau
Strom-
versorgungs-
netz
2.2. GASANSCHLUSS
Diese Anweisung richtet sich an das für die Installation autorisierte
Fachpersonal und muss lt. geltenden Richtlinien ausgeführt werden.
Jeder Eingriff am Gerät muss bei ausgeschalteter Stromversorgung
erfolgen.
Auf dem Gerät finden Sie Aufkleber, auf denen der Gastyp angegeben ist,
für den die Kochmulde eingestellt ist. Der Anschluss am
Gasversorgungsnetz bzw. an der Gasflasche muss unter
Berücksichtigung der geltenden Vorschriften durchgeführt werden.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät für das von Ihnen verwendete Gas
eingestellt ist.
Sollte das Gerät mit Flüssiggas aus Gasflaschen betrieben werden,
benutzen Sie bitte nur vorschriftsmäßige Druckregler, die den geltenden
Normen entsprechen.
Benutzen Sie ausschließlich genormte Schläuche und Dichtungen, die
den nationalen Standards entsprechen.
Bei einigen Modellen wird ein konischer Anschlussadapter mitgeliefert, da
die Gasinstallation in einigen Ländern diesen Adapter vorschreibt. In der
Abb. 8 werden die zwei unterschiedlichen Adaptertypen dargestellt (CY:
zylindrisch, CO: konisch). In jedem Fall muss die zylindrische Seite des
Anschlussadapters an die Gaskochmulde angeschlossen werden.
Werden bei der Installation biegsame Rohre benutzt, achten Sie bitte
darauf, dass sie nicht länger als 2 Meter sind.
Der Schlauch soll so eingebaut werden, so dass er nicht mit einem
beweglichen Teil des Gehäuses in Berührung kommen kann (z.B. einer
Schublade). Der Schlauch darf nicht durch Räumlichkeiten verlegt werden
indem er Überlastungen standhalten muss.
Um den Installationsvorgang zu erleichtern und um Undichtigkeiten am
Gasrohr zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Anschluss des
Gasversorgungsrohres in der untenstehenden Reihenfolge
vorzunehmen (s. Abb. 6)
1. Montieren Sie die Teile in der abgebildeten Reihenfolge:
A: 1/2 Anschlussstutzen zylindrisch
B: 1/2 Dichtung
C: 1/2 Gasadapter konisch-zylindrisch bzw. zylindrisch-zylindrisch
2 ) S c h r a u b e n S i e d a s Ve r b i n d u n g s s t ü c k m i t d e m
Sechskantschlüssel fest an. Richten Sie dabei die bewegliche
Verbindung in die gewünschte Position.
3) Verbinden Sie den Rohrbogen C mit dem Gasversorgungsnetz
entweder mit einem starren Rohr aus Kupfer oder mit einem
biegsamen aus Stahl.
Achtung: Nach der Montage überprüfen Sie die Verbindungen auf
ihre Dichtigkeit durch Beschmieren mit einfachem Seifenwasser.
Benutzen Sie hierzu niemals eine offene Flamme! Versichern Sie
sich außerdem, dass das biegsame Rohr nicht eingeklemmt oder
beschädigt werden kann (z.B. durch eine Schublade des
Einbauschrankes).
Achtung:
Sollten Sie Gasgeruch in der Nähe des Gerätes wahrnehmen,
schalten Sie die Gasversorgung umgehend ab und rufen Sie den
Kundendienst. Suchen Sie Gasleckagen niemals mit offener Flamme!
Soll das Gerät an einer festen Anschlussdose angeschlossen werden, ist
zwischen dem Gerät und dem Versorgungsnetz eine der Last
entsprechende, genormte Abschaltvorrichtung einzubauen.
Sollte das Netzkabel beschädigt sein, muss dieser durch einen
qualifizierten Fachmann ausgewechselt werden.
Der gelb-grüne Erdleiter muss mindestens 10 mm länger sein als die
Phasenleiter. Der Querschnitt der Kabel muss der Leistung der
Kochmulde entsprechen (s. Matrikelschild). Benutzen Sie ausschließlich
ein Netzkabel des Typs H05RR-F, H05VV-F, H05V2V2-F.
WARNUNG: ist die Herdoberfläche beschädigt, schalten Sie das Gerät
aus, um einen Stromschlag zu vermeiden.
Die Abschaltung muss mit einer festen Verdrahtung im Einklang mit den
Verkabelungsregeln durchgeführt werden.