KT-420-4 // PDF Download
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HINWEIS
Gefahr von Motorschaden!
Schaltfrequenz des Stromrichters im Frequenzumrichter prüfen und ggf. einstellen! Empfohlener Wert: 2 .. 6
kHz
• Minimale und maximale Frequenz (oder Drehzahl) eingeben
• Nenndaten des Motors eingeben (siehe Typschild)
– Strom
– Spannung
– Frequenz
– Zahl der Motorpole
– (Motordrehzahl)
– (Leistung)
– (cos φ)
• Steuerlogik: U/f (proportional)
• Schaltfrequenz des Stromrichters im Frequenzumrichter: ca. 3 kHz als Standard verwenden
– Eine niedrige Schaltfrequenz reduziert die Belastung für die Isolation der Motorwicklung aufgrund weniger
Schaltungen, in Summe ergibt sich eine höhere Effizienz.
– Eine höhere Schaltfrequenz führt evtl. zu geringeren Motorgeräuschen, leicht reduzierten Motorverlusten und
damit Motorerwärmung. Andererseits ergeben sich höhere Verluste im Frequenzumrichter und dadurch eine
höhere Temperatur des Frequenzumrichters (ggf. Degrading berücksichtigen, d.h. der Ausgangsstrom sinkt
mit steigender Umgebungstemperatur).
• „Autotune‟-Funktion des Frequenzumrichters aktivieren (falls vorhanden)
• Zeiten für die Anlauf- und Stopsequenzen definieren
Diese Konfigurationsschritte sind bei BITZER VARIPACK Frequenzumrichtern nur teilweise erforderlich, da diese
bereits vorkonfiguriert sind und über die BEST SOFTWARE an die spezifischen Systembedingungen angepasst
werden können (siehe Betriebsanleitung
Schwingungen
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HINWEIS
Gefahr von Materialermüdung und Schwingungsbrüchen in der Anlage durch FU-gesteuerte Drehzahlrege-
lung!
Die ganze Anlage bei allen möglichen Betriebsfrequenzen sorgfältig auf Schwingungen und Resonanzen
prüfen.
Frequenzen, bei denen Resonanzen auftreten, über die entsprechenden Parameter am Frequenzumrichter
ausblenden!
Wenn ein Schwingungsproblem bei einer bestimmten Drehzahl(-kombination) auftritt, zur Korrektur evtl. die Rohr-
leitungskonstruktion ändern oder verstärken. Nach solchen Änderungen die Anlage über den gesamten Drehzahl-
bereich erneut testen, um sicherzustellen, dass die Lösung bei einer Drehzahl nicht zu einem Problem bei einer
anderen führt.
Alternativ dazu haben die meisten Umrichter die Möglichkeit, "Lücken"-Drehzahlbereiche (Frequenz-Bypass-Berei-
che) zu programmieren: Der Verdichter darf diesen Drehzahlbereich zwar durchlaufen, aber nicht dort verweilen.
Alle Drehzahlbereiche mit Schwingungs- oder Schallproblemen können auf diese Weise "ausgeschlossen" werden.
Bei weiteren Fragen bitte BITZER kontaktieren.