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8.1.8
Kommunikation
Der ECOLITE Regler hat an der oberen Geräteseite ei-
ne RS485 Schnittstelle zur Kommunikation mit anderen
Geräten (z.B. mit einem PC unter Nutzung der BITZER
BEST Software). Mittels eines Adapterkabels kann der
BEST Schnittstellenkonverter an den ECOLITE Regler
angeschlossen werden. Zum Anschluss eines Fremd-
gerätes an den ECOLITE Regler werden als Steckan-
schluss folgende Komponenten benötigt:
Steckergehäuse:
1x MOLEX Art.-Nr.:
51065-0300
Kontakte:
3x MOLEX Art.-Nr.:
50212-8000
Kontaktbelegung:
Pin 1 – RS485-
Pin 2 – RS485+
Pin 3 – GND
Protokoll:
Modbus RTU
Teilnehmerart:
Slave
Adresse:
1
Geschwindigkeit:
19200 Baud
Datenformat:
1 Startbit
8 Datenbits
gerade Parität
1 Stoppbit
Einstellmöglichkeiten:
Hinweis: Das Verstellen der Parameter führt u. U. dazu,
dass ohne weitere Anpassung am Fremdgerät, mit dem
die Änderung vorgenommen wurden, die Kommunikati-
on des Fremdgerätes mit dem Regler nicht mehr mög-
lich ist.
Modbus-
adresse
Funktion
Modbus:
53274
(Lesen
und
Schrei-
ben)
Modbusadresse ECOLITE Regler
1 – 255
Einstellung ab Werk: 1
Modbus:
53275
(Lesen
und
Schrei-
ben)
Modbus Geschwindigkeit
0 = 1200
1 = 2400
2 = 4800
3 = 9600
Modbus-
adresse
Funktion
4 = 19200
5 = 38400
6 = 57800
7 = 115600 Baud
Einstellung ab Werk: 4 = 19200 Baud
Modbus:
53276
(Lesen
und
Schrei-
ben)
Modbus Parität
1 = gerade
2 = keine
3 = ungerade
Einstellung ab Werk: 0 = gerade Parität
Nachdem oben gelistete Parameter verändert wurden,
ist eine Unterbrechung der Versorgungspannung und
ein Neustart des Reglers notwendig, damit die neuen
Werte zur Kommunikation des Reglers aktiviert wer-
den.
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Betrieb
9.1
Regelmäßige Prüfungen
Der Verflüssigungssatz muss regelmäßig von einem
Sachkundigen geprüft werden. Die Prüfintervalle sind
von Kältemittel, Kühlmedium und Betriebsart abhängig.
Sie müssen vom Betreiber festgelegt werden.
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch ausströmenden Dampf
am Druckentlastungsventil!
Nicht im Ausstrombereich des Druckentlas-
tungsventils arbeiten!
Folgende Punkte kontrollieren:
• Ölstand des Verdichters.
• Verdampfungstemperatur.
• Sauggastemperatur.
• Verflüssigungstemperatur.
• Differenz zwischen Verflüssigungstemperatur und
Lufteintrittstemperatur in den Verflüssiger.
• Druckgastemperatur.
• Öltemperatur.
• Schalthäufigkeit.
• Stromaufnahme des Verdichters.