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D22001950 - v.4 - UPD 180512
3.1.B - Für Maschinen mit Kardanwellenantrieb (VS S9 GC)
•
Vor dem Anschluß des Holzspalters den Schlepper stets abstellen.
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Sicherstellen, daß der Holzspalter am Dreipunktgestänge des Schleppers einwandfrei befestigt ist.
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Den einwandfreien Anschluß der Gelenkwelle an die Zapfwelle überprüfen und sich der sicheren Einrastung vergewissern.
•
Die Gelenkwelle nie bei laufendem Motor berühren.
3.1.C - Für Maschinen mit Benzinmotor (VS S9 B&S)
•
In trockenen Gebieten müssen die nötigen Vorsichtsmassnahmen gegen Brandausbruch getroffen werden.
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Während des Betriebes und des Tankens nicht rauchen.
•
Vor dem Tanken ist der Holzspalter stets abzustellen. Brennstoff mit Vorsicht handhaben, Motor vor dem Tanken abschalten und auskühlen lassen.
Volltanken, aber nicht überlaufen lassen. Eventuelle Benzinspuren vor dem Starten trockenwischeb.
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Zur Vermeidung von Brandwunden den Motor und das Auspuffrohr nie angreifen, solange sie heiß sind.
ACHTUNG
Motor nicht in geschlossenem Raum starten, die Abgase sind tödlich.
4 - INBETRIEBSETZUNG
Das Schwenkmodell erlaubt dem Bediener mit der Maschine in 4 unterschiedlichen Positionen zu arbeiten: von
der vertikalen Position bis zum der horizontalen Position (Abb.7, S.3). Um die Arbeitsposition zu modifi zieren, den
Zapfen abnehmen, die Maschine schwenken, dann den Zapfen in die Bohrung wieder einsetzen und mit dem “R”-
förmigen Splint befestigen (Abb.7)
•
Der Holzspalter wird gemäß der Bestimmung EN 609-1 durch eine Zweihand-Steuerung betrieben:
die Maschine arbeitet, nur wenn beide Hebel
zusammen betätigt werden (Abb.5, Seite 3 und Abb.10, Seite 4).
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Die Maschine darf nie verwendet werden, wenn Sie sich in betriebswidrigem Zustand be
fi
ndet oder wartungsbedürftig ist. Überprüfen Sie vor dem
Gebrauch der Maschine dass die Bedienungs- und Sichereitselementen des Holzspalters korrekt funktionieren.
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Vor Inbetriebnahme, die Intaktheit der Schläuchen, die Dichtigkeit der Anschlüsse und den Hydraulikölstand im Tank überprüfen. Wenn nötig, mit
der auf Seite 30 empfohlenen Ölsorte, nachfüllen. Das Öl muß zwischen die Min. und Max.-Markierung des Ölmeßstabes (A in Abb.4, S.2) reichen.
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Vor Arbeitsbeginn die Anlage starten und das Öl einige Minuten lang warmlaufen lassen.
4.1.A - Für Maschinen mit Elektromotor (VS S9 T)
Bei falscher Drehrichtung sind zwei Pole des Stromsteckers untereinander auszuwechseln. Nach Stromanschluß des Motors ist die Drehrichtung zu
überprüfen: sie muß der Pfeilanzeige am Motor entsprechen. Hierzu den Stromstecker vom Holzspalter abziehen und einen passenden Schraubenzieher
in den Schlitz innerhalb des Schaltersteckers (Abb.3, S.2) stecken.
Behutsam drücken und gleichzeitig die weiße Scheibe um 180° drehen, wodurch zwei Pole des Wechselstrommotors untereinander versetzt werden.
An dieser Stelle überprüfen, ob der Motor nun i1n Pfeilrichtung dreht.
Das Schaltergehäuse und der Klemmenkasten am Motor dürfen nur im Bedarfsfall und nur von einem Elektriker
geöffnet werden.
Überbeanspruchung des Motors oder eine vorschriftswidrig ausgelegte elektriche Ausrüstung bewirken das Durchbrennen der Schmelzsiche-rungen
oder Ansprechen des Sicherheitsventils: in diesem Fall den Fachelektriker zu Hilfe ziehen.
4.1.B - Für Maschinen mit Kardanwellenantrieb (VS S9 GC)
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Sicherstellen, daß der Schlepper abgestellt, die Handbremse angezogen und, sofern nötig, die Räder durch Bremsklötze blockiert sind.
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Den Holzspalter an das Dreipunktgestänge anbauen.
• Die Kardanwelle an das Übersetzungsgetriebe (A in Abb.14, S.5) der Schlepperzapfwelle anschließen. Darauf achten, daß die Kardanwelle be-
stimmungsgerecht bemessen, mit Schutzkappe versehen ist und beim Anschließen gut einrastet.
•
Prüfen dass die Betätigungshebel in neutraler Lage sind.
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Nach dem Anbau des Holzspalters den Schlepper starten und überprüfen, ob die Drehrichtung der Kardanwelle mit der Angabe auf dem betreffenden
Schild am Übersetzungsgetriebe übereinstimmt (s. Kap.1.1 “AUFSCHLÜSSELUNG DER WARNZEICHEN”).
•
Der Motor ist anhand des Gasebers auf die für den ordnungsgemäßen Betrieb des Holzspalters benötigte Drehzahl zu bringen, die Zapfwelle darf
jedenfalls mit höchstens 440 UpM, gemäß den Angaben des betreffenden Schildes betrieben werden.
ACHTUNG
Diese wenigen, aber äußerst wichtigen Regeln müssen unbedingt befolgt werden, um Personen- oder Sachschäden zu vermeiden.
ACHTUNG
Zur Vermeidung von Verletzungen und Sachschäden dürfen die drehende Kardanwelle sowie andere in Bewegung stehende
Maschinenteile nie berührt werden.
DEUTSCH
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