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AnleiTungen für den inSTAllATeur
Der Heizkessel entspricht allen Vorschriften und verfügt über folgende Vorrichtungen:
• Sicherheitsthermostat
Diese Vorrichtung, deren Sensor sich am Vorlauf des Heizkessels befindet, unterbricht den Gaszufluß zum Hauptbrenner,
wenn das Wasser im Heizkessel überhitzt ist.
Unter diesen Bedingungen wird der Betrieb des Heizkessels gesperrt und erst nach Beseitigung der Ursache für die
Auslösung kann die Einschaltung wiederholt werden, indem die Resettaste am Bedienfeld des Heizkessels gedrückt
wird.
Diese Sicherheitsvorrichtung darf nicht außer Betrieb gesetzt werden.
• Abgasthermostat
Diese Vorrichtung befindet sich an der Abgasleitung innerhalb des Kessels und unterbricht den Gaszufluß zum Brenner,
wenn die Temperatur 90 °C übersteigt. Nach Feststellung der Ursache für die Auslösung die Reset-Taste am Thermostat,
und dann die Resettaste am Bedienfeld des Heizkessels drücken
Diese Sicherheitsvorrichtung darf nicht außer Betrieb gesetzt werden.
• flammenionisierungsdetektor
Die Detektorelektrode gewährleistet die Sicherheit bei ausbleibender Gasversorgung oder bei fehlerhafter Zwischen-
zündung des Hauptbrenners. Unter diesen Bedingungen wird der Heizkessel außer Betrieb gesetzt. Um die normalen
Betriebsbedingungen wieder herzustellen, muss die Resettaste am Bedienfeld des Heizkessels gedrückt werden
• Wasseraggregat-differentialdruckwächter
Durch diese am Wasseraggregat montierte Vorrichtung ist die Zündung des Hauptbrenners nur möglich, wenn die
Pumpe über eine ausreichende Förderhöhe verfügt. Dadurch wird der Wasser- Abgas-Austauscher vor Wassermangel
oder Blockierung der Pumpe geschützt.
• nachzirkulation der Pumpe
Die elektronisch gesteuerte Nachzirkulation dauert 3 Minuten und wird in der Heizungsfunktion nach Abschalten des
Hauptbrenners für den Eingriff des Raumthermostats in Betrieb gesetzt.
• frostschutzvorrichtung
Die elektronische Steuerung des Heizkessels verfügt über eine “Frostschutzfunktion” im Heizbetrieb und im Warmwas-
serbetrieb, durch die bei einer Vorlauftemperatur der Anlage von unter 5 °C der Brenner in Betrieb gesetzt wird, bis 30
°C im Vorlauf erreicht werden.
Diese Funktion ist aktiv, wenn der Heizkessel mit Strom versorgt wird, wenn Gas vorhanden ist, und der vorgeschriebene
Anlagendruck erreicht wird.
• blockierschutz der Pumpe
Wenn im Heizbetrieb und/oder in der Brauchwassererwärmung 24 Stunden lang kein Wärmebedarf vorliegt, wird die
Pumpe automatisch für 10 Sekunden in Betrieb gesetzt.
• blockierschutz dreiwegeventil
Liegt 24 Stunden lang keine Wärmeanforderung im Heizbetrieb vor, führt das Dreiwegeventil eine vollständige Umschal-
tung aus.
Diese Funktion ist aktiv, wenn der Heizkessel mit Strom versorgt wird.
• Wassersicherheitsventil (heizkreislauf)
Diese Vorrichtung ist auf 3 bar geeicht und ist für den Heizkreislauf zuständig.
Es ist empfehlenswert, das Sicherheitsventil an einen mit Siphon versehenen Abfluß anzuschließen. Es darf nicht für das
Entleeren des Heizkreislaufes verwendet werden.
18. regelungs-und sIcherheItsVorrIchtungen