Operating manual RotoClear
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S2
Model P 10850 380
© Autz + Herrmann GmbH
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EN 60204-1 an. Mit eingeschaltetem Hauptschalter sollte
das RotoClear
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kontinuierlich laufen. Eine Verschmutzung
im Gerät und ein wechselndes Hoch- und Herunterfahren
wird dadurch vermieden. Beachten Sie beim Anschluss
die Spezifikation und Betriebsdaten des Motors.
Wir empfehlen Ihnen die Verwendung eines Schutz-
schlauches zum Schutz des innenliegenden Kabels.
Achten Sie bei der Verlegung des Kabelschutzes auf
ausreichenden Abstand zur rotierenden Scheibe. Späne
können sich dort einklemmen und den freien Lauf der
Scheibe behindern.
Lassen Sie die elektrische Installation nur von autorisier-
ten und ausgebildeten Fachkräften durchführen.
Stellen Sie eine Schlauchverbindung zwischen dem
RotoClear
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und der Maschinenaußenseite her. Benutzen
sie dazu die am Gehäuse angebrachte Schlauchtülle.
Durch das innenliegende Gerät ist eine Hinterlüftung
wie bei der durchdringenden Montage nicht möglich.
Die Hinterlüftung vermeidet ein Beschlagen zwischen
den Scheiben und ein Eindringen von Flüssigkeit durch
die Labyrinth-Dichtung. Bei extremen Anwendungen
z. B. bei hohen Kühlmitteldrücken oder starker Wärme-
bildung kann eine Fremdbelüftung eingesetzt werden.
Bei einer Fremdbelüftung wird über die vorhandene
Schlauchtülle ein Innendruck im RotoClear
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angelegt.
Der Druck kann ggf. mit einem Druckminderer aus dem
in der Regel vorhandenen Druckluftnetz entnommen
werden. Der Druck sollte zwischen 100 und 200 mbar
betragen.
d) Inbetriebnahme
Prüfen Sie den Einbau des RotoClear
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auf Kollision mit
anderen Verkleidungsteilen. Öffnen Sie die Tür, Klappe
usw., die rotierende Scheibe darf in keiner Position der
Tür im Lauf behindert werden.
Schließen Sie die Tür zum Maschinenraum und schalten
Sie den Hauptschalter der Maschine ein. Prüfen Sie den
Lauf der Rotationsscheibe im Maschinenraum. Lassen
Sie das RotoClear
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kurze Zeit laufen und öffnen Sie
dann den Maschinenraum. Prüfen Sie den Weiterlauf
der rotierenden Scheibe bei eingeschaltetem Haupt-
schalter und/oder ihrem separat eingebauten Funktions-
schalter.
Lassen Sie die Inbetriebnahme nur von Personen
vornehmen, die zur Inbetriebnahme von Maschinen
geschult und autorisiert sind. (Bei Erstausrüstung durch
den Maschinenhersteller gilt dessen Inbetriebnahme-
vorschrift)
We recommend using a protective tube to protect the
cable. When laying the cable grommet, make sure that
there is enough space to the rotating pane. Swarf can
get caught up in there and prevent the pane from turn-
ing smoothly.
The electrical installation should only be performed by
authorized and trained specialists.
Establish a hose connection between the RotoClear
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and the outside of the machine. Use the hose sleeve on
the casing here.
As the device is fitted inside, rear ventilation is not pos-
sible (unlike fitting from outside). Ventilation prevents
the device from fogging up between the panes and
also any penetration of liquids through the labyrinth
gasket. In extreme applications, such as with high cool-
ing liquid pressures or severe heat development, forced
ventilation can be used.
When using forced ventilation, internal pressure is
created in the RotoClear
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via the hose sleeve. The pres-
sure can be taken from the compressed air network
generally available. If necessary, a pressure reducer can
be used to lower the pressure. The pressure should be
between 100 and 200 mbar.
d) Start-up
Check the installation of the RotoClear
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to ensure that
it cannot collide with any other parts of the machine.
Open the door and the flap etc. The movement of the
rotating pane must not be impaired at any position of
the door.
Close the door to the machining area and switch on
the machine‘s main switch. Check the movement
of the rotary pane in the machining area. Allow the
RotoClear
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to run for a short time and then open the
machining area. Check the continued motion of the
rotating pane while the main switch and/or any sepa-
rately fitted function buttons are switched on.
The unit should only be started up by persons who are
trained in commissioning machines and authorized to
do so. (In the event of original equipment installation
by the machine manufacturer, that manufacturer‘s
start-up regulations/instructions also apply)