6.2 SPÄTERE SPEICHERUNGEN
Zum späteren Speichern weiterer Fernsteuerungen ist folgende Prozedur auszuführen, nachdem die Steuerung
aus- und wieder eingeschaltet wurde oder am Ende eines Schließungszyklus (warten, bis die Arbeitszeit
abgelaufen ist):
1. Gleichzeitig die Tasten 1-4-5-8 (bei TR14) oder alle Tasten (bei TR2 oder TR4) der bereits gespeicherten
Steuerung drücken, bis diese einen kurzen Piepton und dann einen Dauerton erzeugt, um anzuzeigen, dass
die Registrierungsphase in Gang ist.
2. Gleichzeitig die Tasten 1-4-5-8 (bei TR14) oder alle Tasten (bei TR2 oder TR4) der neu zu speichernden
Fernsteuerung drücken, bis sich der Summer kurz ausschaltet und dann wieder in Dauerbetrieb geht.
3. Anschließend irgendeine Taste der neu zu speichernden Fernsteuerung drücken, bis sich der Summer kurz
ausschaltet und dann wieder in Dauerbetrieb geht.
Auch in diesem Fall können, solange das akustische Signal aktiv ist, weitere Fernsteuerungen eingegeben werden,
indem man die Schritte 2 und 3 wiederholt.
Die Speicherphase wird beendet, indem man die Löschtaste SW3 drückt, oder automatisch 25 Sekunden nach
der letzten durchgeführten Speicherung.
6.3 LÖSCHEN EINER FERNSTEUERUNG
1. Bei eingeschaltetem Modul die Löschtaste SW3 anhaltend drücken: Der Summer schalten sich in Dauerbetrieb
ein.
2. Ohne SW3 loszulassen, irgendeine Taste der zu löschenden Fernsteuerung drücken; Der Summer schaltet
sich kurz aus.
Um mehr als eine Fernsteuerung zu löschen, die Phase 2 wiederholen und dabei immer die Taste SW3
gedrückt halten.
7. VERWALTUNG ZUGANGSKONTROLLE
Die Aprimatic-Fernsteuerungen werden bereits programmiert mit einer eindeutigen Seriennummer geliefert.
Der Zugangsverwaltungsmodus kann ohne weitere Programmierungen nach dem Kauf von einem Monteur, der im
Besitz der Aprimatic-Spezialtools ist, direkt beim Registrieren der ersten Fernsteuerung programmiert werden. Dieser
Standardmodus gewährleistet maximale Sicherheit (hopping rolling code) bei jeder Installationsart.
Die Zugangsverwaltung kann auch nach 3 weiteren Modalitäten mit unterschiedlichen Funktions- und
Sicherheitsmerkmalen erfolgen: Die Programmierung dieser 3 weiteren Modalitäten kann nur von einem Monteur
vorgenommen werden, der im Besitz der speziellen Aprimatic-Programmierungstools ist:
Kodierer
und/oder
Software für Zugangskontrolle Apricot Manager
.
8. WAHL DER BETRIEBSLOGIK
Die Betriebslogik der Automatik wird für den ersten Ausgangskanal mit den Jumpern JP1 und JP2 und für den
zweiten mit den Jumpern JP3 und JP4 eingestellt.
Im Folgenden werden die Jumperpositionen für die Wahl der Betriebslogik des ersten Kanals gezeigt; für die Wahl
der Betriebslogik des zweiten Kanals in analoger Weise vorgehen, dabei berücksichtigen, dass JP3 gleichbedeutend
mit JP1 ist und JP4 gleichbedeutend mit JP2.
Kurzzeit-Timer
- JP1 (oder JP3) und JP2 (oder JP4) offen:
Nach einem Einschaltbefehl (Kanalbefehl oder zentrale Einschaltung) wird die
Last für eine Anzahl von Sekunden versorgt (von 1 bis 255), die dem mit der in
Paragraf 10 beschriebenen Prozedur eingestellten Wert entspricht, danach wird die
Versorgung automatisch abgeschaltet.
ON/OFF
- JP1 (oder JP3) geschlossen, JP2 (oder JP4) offen.
Nach einem Kanalbefehl oder einem zentralen Einschaltbefehl wird die Last für eine
unbestimmte Zeit versorgt. Zum Abschalten der Lastversorgung muss ein weiterer
Kanalbefehl oder ein zentraler Ausschaltbefehl gegeben werden.
Totmann
- JP1 (oder JP3) offen, JP2 (oder JP4) geschlossen.
Die Last wird nur versorgt, wenn der entsprechende Kanalbefehl oder zentrale
Einschaltbefehl aktiv ist. Sobald der Befehl beendet ist, endet auch die Versorgung
der Last.
Langzeit-Timer
- JP1 (oder JP3) und JP2 (oder JP4) geschlossen:
Nach einem Einschaltbefehl (Kanalbefehl oder zentrale Einschaltung) wird die Last
für eine Anzahl von Minuten versorgt (von 1 bis 255), die dem mit der in Paragraf 10
beschriebenen Prozedur eingestellten Wert entspricht, danach wird die Versorgung
automatisch abgeschaltet.
Informationen
Jedes Mal, wenn die Konfi guration der Jumper JP1, JP2, JP3 und JP4 geändert wird, muss der Modul aus- und
wieder eingeschaltet werden, damit der Mikroprozessor die Änderung registrieren kann.
JP3 JP2 JP1
JP4
JP3 JP2 JP1
JP4
JP3 JP2 JP1
JP4
JP3 JP2 JP1
JP4
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