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Wartung und Prüfung der Seilwinde dürfen
nur befähigte Personen durchführen!
Der Bremsmechanismus ist vom Hersteller
mit einem speziellen Fett (Wolfracoat 99113)
behandelt. Andere Öle und Fette sind nicht
zulässig!
Prüfung Seilwinde
Die Prüfung durch eine befähigte Person ist im-
mer erforderlich:
bei Erstinbetriebnahme
nach jeder Neumontage
einmal pro Jahr
Befähigte Personen sind immer Perso-
nen, die durch ihre Berufsausbildung, Be-
rufserfahrung und zeitnahe berufliche Tä-
tigkeit über die erforderlichen Fachkennt-
nisse zur Prüfung der Arbeitsmittel verfü-
gen.
Bitte beachten Sie auch eventuelle wei-
terführende nationale Vorschriften.
Wartungsintervalle
Bei ständigem Arbeiten bis 100% der Nenn-
last: nach 100 m Heben und Senken
Bei ständigem Arbeiten unter 50% der Nenn-
last: nach 200 m Heben und Senken
Innerhalb dieser Intervalle folgende Arbeiten
durchführen:
Kontrollarbeiten
Schmieren
Kontrollarbeiten
Leichtgängigkeit der Kurbel prüfen
Einrastfunktion der Sperrklinke prüfen
Nach 100m Heben und Senken den Ver-
schleiß der Bremsscheiben, bzw. des aufge-
klebten Bremsbelages prüfen.
Die Dicke des Bremsbelages muss min-
destens 1,5 mm betragen!
Öl und Schmierpunkte
Die Winde ist bei der Auslieferung geschmiert.
Folgende Punkte regelmäßig nachfetten:
Trommelnabe.
Zahnkranz.
Lagerbuchsen der Antriebswelle.
Kurbelgewinde.
Von AL-KO empfohlenes Fett:
Mehrzweckfett OMV Whiteplex.
Mehrzweckfett Staburags NBU12K.
ACHTUNG!
Gefahr durch Verschleiß!
Der Benutzer der Winde muss Seile /
Bänder vor jedem Gebrauch auf Ver-
schleiß prüfen (DIN ISO 4309 / BGR
500). Beschädigte Seile / Bänder sofort
austauschen!
Wartung und Prüfung der Seilwinde dürfen
nur befähigte Personen durchführen!
Der Bremsmechanismus ist vom Hersteller
mit einem speziellen Fett (Wolfracoat 99113)
behandelt. Andere Öle und Fette sind nicht
zulässig!
ACHTUNG!
Gefahr durch Lösen der Bremse!
Die Lastdruckbremse kann sich durch
Erschütterung lösen. Seilwinde nicht
zum Sichern von Lasten einsetzen! Kur-
bel unter Last nicht abnehmen!
Lebensgefahr! - Niemals unter schwebenden
Lasten aufhalten!
Unfallgefahr! - Bei längerem Absenken von
Lasten kann das Bremssystem heißlaufen.
Kein Dauerbetrieb!
maximale Absenkdauer je nach Last 2 -
5 Minuten.
Nur Seile verwenden, bei denen der Haken
über eine gepresste Seilschlaufe fest mit dem
Seil verbunden ist. Endanschlüsse gemäß
EN 13411-3 mit Kauschen gemäß 13411-1.
Sofern in den oben genannten EN-Nor-
men nicht anderst angegeben, müssen
die Seilendverbindungen einer Kraft von
mindestens 85% der Mindestbruchkraft
des Seiles ohne Bruch standhalten.
Haken und Verbindungsmittel (Triangel) müs-
sen bei Seilen und Bändern eine 4-fache Si-
cherheit haben. Bei statischer Belastung mit
2-facher Nennlast darf keine dauerhafte Ver-
formung auftreten. Bei 4-facher statischer Be-
lastung ist ein Aufbiegen oder Verformen zu-
lässig, jedoch muss die Last noch sicher ge-
halten werden (siehe EN 13157). Alternativ
kann ein Haken nach EN 1677-2 mit garan-
tierter Tragfähigkeit verwendet werden.
Scharfe Kanten! Gefahr von Schürfen,
Quetschen, Schneiden. Immer Arbeitshand-
schuhe tragen.
Bei Verwendung eines Bandes, die erforder-
liche Mindestbruchkraft beachten!
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