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Lastart, Dynamik der Last:
Dieser Bildschirm erscheint nur bei vorher gewählter
Einstellung R-Load.
Beim Einstellen einer thermisch
trägen Last mit Slow (T
0
= 1 s) steigert sich der Abstand
der Zündzyklen, sodass die Einschalt- und Ausschaltdauer
länger andauert. Bei durch äußere Einwirkung thermisch
schnell beinflussbaren Lasten, kann durch die Einstellung
Fast (T
0
= 0,1 s), die Schaltzeit verkürzt werden, um ein
gleichmäßigeres Erwärmen zu erreichen.
Lastart, Anschluss:
Abhängig von der Schaltungsvariante ist der passende
Eintrag aus der Liste zu wählen. Dies ist für die korrekte
Verarbeitung und Anzeige der Messwerte wichtig. Eventu-
ell nötige Änderungen des Anschlusses sind dem Kapitel
5.2, Lastkonfiguration, zu entnehmen.
Betriebsart:
Die Betriebsart kann mit
QTM, Switch, TAKT
oder
VAR
festgelegt werden. Hierbei werden die Einstellungen für
die Lastart berücksichtigt. Hinweise zur Betriebsart sind
dem Kapitel Betriebsarten zu entnehmen.
Regelungsart:
Die Art der Regelung ist einstellbar, zur Auswahl stehen
I, I², U, U², P
und
Off
. Hinweise zur Regelungsart sind dem
Kapitel Regelungsarten zu entnehmen.
Steuerungsendwert:
Dieser Bildschirm erscheint nur bei vorher gewählter Rege-
lung, nicht bei Off.
Der Steuerungsendwert ist der maximale Wert auf den
geregelt und begrenzt wird. Beim vollen Aussteuern durch
den Sollwert, definiert dieser Wert das Maximum, das
am Ausgang erreicht werden kann. Die Einheit ist abhän-
gig von der Regelungsart. Bei einer spannungsbasierten
Regelung ist die Einheit für U
max
in V, bei strombasierten
Regelungen ist sie I
max
in A und bei leistungsbasierten
Regelungen ist sie P
max
in W. In den meisten Fällen ist der
voreingestellte Wert ausreichend und kann mit der Taste
NO bestätigt werden.
Steuerungsendwert, Werteeingabe:
Dieser Bildschirm erscheint nur bei vorher gewählter
Taste YES.
Analog zu der Einheit aus dem vorhergehenden Bild-
schirm erscheint ein Eingabefeld für den gewünschten
Wert des Steuerungsendwerts. Nach der Eingabe aller
Positionen des Werts erscheint die Taste
OK
zur Bestäti-
gung.
Steuersignal:
Entsprechend dem Signal für die Sollwertvorgabe ist die
richtige Eingangsgröße zu wählen. Der gewählte Wert
bezieht sich auf den 1. Analogsollwert. Der 2. Analogsoll-
wert bleibt auf 0-5V eingestellt, um einen Offset durch die
Addition der Sollwerte mittels eines externen Potentio-
meters zu ermöglichen. Die 3 Analogausgänge erhalten
ebenfalls die Größe des hier gewählten Sollwerts. Die Ein-
stellung für den 2. Analogsollwert lässt sich im Anschluss
an EasyStart ändern.
Die elektrischen Grenzen der Pegel sind zu beachten
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