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• Der automatisch abdunkelnde Schweißerhelm wird gebrauchs
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fertig geliefert. Bevor Sie mit dem Schweißen beginnen, müssen
Sie das Kopfband einstellen und die für Ihren Einsatzzweck
geeignete Verzögerungszeit und Empfindlichkeit sowie den
geeigneten Abdunkelungsgrad einstellen.
•
HELM AN DEN KOPF ANPASSEN
Der Umfang des Kopfbandes kann durch Drehen am Knopf hinten
am Kopfband eingestellt werden. (Einstellung „Y“ in Abb. 1). Dies
kann bei aufgesetztem Helm erfolgen, damit die richtige Span
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nung eingestellt werden kann und der Helm fest, aber nicht zu
stramm auf dem Kopf sitzt.
• Wenn das Kopfband zu hoch oder zu niedrig sitzt, muss der
Riemen verstellt werden, der über den Kopf verläuft. Drücken Sie
dazu den Dorn des Riemens aus seinem Loch und lösen Sie den
Riemen. Schieben Sie die beiden Riemenenden zusammen oder
auseinander und drücken Sie den Dorn in das nächstgelegene
Loch. (Siehe Einstellung „W“ in Abb. 1).
• Testen Sie den Sitz des Kopfbandes, indem Sie den aufgesetz
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ten Helm mehrmals nach oben und unten ziehen. Wenn sich das
Kopfband beim Schwenken hin- und herbewegt, muss es enger
gestellt werden. Wiederholen Sie den Vorgang, bis der Helm fest sitzt.
•
ABSTAND ZWISCHEN HELM UND GESICHT EINSTELLEN
1. Schritt: Lösen Sie die Sicherungsmutter (siehe „T“ in Abb. 1),
um den Abstand zwischen Helm und Gesicht bei abgesenktem
Helm zu verstellen. Die Einstellung erfolgt durch Fixieren des
Kopfbandsets in jedem der drei kleinen Löcher auf beiden Helm
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seiten (bei der Sicherungsmutter).
2. Schritt: Lösen Sie die Sicherungsmutter an beiden Seiten des
Helms und schieben Sie den Helm näher ans Gesicht bzw. vom
Gesicht weg. (Einstellung „Z“ in Abb. 1). Es ist wichtig, dass beide
Augen den gleichen Abstand zur Vorsatzscheibe haben. Anson
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sten kann die Abdunkelung ungleichmäßig erscheinen.
3. Schritt: Ziehen Sie die Sicherungsmutter wieder an, wenn der
Abstand korrekt eingestellt ist.
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BLICKWINKELPOSITION EINSTELLEN
Siehe Abb. 2
•
ABDUNKELUNGSGRAD EINSTELLEN
Stellen Sie den für den Schweißvorgang erforderlichen Abdunke
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lungsgrad ein. Verwenden Sie dazu die unten aufgeführte Abdun
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kelungstabelle. Stellen Sie den Abdunkelungsdrehknopf seitlich
am Helm auf den gewünschten Abdunkelungsgrad.
•
VERZÖGERUNGSZEIT EINSTELLEN
Sobald der Schweißvorgang unterbrochen wird, schaltet das
Sichtfenster nach einer voreingestellten Zeit automatisch von
Dunkel auf Hell um. Diese Zeit ist die sog. Verzögerungszeit, die
berücksichtigt, dass das Werkstück nachleuchtet. Die Verzögerungszeit/Reaktionszeit kann
auf „S“ eingestellt werden (S = Short: 0,1 s) oder „L“ (L = Long: 1,0 s). Verwenden Sie dazu
den stufenlosen Drehknopf hinten an der Blendschutzkassette (siehe Abb. 3a). Es wird
empfohlen, beim Punktschweißen eine kürzere Verzögerung und bei Arbeiten mit höheren
Stromstärken eine längere Verzögerung zu wählen. Längere Verzögerungen sind möglich
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erweise auch bei dem WIG-Schweißen mit niedrigen Stromstärken und TIG-/MIG-/MAG
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Impulsschweißen erforderlich.
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LICHTEMPFINDLICHKEIT
Der Empfindlichkeitsbereich reicht von „H“ (high, hoch) bis „L“ (low, niedrig). Er wird mithilfe
eines stufenlosen Drehknopfes hinten an der Blendschutzkassette eingestellt. Für die
meisten herkömmlichen Schweißarbeiten empfiehlt sich die mittlere Position. Die maximale
Lichtempfindlichkeit ist für Schweißarbeiten
mit niedrigen Stromstärken (TIG-Schweißen)
und Spezialverfahren geeignet. Wird die Funk
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tion des Helms durch zu starkes Umgebungsli
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cht oder ein anderes Schweißgerät in der Nähe
gestört, wählen Sie die Einstellung „low“ (siehe
Abb. 3b). Grundregel für optimale Leistung:
Stellen Sie den Empfindlichkeitsschalter zu
Beginn der Arbeiten auf die höchste Stufe und
drehen Sie ihn dann schrittweise zurück, bis
die Filterkassette nur noch auf den Schweißli
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chtblitz reagiert und nicht mehr durch die
Umgebungslichtbedingungen (direkte Sonne,
starkes Kunstlicht, Schweißbögen anderer
Schweißer usw.) beeinflusst wird und flackert.
•
SCHLEIFMODUS EINSTELLEN
Stellen Sie den Abdunkelungsdrehknopf auf GRIND, wird die Abdunkelungsautomatik abge
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schaltet, damit man zum Nachbearbeiten mit dem Schleifgerät klare Sicht hat, ohne den
schützenden Helm absetzen zu müssen. Vergessen Sie vor der Wiederaufnahme von
Schweißarbeiten nicht, die Abdunkelungsautomatik wieder zu aktivieren (siehe Abb. 4).
•
BATTERIEN EINSETZEN
Setzen Sie die Batterien richtig herum in das Batteriefach. Achten Sie dabei auf die positive
und negative Pol-Kennzeichnung im Batteriefach (siehe Abb. 5).
•
TESTEN
Halten Sie die Test-Taste gedrückt, um den Abdunkelungsgrad vor dem Schweißen zu
testen (siehe Abb. 5). Sobald die Taste losgelassen wird, schaltet das Sichtfenster automa
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tisch wieder auf Hell um (Abdunkelung 3.5).
•
SPANNUNGSVERSORGUNG
Diese ADF-Kassette wird durch Solarzellen und 2 AAA-Alkali-Batterien betrieben. Tauschen
Sie die Batterien aus, wenn die kleine Lampe bei LOW BATTERY leuchtet (siehe Abb. 5).
• Der Helm ist jetzt einsatzbereit. Möglicherweise muss der Abdunkelungsgrad während der
Verwendung durch Verstellen der Potentiometersteuerung korrigiert werden.
Abb.5
LOW
BATTERY
TEST
Zekler Selbstverdunkelnder Filter ADF725S
DIN CERTCO Gesellschaft fuer
Konformitaetsbewertung mbH
Alboinstrasse 56
12103 Berlin
Deutschland
Benannte Gehäusenummer 0196
Markierung auf dem Objektivschutz:
"SYD 1 B" : SYD: Herstellerkennzeichnung
1: optische Kategorie
B: Beständigkeit gegen mittlere Energieeinflüsse
Markierung auf dem Helm:
"SYD EN 175 B" : SYD: Herstellerkennzeichnung
EN 175: Nummer dieser Norm
B: Beständigkeit gegen mittlere Energieeinflüsse
Markierung auf der Innenseite des Objektivschutzes:
"SYD 1 B" : SYD: Herstellerkennzeichnung
1: optische Kategorie
B: Beständigkeit gegen mittlere Energieeinflüsse
Lichtstandskala Nr.
Hellste Lichtstandskala Nr.
Dunkelste Zustandsskalennummer
Herstellerkennzeichnung
Optische Kategorie
Ausstrahlung der Lichtkategorie
Schwankungen der Lichtdurchlässigkeitskategorie
Winkelabhängigkeit der Lichtdurchlässigkeitskategorie
Nummer dieser Norm
4 / 9 -
13
SYD
1 / 1 / 1 / 2 379
• KENNZEICHNUNG
Die Hülle und der automatische selbstverdunkelnde Filter sind entsprechend gekennzeichnet.
Die Klassifizierung für Augen- und Gesichtsschutz erfolgt gemäß EN379, EN175, EN166.
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