Oxi 1970i
Kalibrieren
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ba75676d03
05/2012
Kalibrieren
Kalibrier-
datensätze
Das Oxi 1970i verwaltet zwei Sätze mit Kalibrierdaten:
Sensoren unterschiedlicher Klassen können getrennt voneinander kalibriert
werden. Bei der Kalibrierung eines Sensors einer Klasse bleiben die Kali-
brierdaten der anderen Klasse erhalten. Das Oxi 1970i erkennt die Klasse
des angeschlossenen Sensors und verwendet automatisch die richtigen Ka-
librierdaten.
Kalibrierverfahren
Es stehen 2 Kalibriervefahren zur Verfügung:
Kalibrierung in wasserdampfgesättigter Luft. Verwenden Sie zum Kalibrie-
ren das Luftkalibriergefäß OxiCal
®
-SL (Zubehör).
Kalibrierung über eine Vergleichsmessung (z. B. Winkler-Titration nach
DIN EN 25813 bzw. ISO 5813). Dabei wird die relative Steilheit über einen
Korrekturfaktor an die Vergleichsmessung angepasst.
Sensorbewertung
Nach dem Kalibrieren bewertet das Messgerät den aktuellen Zustand des
Sensors über die relative Steilheit. Die Bewertung erscheint im Display. Die
relative Steilheit hat keine Auswirkung auf die Messgenauigkeit. Niedrige
Werte weisen darauf hin, dass die Elektrolytfüllung in absehbarer Zeit ver-
braucht ist und der Sensor regeneriert werden muss.
Hinweis
Das Messgerät erkennt automatisch den Typ des angeschlossenen Sauer-
stoffsensors (CellOx 325 oder DurOx 325).
Satz 1, für Sensorklasse 1:
– Sauerstoff-Tiefenarmatur,
– CellOx 325, oder
– StirrOx G
Satz 2, für Sensorklasse 2:
– DurOx 325
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E3
Unzulässige
Kalibrierung
relative Steilheit
S = 0,8 ... 1,25
S = 0,7 ... 0,8
S = 0,6 ... 0,7
S < 0,6 oder
S > 1,25