WICHTIGE INFORMATIONEN
ACHTUNG:
Lesen Sie alle Hinweise
• ACHTUNG: Elektrische Zaundrähte sollten nicht berührt werden, vor allem
nicht mit Kopf, Hals oder Oberkörper. Steigen Sie nicht über oder durch einen
elektrischen Zaun mit mehreren Drähten und kriechen Sie nicht darunter durch.
Benutzen Sie ein Tor oder einen speziell dafür vorgesehenen Durchgang.
• Elektrische Zäune sollten so errichtet und betrieben werden, dass sie keine
elektrischen Gefahren für Personen, Tiere oder ihre Umgebung darstellen.
• Verhindern Sie Verstrickung. Elektrische Zaunanlagen, in denen sich Tiere oder
Personen leicht verfangen könnten, sollten vermieden werden.
• Ein elektrischer Zaun sollte nicht aus zwei verschiedenen Elektrozaungeräten oder
aus unabhängigen Zaunkreisläufen desselben Elektrozaungeräts versorgt werden.
• Der Abstand zwischen zwei elektrischen Zäunen, die jeweils von einem anderen,
separat zeitgesteuerten Elektrozaungerät versorgt werden, sollte mindestens 2,5 m
betragen. Wenn diese Lücke geschlossen werden soll, ist elektrisch nichtleitendes
Material oder eine isolierte Metallsperre zu verwenden.
• Schließen Sie niemals zwei Elektrozaungeräte an der gleichen Erdung an.
• Stachel- oder Klingendraht darf nicht als Elektrozaun verwendet werden.
• Zur Unterstützung eines oder mehrerer stromführender Drähte eines elektrischen
Zauns kann nicht-elektrifizierter Stachel- oder Klingendrahtzaun verwendet werden.
Die Stützelemente der stromführenden Draht müssen so angelegt werden, dass sich
dieser Draht in einer Entfernung von mindestens 150 mm von der vertikalen Ebene
des nicht-stromführenden Drahtes befinden. Der Stachel- oder Klingendraht sollte in
regelmäßigen Abständen geerdet werden.
• Im Hinblick auf die Erdung sind die Empfehlungen des Geräteherstellers zu folgen.
• Der Erdstab des Elektrozaungerätes sollte einen Abstand von mindestens 10 m
zu anderen Erdungsanlagen aufweisen (Stromleitungen, Telekommunikation).
• Innerhalb von Gebäuden und an Stellen, an denen das Erdreich zur Korrosion
von freiliegendem galvanisiertem Draht führen kann, muss isoliertes Zaunzulei-
tungskabel verwendet werden.
• Unterirdische Zaunzuleitungen sollten in einer Rohrdurchführung aus Isoliermaterial
verlegt werden; anderenfalls müssen isolierte Erdkabel verwendet werden. Es muss
darauf geachtet werden, dass die Anschlusskabel nicht durch einsinkende Tierhufe
oder Traktorräder beschädigt werden.
• Zaunzuleitungen sollten nicht im selben Kabelschacht verlegt werden wie die
Netzstromversorgung, Telefon- und Datenkabel.
• Anschlusskabel und Drähte elektrischer Zäune sollten oberirdische Strom- oder
Kommunikationsleitungen nicht überkreuzen.
• Soweit möglich sollten Kreuzungen mit Freilandleitungen vermieden werden.
Falls sich derartige Kreuzungen nicht vermeiden lassen, müssen diese unter der
Freileitung und möglichst rechtwinklig erfolgen.
• Wenn Zaunzuleitungs- und Zaundrähte in der Nähe einer Freileitung installiert
werden, sollten folgende Mindestabstände eingehalten werden:
Minimal-Abstände von Elektrozäunen zu Hochspannungsleitungen
Stromspannung
V
Abstand
m
≤ 1000 V
3 m
< 1000 und ≤ 33 000 V
4 m
> 33 000 V
8 m
• Wenn Zaunzuleitungs- und Zaundrähte in der Nähe einer Freileitung installiert
werden, sollten sie sich nicht mehr als 3 m über dem Boden befinden. Diese Höhe
gilt an all den Stellen, die, ausgehend von der Originalprojektion der äußersten
Leiter der Freileitungen, in der folgenden Entfernung zur Bodenoberfläche liegen:
- 2 m bei Stromleitungen mit Nennspannungen bis zu 1000 V;
- 15 m bei Stromleitungen mit Nennspannungen über 1000 V.
• Für elektrische Zäune zur Abschreckung von Vögeln, Zurückhalten von Haustieren
oder Training von Tieren wie z.B. Kühen reichen Elektrozaungeräte mit einer niedri-
gen Ausgangsleistung aus, um eine ausreichende, sichere Leistung zu erbringen.
• Wird ein elektrischer Zaun benutzt, das verhindern soll, dass Vögel auf Gebäuden
rasten, sollte kein Zaundraht mit dem Erdstab des Elektrozaungeräts verbunden
werden. Außerdem sollten Warnschilder dort angebracht werden, wo Personen
mit den elektrischer Zaun in Berührung kommen könnten.
• Die Zäune sollten in ausreichender Entfernung von Telefon- und Telegrafen-
leitungen sowie Radioantennen errichtet werden.
• Dort, wo ein öffentlicher Fussweg den elektrischen Zaun kreuzt, sollte ein nicht-
elektrifiziertes Tor in den Zaun eingebaut oder ein Zaunübertritt angebracht
werden. Bei jedem dieser Übergänge sollten an den benachbarten Zaundrähten
Warnschilder angebracht werden.
• Jeder Teil, der entlang eines öffentlichen Weges installiert ist, muss in häufigen
Intervallen durch Warnschilder gekennzeichnet sein, die sicher an den Zaun-
pfosten befestigt oder fest an den Zaundrähten verklemmt sind.
• Die Größe des Warnschildes muss mindestens 100 mm x 200 mm betragen.
• Die Hintergrundfarbe auf beiden Seiten des Schildes muss gelb sein.
Die Schrift muss schwarz sein und:
- entweder den sinngemäßen Hinweis “Achtung: Elektrozaun”
- oder das nebenstehende Symbol zeigen.
• Die Schrift muss unlöschbar, beidseitig und in
einer Schrifthöhe von mindestens 25 mm sein.
• Es ist sicherzustellen, dass alle netzbetriebenen,
untergeordneten Zusatzgeräte, die mit dem
Stromkreis des elektrischen Zauns verbunden
sind, eine ähnlich starke Isolierung zwischen
dem Zaunstromkreis und der Versorgungslei-
tung aufweisen, wie sie vom Elektrozaungerät
geliefert wird.
• Schutz vor dem Wetter wird für diese Zusatzgeräte gewährleistet, wenn diese
Geräte vom Hersteller für eine Verwendung im Freien zertifiziert sind und wenn
es sich um Geräte mit einem Minimumschutz vom Typ IPX4 handelt.
• Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren sowie von Personen mit reduzierten
physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung
und/oder Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich
des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus
resultierenden Gefahren verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät
spielen. Reinigung und Benutzerwartung dürfen nicht durch Kinder ohne
Beaufsichtigung durchgeführt werden.
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