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DEUTSCH
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Inbetriebnahme
1. Schläuche an die Anlage anschließen (Trinkwasser, Konzentrat und Permeat)
2. Der Vorfi lter ist bereits eingesetzt. Überprüfen Sie das durch Sichtprüfung
3. Öffnen Sie zuerst den Wasserhahn an der Wasserleitung und dann den Hahn am
Leitungswasser-Eingang des RO-Filters.
4. Stellen Sie fest, ob ohne Einschalten der Pumpe Wasser durch die Anlage läuft. Die
Druckanzeige (12) am Filterausgang muss den aktuellen Stadtwasserdruck anzeigen.
5. Anlage 5 min. spülen, bis das Wasser farblos und blasenfrei abläuft
(damit ist die Membranpfl egemittel-Lösung ausgespült.)
6. (Nur RO30G & C):
Unterbrechen Sie die Wasserzufuhr und schalten die Harz-Patrone in
den Kreislauf ein. Dafür schließen Sie die Schläuche am Filtergehäuse an. Den hierbei
entfernten Doppelgewindeadapter für spätere Einspeisung von Membranpfl egemittel
unbedingt aufheben.
7. Anlage an den Strom anschließen. Die Pumpe muss geräuscharm laufen, der Druckan-
zeiger der Pumpe geht auf ca. 7-9 bar (abhängig von der Wassertemperatur).
8. Die Anlage muss jetzt nochmals 5 min. blasenfrei gespült werden,
drücken Sie zum
Entlüften den roten Knopf auf dem Harzfi lter (6).
9. Das Reinigungswasser steht jetzt zur Verfügung.
ACHTUNG!
Das Konzentrat darf nicht zurückgestaut werden. Der Schlauch zum Konzentrat-
Ausgang muß frei laufen und darf nicht geknickt sein, da ansosnten eine Beschädigung der
Membran(en) die Folge ist.
5.2 Tägliche Inbetriebnahme
• Schläuche an die Anlage anschließen (Trinkwasser, Konzentrat und Permeat)
• Die Anlage muss jetzt gespült werden, damit sie blasenfrei läuft (ohne Pumpe)
• Wenn das Wasser nahezu blasenfrei abläuft, kann die Hochdruckpumpe durch Anschluß
des Stromes zugeschaltet werden.
• Es ist dringend erforderlich, den knickfreien Schlauchverlauf zu gewährleisten, da sonst
die Hochdruckpumpe wegen zu geringen Druckes ausschaltet.
• Immer zuerst die Wasserzufuhr öffnen, dann den Strom einschalten!
• Der Betriebsdruck (Membrandruck) (12) sollte immer ca. 4,5 Bar (bei 15°C Wassertemp.)
höher sein als der Eingangsdruck (4). Somit erhalten Sie stets gute Filterwerte.
• Der Betriebsdruck darf 10 bar nicht überschreiten, ggf. den Eingangsdruck mit dem Hahn
(2) verringern.
Warnhinweise:
• Das Gerät steht während des Betriebes unter Druck. Wenn Schläuche während des Be-
triebes entfernt werden, tritt das Wasser mit großem Druck aus!
• Auch wenn das Gerät nicht mehr in Betrieb ist, stehen die Schläuche noch unter Druck.
Vor Demontage, stets beide Hähne öffnen, um das Gerät druckfrei zu
machen.
• Stets darauf achten, daß die Reifen immer komplett mit Luft gefüllt sind.
Die Standfl äche sollte immer eben sein, damit das Gerät nicht umfallen kann.
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Transport & Verpackung
4. Transport & Verpackung
Die Wasseraufbereitungsanlagen wurde vor dem Versand sorgfältig geprüft und
verpackt. Jedoch sind Beschädigungen während des Transportes nicht auszuschließen.
Daher sollte jede Anlage bei der Warenannahme unter Beisein des Anlieferers auf
Unversehrtheit geprüft werden.
4.1. Eingangskontrolle
Überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung anhand der Abbildung auf Seite 7.
Sichtprüfung des Gerätes auf Transportschäden, Herstelldatum auf die Einhaltung
der max. Lagerdauer überprüfen.
Die Anlage muss spätestens ca. 6 Monate nach Herstelldatum in Betrieb genommen
werden.
4.2 Beanstandungen
Wurde das Gerät beim Transport beschädigt:
•
Zeigen Sie den Schaden beim Unternehmen, in dessen Namen der Anlieferer
die Anlage bei Ihnen abliefert, an.
•
Bewahren Sie bitte die Verpackung für einen Rücktransport auf
(nur bei Anlieferung per Spedition).
Beanstandungen aufgrund von Transportschäden können ohne schriftliche Bestätigung
des Anlieferers oder bei vorbehaltloser Annahme nicht akzeptiert werden!
5. Inbetriebnahme
5.1 Erst-Inbetriebnahme Prozedur zum Ausspülen des
Membranpfl egemittels
•
Bevor mit der Fensterreinigung begonnen werden kann, ist das System gründlich
stromlos zu spülen, um Verunreinigungen, Ablagerungen und Membranpfl ege-
mittel zu entfernen. Das gilt insbesondere nach längerem Stillstand bzw. nach der
Einspeisung von Membranpfl egemittel.
•
Es muß immer zuerst die Wasserzufuhr gestartet werden, bevor der Strom ange-
schlossen wird.
•
Überprüfen Sie alle Schlauchanschlüsse und Leitungen auf Dichtheit, da durch
Erschütterungen auf dem Transport der Anlage ggf. Undichtigkeiten auftreten
können.