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MBA511
Datum 29.07.2015
Art. Nr. 81105
Änd. Stand 284/15
+24 V/GND
MSA511
Takt+/Takt-/
Daten+/Daten-
z.B. MA10/3
SSI
RS232
RXD/TXD/GND
Pegelwandler
RS232 <-> RS485
RS485
DÜA/DÜB/GND
Netzteil:
24 VDC/
500 mA
PC
Abb. 9: Konfiguration der SIKO Messanzeige
MA10/3
SSI: Datenformat: no, Geberbits: 24, Singleturnbits:
unrelevant, Ausgabecode: Gray
Konfiguration der SIKO-Messanzeige
MA10/4
SSI:
Gebertyp: linear; Geberbits: 24; Faktor: 1.0 (1/100 mm
Anzeige); Ausgabecode: Gray
7. Litzen an Kontakteinsatz löten.
8. Verdrehhülse in gewünschte Winkelstellung (Lage
der Nase beachten) montieren (90°-Schritte,
siehe auch Kap. "Ändern der Winkelstellung").
9. Kontakteinsatz, Distanzhülse einsetzen.
10. Deckel einhaken.
11. Druckschraube festziehen (ca. 10-20 Nm).
Ändern der Winkelstellung:
1. Druckschraube (6) leicht aufdrehen.
2. Deckel (10) und Distanzhülse (9) entfernen.
3. Kontakteinsatz (7) und Verdrehhülse (8) in ge-
wünschte Winkelstellung (90° Schritte) verdrehen.
4. Distanzhülse, Deckel und Druckschraube mon-
tieren.
mierung beginnen, indem Sie:
• ein geeignetes Terminalprogramm (z.B. sikoterm.
exe) starten und Ihre Befehle gemäß der Tabelle
"Befehlsliste – Servicebetrieb MSA511" manuell
eingeben (siehe Kapitel 7). Berücksichtigen Sie die
vorgegebenen Schnittstellenparameter.
Das Programm "sikoterm.exe" können Sie bei SIKO
anfordern oder in ihrer aktuellsten Version aus dem
Internet abrufen unter der Adresse:
http://www.siko.de/download
5.2 Applikationsbeispiel zur Sensorprogrammie-
rung und visuelle Positionswertdarstellung
5. Inbetriebnahme
Nach Montage von Band und Sensor und vollstän-
diger Verdrahtung kann das System in Betrieb ge-
nommen werden. Der Sensor wurde werkseitig auf
das Band abgeglichen.
5.1 Programmierung des Sensors
Der MSA511 kann über die integrierte RS485
Schnittstelle an die Bedürfnisse angepasst werden.
Hierfür haben Sie die Möglichkeit einige spezifische
Parameter zu programmieren, die dann nichtflüch-
tig gespeichert werden aber jederzeit geändert
werden können.
Wird die RS485-Schnittstelle nicht benutzt, sollten
die Signale DÜA und DÜB aus störtechnischen
Gründen an GND angeschlossen werden.
Gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie über einen Pegelwandler (z.B. Fa. Spec-
tra Typ I-7520) eine Verbindung zwischen der seri-
ellen RS232 Schnittstelle Ihres PC´s und der RS485
Schnittstelle des Sensors her.
Nachdem die Stromversorgung des Sensors einge-
schaltet wurde, können Sie sofort mit der Program-
5.3 SSI-Schnittstelle des Sensors
Die integrierte SSI-Schnittstelle des MSA511 er-
möglicht eine synchrone Ausgabe des Positions-
wertes. Dessen Datenformat umfasst eine Breite
von 24 Bit, die im Graycode rechtsbündig ausge-
geben werden. Alle nachfolgenden Bits (25, 26...)
werden mit "0" ausgegeben.
Die Datensignale entsprechen der RS422. Die
Takteingänge sind optoentkoppelt und entsprechen
ebenfalls der RS422. Die SSI Monoflopzeit beträgt
typ. 20 ... 25 µs, daraus ergibt sich die minimale
Taktrate von 62.5 kHz.
Leitungslänge 2 m
: max. Taktrate 1 MHz
Leitungslänge 10 m : max. Taktrate 800 kHz
Leitungslänge 100 m : max. Taktrate 250 kHz
Leitungslänge 200 m : max. Taktrate 125 kHz
Zu beachten ist, dass die mögliche max. Taktrate
und Datensicherheit stark von der Länge der An-
schlussleitung abhängt.
Falls die integrierte SSI-Schnittstelle nicht verwen-
det wird, sollten aus störtechnischen Gründen die
SSI-Eingangssignale Takt+ und Takt- an GND ange-
schlossen werden.