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MBA511
Datum 29.07.2015
Art. Nr. 81105
Änd. Stand 284/15
Abb. 2: Montage Magnetband
Abb. 7: Montagetoleranzen
0.
1 ... 2
<0.5°
<3°
<1°
±1.0
Abb. 3
Abb. 4
Abb. 5
Abb. 6
• Am Abdeckband (5) die Schutzfolie (6) des Klebe-
bandes entfernen.
• Abdeckband aufkleben (an beiden Enden leicht
überlappen lassen).
• Die überlappenden Enden des Abdeckbandes gegen
Ablösen sichern.
Innerhalb der angegebenen Lageabweichung Abb.
7 ist der Messfehler vernachlässigbar.
Der maximale Abstand zwischen Sensor und Band
(ohne Abdeckband) beträgt 2 mm. Bei Verwen-
dung eines Abdeckbandes reduziert sich der ef-
fektive Abstand um die Dicke des Abdeckbandes
inkl. Klebefolie. Der Sensor sollte das Magnet-
band nicht berühren.
Die Addition der Montagetoleranzen in allen Ebe-
nen muss vermieden werden.
Achtung!
Die Beeinflussung durch magnetische
Felder ist zu vermeiden. Insbesondere dürfen kei-
ne Magnetfelder (z.B. Haftmagnete oder andere
Dauermagnete) in direkten Kontakt mit dem Ma-
gnetband geraten. Gleiches gilt für den Sensor im
Betrieb.
Montagebeispiele
Die einfache Montageart, durch angeschrägtes
Schutzband (Abb. 3), ist nur in sehr geschützter Um-
gebung zu empfehlen. Bei ungeschützer Umgebung
besteht Abschälgefahr. In solchen Fällen sind Monta-
gearten, wie in Abb. 4 und 5 gezeigt, geeigneter.
Den optimalen Schutz bietet die Montage in einer
Nut (Abb. 6), die so tief sein sollte, dass das Ma-
gnetband vollständig darin eingebettet werden
kann (z.B. SIKO-PSA-Schiene).
3.2 Montage Sensor
Bei der Montage des Sensors ist unbedingt darauf
zu achten, dass die Pfeilrichtung des Sensorauf-
druckes mit der Pfeilrichtung des Bandaufdruckes
übereinstimmt (Abb. 1).
Die Lage des Sensors zum Magnetband ist genau
definiert. Bei der Montage ist insbesondere zu
beachten, dass über die gesamte Messstrecke zwi-
schen Band und Sensor ein Luftspalt eingehalten
wird, unabhängig ob das Band oder der Sensor be-
wegt werden (Abb. 7).
4. Elektrischer Anschluss
•
Anschlussverbindungen dürfen nicht unter
Spannung geschlossen oder gelöst werden!!
• Verdrahtungsarbeiten dürfen nur spannungslos
erfolgen.
• Litzen sind mit Aderendhülsen zu versehen.
• Vor dem Einschalten sind alle Leitungsanschlüsse
und Steckverbindungen zu überprüfen.
Hinweise zur Störsicherheit
Alle Anschlüsse sind gegen äußere Störeinflüsse
geschützt.
Der Einsatzort ist aber so zu wählen,
dass induktive oder kapazitive Störungen nicht
auf den Geber oder deren Anschlussleitungen
einwirken können!
Durch geeignete Kabelfüh-
rung und Verdrahtung können Störeinflüsse (z.B.
von Schaltnetzteilen, Motoren, getakteten Reglern
oder Schützen) vermindert werden.
Erforderliche Maßnahmen:
• Nur geschirmtes Kabel verwenden. Den Kabel-
schirm beidseitig auflegen. Litzenquerschnitt der
Leitungen 0.25 mm
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.
• Die Verdrahtung von Abschirmung und Masse