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IF09I/1
Datum 03.09.2008
Art.Nr. 80931
Änd. Stand 324/08
Abb. 1: Einbau
BA
Sensor
Check
RESET
X4: Sensor
CC
RD
Power On
X3: Interbus-Out
X2: Interbus-In
X1: Stromversorgung
1 2 3 4
4. Mechanische Montage
Die Montage darf nur gemäß der angegebenen IP-
Schutzart vorgenommen werden. Das System muss
ggfs. zusätzlich gegen schädliche Umwelteinflüs-
se, wie z.B. Spritzwasser, Staub, Schläge, Tempe-
ratur geschützt werden.
Das IF09I/1 ist zum Anbau an eine Hutschiene
35x7,5 nach DIN 50022 vorgesehen.
Für die Zugentlastung der einzelnen Anschlusslei-
tungen ist separat zu sorgen.
Gerät in die Schiene einhängen, ggf. Klemmschrau-
ben so weit lösen, dass das Gerät einwandfrei an
der Schiene anliegt.
Klemmschrauben mit Schlitz-Schraubendreher
Größe 0,8x4 oder Kreuzschlitz Größe 1 fest-
ziehen.
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schirm beidseitig auflegen. Litzenquerschnitt der
Leitungen min. 0,14mm
2
, max. 0,5mm
2
.
Die Verdrahtung von Abschirmung und Masse
(0 V) muss sternförmig und großflächig erfolgen.
Der Anschluss der Abschirmung an den Potenti-
alausgleich muss großflächig (niederimpedant)
erfolgen.
Das System muss in möglichst großem Abstand von
Leitungen eingebaut werden, die mit Störungen
belastet sind; ggfs. sind
zusätzliche Maßnahmen
wie Schirmbleche oder metallisierte Gehäuse
vorzusehen. Leitungsführungen parallel zu Ener-
gieleitungen vermeiden.
Schützspulen müssen mit Funkenlöschgliedern
beschaltet sein.
PE-Verbindung mit 2,5mm
2
oder 4mm
2
über PE-
Anschluss.
An der Sensor-Schnittstelle sind Kabellängen bis
max. 100m möglich.
Anschluss Stromversorgung
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5. Elektrischer Anschluss
Bei Verwendung in Antriebssystemen sind zu-
sätzliche Sicherheitsabschaltungen z.B. durch
Endlagenschalter oder andere Verriegelungen
vorzusehen.
Verdrahtungsarbeiten dürfen nur spannungslos
erfolgen!
Litzen sind mit Aderendhülsen zu versehen.
Vor dem Einschalten sind alle Leitungsanschlüsse
und Steckverbindungen zu überprüfen.
Hinweise zur Störsicherheit
Alle Anschlüsse sind gegen äußere Störeinflüsse
geschützt.
Der Einsatzort ist aber so zu wählen,
dass induktive oder kapazitive Störungen nicht
auf das Gerät oder dessen Anschlussleitungen
einwirken können!
Durch geeignete Kabelfüh-
rung und Verdrahtung können Störeinflüsse (z.B.
von Schaltnetzteilen, Motoren, getakteten Reg-
lern oder Schützen) vermindert werden.
Erforderliche Maßnahmen
Nur geschirmtes Kabel verwenden. Den Kabel-
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Erläuterung der Diagnose-LED
Die grüne Diagnose-LED
CC
(
C
able-
C
heck) stellt
eine Überwachung der Bus-aktivität des ankom-
mendes Fernbus dar. Ist die Kabelverbindung in
Ordnung, so leuchtet die LED CC. Während des
Reset-Zustands ist die LED inaktiv.
Die grüne Diagnose-LED
BA
(
B
us-
A
ktiv) zeigt
den korrekten Übertragungszyklus eines In-
terbustelegramms an. Die LED wird von einem
Watchdogsignal gesteuert. Findet innerhalb der
Watchdog-Überwachungszeit kein Übertragungs-
zyklus statt, erlöscht die LED.
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