3. Installation
daß auch Dauerbetrieb relativ unbedenklich ist. Viele moderne TRX zeigen übrigens nur die Spitzen-
leistung an, wodurch man sich nicht verwirren lassen sollte. Muß man den MIC-Gain-Regler wei-
ter als bis zur Hälfte aufdrehen, empfiehlt es sich, den
PSKAmpl-Wert zu erhöhen, indem man z. B.
ESC
PSKA 200
←
-
eingibt. Falls kein MIC-Gain-Potentiometer vorhanden sein sollte, muß die
PSK-Amplitude natürlich allein mit dem
PSKAmpl-Befehl richtig justiert werden.
Nachdem die PSK-Amplitude richtig eingestellt wurde, darf an der Einstellung des MIC-Gain-
Potentiometers am Transceivers nichts mehr verändert werden, um die gewünschte Ausgangslei-
stung bei den NICHT-PSK-Betriebsarten zu erlangen.
Zur gewünschten Einstellung der NICHT-PSK-Leistung (FSK/CW-Ausgangsleistung) sollte aus-
schließlich das
FSKAmpl-Kommando eingesetzt werden. Mit U 1
←
-
wird der Unproto-Modus 1
(=100 Bd FSK) gestartet. Nun kann mit dem
FSKAmpl-Befehl (vorher jeweils
ESC
drücken) so-
lange der NF-Ausgangspegel des PTC justiert werden, bis die gewünschte Ausgangsleistung erreicht
wurde z. B.
ESC
FSKA 100
←
-
. Dabei sollte der ALC-Pegel natürlich den erlaubten Bereich
ebensowenig wie bei PSK überschreiten. Den Unproto-Modus verläßt man mit
ESC
D
←
-
.
Um Schäden an üblichen TRX bei Dauerbetrieb zu vermeiden, empfehlen wir, die FSK-Ausgangsleistung
auf höchstens die Hälfte der maximal möglichen Leistung einzustellen, also auf 50 W, falls es sich
um einen TRX mit 100 W maximaler Ausgangsleistung handelt.
3.6
Transceiver Steuerung (PTC-IIpro, PTC-IIusb, PTC-IInet)
Der
SCS
PTC-IIpro, PTC-IIusb und der PTC-IInet sind mit einem Anschluß zur Steuerung vieler
gängiger Transceiver ausgestattet. Über eine Fernsteuermöglichkeit verfügen heute fast alle modernen
Funkgeräte der Hersteller KENWOOD, ICOM, YAESU, SGC und R&S. Über den Fernsteuereingang
lassen sich, je nach Typ und Hersteller, fast alle Funkgeräteparameter abfragen und natürlich auch
verändern. So z. B. Frequenz, Filter, Betriebsart und vieles mehr. Bei Funkgeräten mit digitalem
Innenleben ist die Liste der Funktionen fast unendlich lang.
Benutzt wird von diesen Möglichkeiten hauptsächlich das Einstellen und Auslesen der Frequenz. Mehr
über die Möglichkeiten zur Trannsceiver Steuerung erfahren Sie in Kapitel TRX im Handbuch.
Angeschlossen wird der Transceiver an die 13-polige DIN-Buchse (HF-Transceiver Control) die wie
folgt belegt ist (Ansicht von hinten auf den PTC):
2
4
3
5
6
7
8
9
13
1
10
11
12
Abbildung 4: Transceiver-Steuerung
Pin 1: RxD TTL.
Pin 2: RTS V24.
Pin 3: TxD V24.
Pin 4: CTS V24.
Pin 5: CTS TTL.
Pin 6: ICOM.
Pin 7: Not connected.
Pin 8: RxD V24.
Pin 9: TxD TTL.
Pin 10: RTS TTL.
Pin 11: NF out (nur PTC-IIpro).
Pin 12: NF GND (nur PTC-IIpro).
Pin 13: GND.
TxD TTL
Sendedaten vom PTC zum Funkgerät. TTL-Pegel!
RxD TTL
Empfangsdaten vom Funkgerät zum PTC. TTL-Pegel!
CTS TTL
Handshake-Signal vom Funkgerät zum PTC. TTL-Pegel!
RTS TTL
Handshake-Signal vom PTC zum Funkgerät. TTL-Pegel!
TxD V24
Sendedaten vom PTC zum Funkgerät. V24-Pegel!
RxD V24
Empfangsdaten vom Funkgerät zum PTC. V24-Pegel!
14
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