3.5. Funkgeräte-Anschluß
Das Web-Interface ist weitestgehend selbsterklärend. Zu jedem Punkt ist eine Online-Hilfe verfügbar.
Klicken Sie einfach auf die Beschriftung des entsprechende Elementes zu dem Sie Hilfe benötigen.
Das Web-Interface des PTC-IInet erreichen Sie in dem Sie als URL in Ihrem Browser die IP-Adresse
des PTC-IInet eingeben, z. B. http://192.168.0.100. Als User-Name geben Sie "root", als Password
"PTC2net" ein.
3.5
Funkgeräte-Anschluß
Durch die Vielfalt der Funkgeräte ist der Anschluß des PTC an das Funkgerät etwas komplizierter.
Doch keine Panik! Für viele gängige Funkgeräte gibt es fertige Kabel in unserem Zubehörsortiment
(siehe Abschnitt
auf Seite
). Für alle anderen Funkgeräte verwenden Sie das beiliegende 8-polige
DIN-Kabel. Beim Anschluß an das jeweilige Funkgerät ist ihnen ihr Händler sicher gerne behilflich!
PACTOR-II und PACTOR-III benutzen als Modulationsart differentielle Phasenmodulation (DPSK),
was zu einem sehr schmalen Spektrum führt. Damit diese günstige Eigenschaft auch auf Band erhalten
bleibt, ist eine sorgfältige Einstellung des Transceivers erforderlich. Denn durch Übersteuerung des
Transceivers wird das Spektrum stark verbreitert. Wie Sie den PTC optimal an Ihr Funkgerät anpassen
erfahren Sie in Abschnitt
auf Seite
Die komplexen PACTOR-II und PACTOR-III Modulationsschemata haben nichts mehr mit
einfacher Frequenzumtastung (FSK) zu tun und können daher natürlich nicht mit Hilfe eines
im Transceiver integrierten FSK-Modulators erzeugt werden! Das PACTOR-Signal muß immer
über den Umweg SSB auf den HF-Träger moduliert werden. Dies stellt keinen Nachteil dar,
solange der Transceiver nicht übersteuert wird!
Hier noch einige nützliche Tips zur Einstellung Ihres Funkgerätes:
•
Für PACTOR-II benutzen Sie wenn möglich ein 500 Hz breites ZF-Filter. Auf keinen Fall ein
schmaleres ZF-Filter verwenden! Breitere ZF-Filter (SSB-Filter) stellen kein Problem dar. Die
Filterung durch den DSP im PTC ist immer optimal. Jedoch ist es immer besser wenn Störungen
erst gar nicht zum PTC gelangen.
•
Für PACTOR-III benutzen Sie am besten ein 2,4 kHz breites ZF-Filter. Auf keinen Fall ein schma-
leres ZF-Filter verwenden!
•
Verwenden Sie auf gar keinen Fall irgendwelche Audioprozessoren. Sprachkompressoren im
Funkgerät stören das PACTOR-II/PACTOR-III Signal genauso wie externe DSP-Audio Filter. Ge-
rade diese externen DSP-Audio Filter besitzen eine nicht unerheblich Signallaufzeit. Dies stört
aber eher mehr als es nutzt. Der PTC filtert das Signal optimal durch seinen eingebauten DSP.
•
Noise-Blanker und Notch-Filter am Funkgerät müssen ausgeschaltet bleiben.
Der PTC wird über die 8-polige DIN-Buchse (HF-Transceiver Audio) mit dem Transceiver verbunden:
Pin 1: Audio-Ausgang vom PTC zum Funkgerät.
An diesem Ausgang liefert der PTC ein reines NF-Signal, das dem Mikrofoneingang des Tran-
sceivers zugeführt wird. Die Ausgangsamplitude läßt sich mit den Befehlen
FSKA und PSKA im
Bereich 30 bis 3000 Millivolt (Spitze-Spitze) ohne Belastung einstellen. Die Ausgangsimpe-
danz des PTC beträgt 1 k
Ω
.
Pin 2: Masse (GND).
Bezugsmasse für alle Signale.
Pin 3: PTT-Ausgang.
Beim Senden wird dieser Ausgang des PTC nach Masse geschaltet. Damit können prak-
tisch alle modernen Funkgeräte angesteuert werden. Als Schalter findet ein VMOS-
Feldeffekttransistor Verwendung, der nahezu optimale Schaltereingenschaften aufweist.
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