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08.2012
Die Module sind durch geeignete Montagesysteme in ihrer Lage so zu sichern, dass keine Gefahr für tödliche
Verletzungen, Personen- oder Sachbeschädigung besteht.
Die Montage des Moduls kann über die rückseitig aufgebrachten Streben mit dem Schüco Montagesystem
MSE 100 durchgeführt werden. Eine detaillierte Beschreibung der Montageabläufe befindet sich in der Schüco
Solar MSE 100 Montage- und Bedienungsanleitung (Art.-Nr. 271 894).
AcHTuNG
► Erdungsverbindungen dürfen nicht für die mechanische Sicherung der
kompletten Einrichtung an tragenden Oberflächen oder Rahmen
verwendet werden.
Module und Montagesysteme müssen gemäß den regionalen und nationalen Normen und Vorschriften, mit dem
Potentialausgleich verbunden werden.
Gegebenenfalls Blitz-, und Überspannungsschutzeinrichtungen anschließen.
Wenn ein Gebäude über ein Blitzschutzsystem verfügt, muss die Photovoltaikanlage durch einen Fachbetrieb in
das Blitzschutzkonzept eingebunden werden.
MPE-Module können abhängig von der Art der Montage, sowohl mit Trafo- als
auch trafolosen Wechselrichtern betrieben werden.
Schüco empfiehlt den Einsatz folgender Wechselrichter:
Schüco:
SGI 1500T plus 02 - SGI 4500T plus 02, SGI 2000 - SGI 5500
oder alternativ
SMA:
SB 1700 - SB 3800, SMC 5000A, SMC 6000A, SMC 7000HV, SB 2100TL, SB
3300TL HC, SB 3000 TL20 - SB 5000TL20, SMC 6000TL - SMC 11000TL
siehe: Montage-/ Bedienungsanleitung „Wechselrichter“
Für diese Art der Befestigung gilt dann auch die
maximal zulässige Beanspruchbarkeit des Moduls.
Die verwendete Unterkonstruktion muss für die zu
erwartenden Belastungen durch Schnee und Wind
bemessen ausgelegt werden. Die zu erwartende
Beanspruchung des Moduls durch Schnee und Wind
darf die zulässige Beanspruchbarkeit des Moduls
nicht überschreiten.
Die Module sind durch Art und Bauweise der
Unterkonstruktion in ausreichender Weise
zu hinterlüften, um Ertragseinbußen und
bauphysikalische Schäden zu vermeiden.
6. Installation und elektrischer Anschluss
7. Montage
8. Erdung und Potentialausgleich