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•
Reinigen Sie niemals das Sägeband oder die Sä-
gebandführung mit einer handgehaltenen Bürste
oder Schaber bei laufendem Sägeband. Verharzte
Sägebänder gefährden die Arbeitssicherheit und
müssen regelmäßig gereinigt werden.
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Zu Ihrem persönlichen Schutz beim Arbeiten -
Schutzbrille und Gehörschutz tragen. Bei langem -
Kopfhaar ein Haarnetz tragen. Lose Ärmel bis über
die Ellbogen auf rollen.
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Beim Arbeiten die Sägebandführung immer sona -
he wie möglich an das Werkstück anstellen.
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Sorgen Sie im Arbeits- und Umgebungsbereich
der Maschine für ausreichende Lichtverhältnisse.
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Benutzen Sie für gerade Schnitte immer den -
Längsanschlag, um das Kippen oder Wegrut-
schendes Werkstückes zu verhindern.
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Zum Bearbeiten von schmalen Werkstücken mit -
Handvorschub den Schiebestock verwenden.
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Für Schrägschnitte den Sägetisch in die entspre-
chende Position bringen und das Werkstück am-
Längsanschlag führen.
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Verwenden Sie eine sichere Methode zum Schnei-
den von Zapfen z.B. einen Tiefenanschlag.
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Verwenden Sie zum Schneiden von kleinen Keilen
eine Führungsvorrichtung.
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Bei bogenförmigen und unregelmäßigen Schnitten
des Werkstück mit beiden Händen, bei geschlos-
senen Fingern gleichmäßig vorschieben. Mit den
Händen im sicheren Bereich das Werkstück fest -
halten.
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Für wiederholtes Ausführen von bogenförmigen,
unregelmäßigen Schnitten eine Hilfsschablone
verwenden.
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Verwendden Sie zum Schneiden von runden
Scheiben eine Kreisschneidevorrichtung.
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Beim Schneiden von Rundhölzern das Werkstück
gegen Verdrehen sichern.
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Für sicheres Arbeiten bei Querschnitten das Son-
derzubehör Querschneidlehre einsetzen.
10.1 Längsanschlag (Fig. 1+11)
Der Lämgsanschlag (5) dient zur Führung bei Längs -
schnitten.
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Längsanschlag (5) durch Drücken des Klemmhe -
bels (28) in der gewünschten Position festklem -
men.
10.2 Querschneidlehre (Fig. 20)
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Queranschlag (30) in eine Nut (a) des Sägetisches
schieben.
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Griffschraube (b) lockern. Arretierbolzen (c) (0°/
45°) entfernen.
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Queranschlag (30) drehen, bis das gewünschte
Winkelmaß eingestellt ist. Der Pfeil (d)am Quer -
anschlag zeigt den eingestellten Winkel.
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Griffschraube (b) wieder festziehen. Gegebenen -
falls Arretierbolzen wieder einsetzen (c) (0°/ 45°)
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Die Anschlagschiene (e) kann am Queranschlag
verschoben werden. Lösen Sie hierzu die Rändel -
schrauben (f) und schieben die Anschlagschiene
(e) in die gewünschte Position. Ziehen Sie die Rän -
delschrauben (f) wieder an
•
Achtung! Anschlagschiene (e) nicht zu weit in Rich -
tung Sägeblatt schieben.
10.3 Ausführung von Längsschnitten (Fig. A)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrichtung
durchschnitten.
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Längsanschlag (5) auf der linken Seite (sofern
möglich) des Sägebandes (Fig. A) entsprechend
der gewünschten Breite einstellen.
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Sägebandführung (4) auf das Werkstück absen -
ken.
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Säge einschalten.
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Eine Kante des Werkstücks gegen den Längsan-
schlag (5) drücken, während die flache Seite auf
dem Sägetisch (6) aufliegt.
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Werkstück mit gleichmäßigem Vorschub entlang
des Längsanschlages (5) in das Sägeband (Fig.
A) schieben.
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Wichtig: Lange Werkstücke müssen gegen Abkip -
pen am Ende des Schneidvorganges gesichert
werden (z.B. mit Abrollständer etc.)
Achtung! Beim Bearbeiten schmaler Werkstücke
muss unbedingt ein Schiebestock verwendet wer-
den. Der Schiebestock (29) ist immer griffbereit am
dafür vorgesehenen Haken (24) an der Seite der Sä -
ge aufzubewahren (Fig. 2).
10.4 Ausführung von Schrägschnitten (Fig.
B+Fig.6
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Um Schrägschnitte parallel zum Sägeband (Fig. B)
ausführen zu können, ist es möglich den Sägetisch
(6) von 0° - 45° nach vorne zu neigen.
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Klemmhebel (20) (Fig. 6) lockern.
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Sägetisch (6), nach vorne neigen, bis das ge -
wünschte Winkelmaß auf der Gradskala einge-
stellt ist. (Fig. 6)
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Klemmhebel (20) (Fig.6) wieder festziehen.
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Achtung: Bei geneigtem Sägetisch (6) ist der
Längsanschlag (5), in Arbeitsrichtung rechts vom
Sägeband (Fig. B) auf der abwärts gerichteten Sei -
te anzubringen (sofern die Werkstückbreite dies
erlaubt), um das Werkstück gegen Abrutschen zu
sichern.
Achtung! Nach jeder neuen Einstellung empfehlen
wir einen Probeschnitt, um die eingestellten Maße
zu überprüfen.
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Bei allen Schnittvorgängen ist die obere Bandfüh -
rung (4) so nahe wie möglich an das Werkstück
heranzustellen.
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Das Werkstück ist stets mit beiden Händen zu füh-
ren und flach auf den Bandsägetisch (6) zu halten,
um ein Verklemmen des Sägebandes zu vermeiden.
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Der Vorschub soll stets mit gleichmäßigem Druck
erfolgen, der gerade ausreicht, damit das Säge-
band problemlos durch das Material schneidet,
aber nicht blockiert.
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Stets den Längsanschlag (5) für alle Schnittvor -
gänge benutzen, für die er eingesetzt werden
kann.
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Es ist besser einen Schnitt in einem Arbeitsgang
durchzuführen, als in mehreren Abschnitten, die
möglicherweise ein Zurückziehen des Werkstü -
ckes erfordern. Ist ein Zurückziehen trotzdem
nicht zu vermeiden, so ist die Bandsäge vorher
auszuschalten und das Werkstück erst zurückzu-
ziehen, nachdem das Sägeband zum Stillstand
gekommen ist.
•
Beim Sägen muß das Werkstück immer mit seiner
längsten Seite geführt werden.