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Restgefahren und Schutzmaßnahmen
Vernachlässigung ergonomischer Grundsätze
Nachlässiger Gebrauch persönlicher Schutzaus-
rüstung (PSA)
Nachlässiger Gebrauch oder Weglassen persönli
-
chen Schutzausrüstung können zu schweren Verlet
-
zungen führen.
•
Vorgeschriebene Schutzausrüstung tragen.
Menschliches Verhalten, Fehlverhalten
•
Stets bei allen Arbeiten voll konzentriert sein.
m
Restgefahr
- Kann nie ausgeschlossen werden.
Gefährdung durch Lärm
Gehörschädigungen
Längeres ungeschütztes Arbeiten mit dem Gerät
kann zu Gehörschädigungen führen.
•
Grundsätzlich einen Gehörschutz tragen.
Verhalten im Notfall
Bei einem eventuell eintretenden Unfall leiten Sie die
entsprechend notwendigen Erste-Hilfe- Maßnahmen
ein und fordern Sie schnellstmöglich qualifizierte
ärztliche Hilfe an.
Wenn Sie Hilfe anfordern, geben Sie folgende An-
gaben:
1. Wo es geschah
2. Was geschah
3. Wie viele Verletzte
4. Welche Verletzungsart
5. Wer meldet!
6. Technische Daten
Farbspritzpistole
Arbeitsdruck bar
0-8
Max. Betriebsdruck bar
8
Max. Luftverbrauch l/min
180
Farbbehälter Kapazität l
0,6
Reifenfüllmesser
Arbeitsdruck bar
3-8
Max. Betriebsdruck bar
8
Sprühpistole mit Saugbecher
Arbeitsdruck bar
0-8
Max. Betriebsdruck bar
8
Materialbehälter Kapazität l
0,9
Ausblaspistole
Arbeitsdruck bar
3-8
Max. Betriebsdruck bar
8
Druckluftspiralschlauch
Arbeitsdruck bar
0-8
Sicherheitshinweise beim Farbspritzen
•
Keine Lacke oder Lösungsmittel mit einem Flamm
-
punkt von weniger als 55° C verarbeiten.
•
Lacke und Lösungsmittel nicht erwärmen, da leicht
entflammbar. Lösemittel und Beschichtungsstof
-
fe können leicht entflammbar oder brennbar sein,
wenn diese verspritzt oder versprüht werden.
Beachten Sie immer die Warn- und Sicherheitshin
-
weis des Lack- oder Lösungsmittelherstellers.
•
Speisen und Getränke nicht im Arbeitsraum aufbe
-
wahren oder verzehren. Farbdämpfe sind schäd
-
lich.
•
Der Arbeitsraum muss größer als 30 m
3
sein und
es muss ausreichender Luftwechsel beim Spritzen
und Trocknen gewährleistet sein. Nicht gegen den
Wind spritzen. Grundsätzlich beim Verspritzen von
brennbaren bzw. gefährlichen Spritzgütern die Be
-
stimmungen der örtlichen Polizeibehörde beach
-
ten.
•
In Verbindung mit dem PVC-Druckschlauch keine
Medien wie Testbenzin, Butylalkohol und Methy
-
lenchlorid verarbeiten (verminderte Lebensdauer).
•
Halten Sie die Arbeitsumgebung sauber. Nehmen
Sie nur soviel an Farb- und Verdünnungsmittel zum
Lackierplatz, wie Sie für den Lackiervorgang be
-
nötigen. Lassen Sie Lack- und Verdünnungsmittel
nicht offen stehen, sondern bewahren Sie die Pro
-
dukte an einem sicheren, durch andere Personen
nicht ohne weiteres zugänglichen Ort auf.
•
Beim Lackieren darf im Arbeitsbereich keine Zünd
-
quelle (z.B. offenes Feuer, brennende Zigaretten,
nicht explosionsgeschützte Lampen, usw.) vorhan
-
den sein, da beim Lackieren leicht entzündliche
Gemische entstehen. Vorsicht bei brennbaren Ma
-
terialien. Funkenschlag kann das Material entzün
-
den.
Wartungs-/ Service Sicherheit
•
Bei täglichem Gebrauch, reinigen Sie die Farb
-
spritzpistole bzw. die Sprühpistole vorzugsweise
mit einer Wascheinrichtung für Spritzgeräte. Las
-
sen Sie die Farbspritzpistole nicht für lange Zeit in
der Wascheinrichtung.
•
Verwenden Sie keine Chlorkohlenwasserstoffe
(Trichloräthylen etc.) bzw. säure oder alkalische
Kohlenwasserstoffe als Löse- bzw. Reinigungs
-
mittel, da diese Substanzen mit Komponenten der
Farbspritzpistole reagieren und gefährliche Abbau
-
produkte erzeugen können (Trichloräthan mit et
-
was Wasser ergibt Salzsäure). Durch Oxidation be
-
steht Explosionsgefahr!
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