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20011755
D
Funktion
8.3
Empfohlene Düsen
Delavan 80° typ A.
Der Brenner entspricht den in der Norm EN 267 vorgesehenen
Emissionsanforderungen.
Um die Beständigkeit der Emissionen zu gewährleisten, müssen
empfohlene Düsen bzw. alternative Düsen, wie in der Bedie -
nungsanleitung und in den Hinweisen vom Herstell er angege-
ben, verwendet werden.
8.4
Pumpendruck
Die Pumpe wird im Werk auf 14 bar geeicht.
8.5
Lufteinstellung
In Abhängigkeit von der Brennerleistung muss die Luft durch
Drehung des Zuführers 1) (Abb. 17), dann des Drehknopfes 3)
eingestellt werden.
Die Einstellungen in der Tab. A Seite 16, dienen nur als Hinweis.
Jede Anlage hat ihre eigenen, nicht vorhersehbaren Betriebsbe-
dingungen: effektiver Düsendurchsatz, Druck oder Unterdruck in
der Brennkammer, Überschuss an notwendiger Luft, usw.
Diese Bedingungen können eine unterschiedliche Lufteinstellung
erfordern.
8.5.1
Einstellung der Lufteinlaufdüse
Für die Einstellung wie folgt vorgehen:
Die Brennerhaube 1) (Abb. 17), entfernen, die vier Schrau-
ben 2) lockern;
Die Lufteinlaufdüse 5) drehen, bis sie ge mäß den in der
Tab. A Seite 16;
Die drei Schrauben 2) mit einem Anzugsmoment von nicht
über 0,8 Nm anziehen.
8.5.2
Einstellung des Drehknopfes
Wird durch Drehung des Knopfs 3) (Abb. 17) ausgeführt.
Die Rechtsdrehung begrenzt den Luftdurchlass und bewirkt
eine Erhöhung des CO
2
-Wertes; gegen den Uhrzeigersinn
erfolgt das Gegenteil.
Daher wird empfohlen, wie folgt vorzugehen:
Die Position des Luftteinlaufdüse kontrollieren.
Den Drehknopf wie in der Tab. A Seite 16 angegeben dre-
hen.
Die Brennerhaube montieren und die Schrauben anziehen.
Bacharach und CO2 kontrollieren.
Falls die Einstellungen geändert werden müssen, die Bren-
nerhaube abnehmen und die gewünschten Änderungen
ausführen.
Die Brennerhaube wieder montieren und Bacharach und
CO
2
nochmals kontrollieren
ACHTUNG
Es wird empfohlen, die Düsen einmal pro Jahr im
Zuge der periodischen Wartung zu tauschen.
VORSICHT
Die Verwendung von anderen Düsen als jene, die
vom Hersteller vorgeschrieben sind und eine nicht
ordnungsgemäße periodische Wartung kann
dazu führen, dass die von den geltenden Rechts-
vorschriften vorgesehenen Emissionsgrenzen
nicht eingehalten werden und in extremen Fällen
können Personen oder Gegenstände Schaden er-
leiden.
Selbstverständlich können solche Schäden, die
durch Nichteinhaltung der in diesem Handbuch
enthaltenen Vorschriften, verursacht werden, kei-
nesfalls der Herstellerfirma angelastet werden.
Abb. 17
D4304
2
1
2
3
4
2
ACHTUNG
Damit der Brenner beim Be trieb seine Eichung
nicht verliert, ist es wichtig, dass die Schrauben
des Luftteinlaufdüse richtig angezogen sind.
GEFAHR
Der Lufteintritt im Drehknopfbereich 3) (Abb. 17),
und am Ansauggitter
10) (Abb. 3), darf ausser durch die Brennerhaube
aus keinem Grund verstopft werden.
Es ist verboten, Finger oder Werkzeug in die Ein-
lassöffnung des Drehknopfes 3) (Abb. 17) zu
stekken.
ACHTUNG
Wichtig ist, zu berücksichtigen, dass das Ge-
bläse je nachdem, ob die Brennerhaube mon-
tiert ist oder nicht, ein unterschiedliches
Luftvolumen liefert.