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Installation
51600031-002
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DE
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Installation
4.1
Mechanischer Anbau
Nur Original-Probst-Zubehör verwenden, im Zweifelsfall Rücksprache mit dem Hersteller halten.
Die
Tragfähigkeit
des Trägergerätes/Hebezeuges darf durch die Last des Gerätes, der optionalen
Anbaugeräte (Drehmotor, Einstecktasche, Kranausleger etc.) und die zusätzliche Last der Greifgüter
nicht
überschritten
werden!
Greifgeräte müssen
immer
kardanisch
aufgehängt werden, so dass sie in jeder Position frei auspendeln
können.
Auf
keinen
Fall dürfen die Greifgeräte auf
starre
Weise mit dem Hebezeug/Trägergerät verbunden werden!
Es kann in kurzer Zeit zum Bruch der Aufhängung führen. Tod, schwerste Verletzungen und Sachschaden
können die Folge sein!
Bei Verwendung des Gerätes an optionalen Anbaugeräten (wie Einstecktasche, Kranausleger etc.) ist es
aufgrund der möglichst niedrigen Bauweise des Gesamtgerätes (zur Vermeidung von Hubhöhenverlust)
nicht auszuschließen, dass bei pendelnder Aufhängung des Gerätes und ungünstiger Positionierung bei
Fahrbewegungen des Trägergerätes, das Gerät mit angrenzenden Bauteilen zusammenstoßen kann. Dies ist
durch geeignete Positionierung des Gerätes und angepasster Fahrweise möglichst zu vermeiden. Daraus
resultierende Schäden werden nicht im Rahmen der Gewährleistung reguliert.
•
Auf die Normflanschplatte kann entweder eine Schnellwechselvorrichtung mit Kardan-Gelenk oder
ein Drehmotor mit Kardangelenk angebracht werden.
•
Es ist auf jeden Fall sicherzustellen, dass die Verbindung des Gerätes (
VZ-H-UNI
) mit dem
Trägergerät nicht starr ausgeführt ist. Ansonsten besteht Bruchgefahr!
4.2
Hydraulischer Anbau
•
Zum Betrieb des Gerätes (VZ-H-UNI) wird ein Hydraulikkreislauf zum Öffnen und Schließen des
Gerätes (VZ-H-UNI) benötigt. Die Hydraulikschläuche am Trägergerät werden mit den Anschlüssen
am Steuerblock des Gerätes (VZ-H-UNI) verbunden.
•
Sollte das Gerät (VZ-H-UNI) mit einem Drehmotor ausgestattet sein, wird ein zweiter Steuerkreis
benötigt.
•
Im Hydraulikkreislauf des Gerätes (VZ-H-UNI) ist ein entsperrbares Rückschlagventil eingebaut, das
verhindert, dass bei Druckabfall die Last aus der Zange fallen kann.
•
Sollten das Trägergerät nicht über die benötigte Anzahl von Hydraulikkreisläufen verfügen, kann
über ein elektromagnetisches Umschaltventil (ELMV) ein Steuerkreis zum Anschluss von zwei
Funktionen verwendet werden
•
Beim Anschluss ist darauf zu achten, dass die Hydraulikschläuche keine Scheuerstellen aufweisen
und sich bei Hub und Senkbewegungen an keinen hervorstehenden Kanten einhaken können.