Piusi GARDA 5, Инструкция по установке, эксплуатации и обслуживанию

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Das Vorliegende Handbuch ist Eigentum der Firma PIUSI S.p.a. – Jede, auch teilweise, Vervielfältigung ist verboten.
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Übersetzt aus dem Italienischen VISCOMAT 60/2 AC - GARDA 5
12.2 TÄGLICHER EINSATZ
VERFAHREN: 1 Den mitgelieferten Stecker mit der Netzversorgung verbinden und die Anlage somit unter
Spannung setzen.
2 Nachdem man den Standkontrollstab vom Motor genommen hat, dessen Länge überprü-
fen. Damit man eine genaue Angabe bekommt, wie weit die Sonde eindringen muss, den
Ölkontrollstab mit der Sonde vergleichen. Eine zu tiefe oder zu geringe Einführung verhin-
dert den korrekten Betrieb.
3 Die Motoröltemperatur muss bei der Sonde mit 3 mm Innendurchmesser 60°C und bei
der Sonde mit 6 mm Innendurchmesser 20°C betragen. Normalerweise sind 10-15 Minu-
ten Betrieb des Motors auf Mindestdrehzahl ausreichend, um das Öl auf die erforderliche
Temperatur zu bringen. Der Erwärmungsvorgang ist bei Anlagen mit kleiner Sonde nötig.
4 Für eine schnellere Entleerung möglichst die Sonde mit großem Durchmesser verwenden.
5 Die Sonde einführen und sich vergewissern, dass sie die maximale Tiefe erreicht.
6 Ist die Sonde richtig positioniert, zum Anlassen des Geräts auf den Knopf am Klemmkas-
ten drücken.
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Sollte aufgrund des zu kleinen Öffnungsdurchmessers die Einführung der normalen Son-
den nicht möglich sein, die mitgelieferte Spezialsonde verwenden.
8 Bei vollendeter Absaugung empfiehlt es sich, die Sonde am Boden der Motorwanne zu
bewegen. Das Pumpenaggregat anhand des Schalters am Klemmkasten ausschalten.
ARBEITSZYKLUS
A
FÜLLUNG
Ganz zu Beginn des Betriebs beträgt der Unterdruck nicht mehr als - 0,4 Bar und dieser Zustand
dauert eine je nach Viskosität, Gebrauchstemperatur und verwendeter Probe unterschiedliche Zeit
an. Üblicherweise darf dieser Zustand nicht länger als 120 Sekunden andauern. Dauert dieser Zu-
stand eine längere Zeit an, kann dies durch folgende Ursachen bedingt sein:
1. die Sonde nicht in das Öl eingetaucht ist;
2. Luft angesaugt wird, weil die Sonde nicht richtig funktioniert oder die Formstücke nicht dicht sind.
B
UMFÜLLUNG
Nach erfolgter Anfüllung steigt der Unterdruck auf mehr als - 0,4 Bar (falls anders angegeben auf
mehr als - 35 cm Hg) an. Bei üblichen Betriebsbedingungen liegt der Unterdruck bei circa - 0,9 Bar.
Geringere Werte bedeuten, dass :
1. die Sonde nicht in das Öl eingetaucht ist; oder
2. Luft angesaugt wird, weil die Sonde nicht richtig funktioniert oder die Formstücke nicht dicht sind.
C
ENTLEERUNG
Bei den Endphasen der Umfüllung, wenn die umzufüllende Flüssigkeit knapp wird, sinkt der Unter-
druck unter - 0,4 bar (falls anders angegeben zwischen 0 und - 35 cm Hg) ab.
Da keine automatische Abschaltvorrichtung vorhanden ist, zum Anhalten der Anlage den speziellen
Schalter am Klemmkasten der Pumpe verwenden.
12.3 STROMAUSFALL
HINWEIS Ein Stromausfall mit daraus resultierendem, zufälligem Abschalten des Geräts kann auf
folgende Ursachen zurückzuführen sein:
Eingreifen der Sicherheitssysteme (falls sie stromauf der Anlage vorhanden sind)
- Leistungsabfall
- Sicherung durchgebrannt
Bei Rückkehr der Versorgungsspannung endet der Stand-by-Zustand und die Pumpe
läuft wieder an.
13 GERÄUSCHPEGEL
Unter normalen Betriebsbedingungen überschreitet die Lärmemission aller Modelle in 1 m Entfernung von der Elektro-
pumpe den Wert von 70 dB nicht.