
SUPER MAX - SUPER JUNIOR
7191051 – DE
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Außenluftanschlusses in der Nähe des Gerätes oder durch Verlegen einer nach außen oder in einen benachbarten
und belüfteten Raum - ausgenommen Heizkesselraum und Garage (verboten) - führenden Leitung für die
Verbrennungsluft gesorgt werden.
Das Verbindungsrohr muss glatt sein und einen mindesten Durchmesser von 120 mm haben. Es darf eine Länge von
höchstens 4 m haben und nicht mehr als 3 Krümmungen aufweisen. Wenn das Rohr direkt nach außen
angeschlossen wird, muss es über einen entsprechenden Windschutz verfügen.
Der Eintritt von Verbrennungsluft in den Aufstellort darf während des Betriebs des Ofens nicht verschlossen werden.
Es ist unbedingt notwendig, dass den Räumen, in denen Öfen mit natürlichem Zug des Schornsteins betrieben
werden, soviel Luft zugeführt wird, wie für die Verbrennung notwendig ist, d. h. bis zu 25 m³/h. Die natürliche
Luftumwälzung muss durch einige feste Öffnungen nach außen gewährleistet sein. Die Größe der erforderlichen
Luftöffnungen ist durch die entsprechenden Vorschriften festgelegt. Bitten Sie einen Schornsteinfeger Ihres
Vertrauens um Informationen. Die Öffnungen sollten mit Gittern geschützt werden und dürfen nie verstopft sein.
Dunstabzughauben, die zusammen mit Feuerstätten im selben Raum oder Raumluftverbund installiert sind, können
die Funktion des Ofens negativ beeinträchtigen (bis hin zum Rauchaustritt in den Wohnraum, trotz geschlossener
Feuerraumtuer
und dürfen somit keinesfalls gleichzeitig mit dem Ofen betrieben werden.
(
Der Unterdruck
einer Abzugshaube, kann im schlimmsten Falle, die Rauchentwicklungen verschlucken, mit schweren Folgen
für die Ofenbetreiber.
8. ZULÄSSIGE/UNZULÄSSIGE BRENNSTOFFE
Die zulässigen Brennstoffe sind Brennholzscheite. Es dürfen ausschließlich trockene Holzstücke (Wassergehalt max.
20%) verwenden werden.
Die Holzstücke sollten eine Länge von ca. 30 cm und einen Umfang von max. 30 cm haben.
Luftgetrocknetes Brennholz mit maximal 20% Wassergehalt erhält man durch eine mindestens einjährige (Weichholz)
oder zweijährige (Hartholz) Lagerung an einem trockenen und belüfteten Ort (zum Beispiel unter einem Schutzdach).
Feuchtes Holz macht das Anfeuern schwierig, weil eine größere Energiemenge für die Verdunstung des vorhandenen
Wassers erforderlich ist.
Der Feuchtigkeitsgehalt hat außerdem den Nachteil, dass sich das Wasser bei Absinken der Temperatur zuerst im
Feuerraum und dann im Schornstein niederschlägt. Frisches Holz enthält etwas 60% H
2
O und ist daher nicht zum
Verbrennen geeignet.
Unzulässig ist unter anderem die Verbrennung von: Kohleresten, Schnitzeln, Rindenabfällen und
Spanplatten, feuchtem oder mit Lack behandeltem Holz, Kunststoffen. In diesem Fall verfällt die Garantie für
das Gerät.
Papier und Karton dürfen nur zum Anfeuern benutzt werden.
Die Verbrennung von Abfällen ist verboten
und
würde außerdem den Ofen und den Schornstein beschädigen, Gesundheitsschäden verursachen und aufgrund der
Geruchsbelästigung Beschwerden der Nachbarn hervorrufen.
Holz ist kein Dauerbrennstoff, sodass ein Durchheizen des Herdes über Nacht nicht möglich ist.
Typ
Kg/mc
KWh/Kg Feuchtigkeit 20%
Buche
750
4,0
Eiche
900
4,2
Ulme
640
4,1
Pappel
470
4,1
Lärche
*
660
4,4
Rottanne *
450
4,5
Waldkiefer
*
550
4,4
* HARZIGE HOLZ NICHT GEEIGNET FÜR EINEN OFEN.
WICHTIG:
Die ständige und dauernde Verwendung von Aromatischölreichen Holz (Eukalyptus, Myrte etc.), wird eine
schnelle Beschädigung (Abspaltung) der Gussteilen des Gerätes verursachen.