
SUPER MAX - SUPER JUNIOR
7191051 – DE
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4. BRANDSCHUTZ
Beim Einbau des Ofens müssen folgende Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden:
a)
Um eine ausreichende Wärmedämmung zu gewährleisten, muss die Mindestanforderungen für
Sicherheitsabstand (siehe ABB. 2 -
A
) eingehalten werden.
Alle Sicherheitsabstände sind auf der Typenschild
des Produktes gezeigt und sollten nicht unter der angegebenen Werte liegen
.
b)
Vor der Tür des Feuerraumes sowie in seiner Ausstrahlung darf sich in einer Entfernung von mindestens
100 cm
kein entflammbarer oder hitzeempfindlicher Gegenstand oder Baumaterial befinden. Diese Entfernung kann auf 40
cm verringert werden, wenn vor dem gesamten zu schützenden Bauteil eine beidseitig belüftete und
hitzebeständige Schutzvorrichtung angebracht wird.
c)
Wenn das Produkt auf einem leicht entzündlichen Boden installiert wird, muss ein feuerfester Unterbau
vorgesehen werden.
Fußböden aus brennbaren Materialien
wie Teppich, Parkett oder Kork,..etc
müssen durch
einen entsprechenden Belag
aus nicht brennbaren Baustoffen, zum Beispiel Keramik Stein, Glas oder Stahl ..etc
ersetzt werden
(Abmessungen nach der regionalen Ordnung). Falls diese Ersetzung der Fußböden nicht möglich
ist, muss das Gerät auf eine mindestens 12 cm dicke Platte aus Stein oder Beton bei brennbaren
Bodenkonstruktionen gestellt werden.Der Belag muss sich nach hinten auf mindestens
50 cm
, seitlich auf
mindestens
30 cm
und nach vorn auf mindestens
50 cm
über die Feuerungsöffnung hinaus erstrecken (siehe
ABB. 2
B
).
d)
Oben sollte das Produkt keine entzündliche Teilen (z.B. Hängeschränke) befinden.
Der Ofen darf nur mit eingesetzter Aschelade betrieben werden. Die festen Verbrennungsrückstände (Asche) müssen
in einem hermetisch geschlossenen und feuerfesten Behälter gesammelt werden. Der Ofen darf niemals in
Gegenwart von Gas- oder Dampfemissionen (z.B. Leim für Linoleum, Benzin usw.) angezündet werden. Keine
entflammbaren Materialien in der Nähe des Ofens aufbewahren.
Durch den Abbrand von Brennstoff wird Wärmeenergie freigesetzt, die zu einer starken Erhitzung der Oberflächen,
der Tür und der Glasscheibe des Feuerraums, der Türgriffe, der Schieber, des Rauchrohrs und gegebenenfalls des
Vorderteils des Geräts führt. Die Berührung dieser Teile ohne entsprechende Schutzkleidung oder Hilfsmittel
(hitzebeständige Handschuhe, Bedienvorrichtungen) ist zu vermeiden.
Machen Sie Kinder auf diese Gefahren aufmerksam und halten Sie sie während des Heizbetriebes vom Ofen
fern.
Bei Verwendung eines falschen oder zu feuchten Brennstoffes, könnten sich Ablagerungen im Schornstein
(Kreosot) bilden, die zu Brandgefahr im Schornstein selbst führen können.
4.1.
NOTFALLMASSNAHMEN
Bei Brand im Anschlussstück oder im Rauchfang:
a) Ladetür und Aschenladetür schließen
b) Verbrennungsluftregler schließen
c) Löschen mit Hilfe von Kohlensäurelöschern ( CO2-Pulver )
d) Sofort die Feuerwehr rufen
DAS FEUER NICHT MIT EINEM WASSERSTRAHL LÖSCHEN
Sobald der Schornstein aufgehört hat zu brennen, sollte ein Spezialist eine Prüfung durchführen, um auffällige Risse
oder durchlässige Stellen auffinden zu können.
ABB. 2
A B
100
30
30
50