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7.3.2) Eingang STOP
STOP ist der Eingang, der das unverzügliche Anhalten der Bewe-
gung verursacht, gefolgt von einer kurzen Umkehrung. An diesen
Eingang können Vorrichtungen mit Ausgang mit gewöhnlich geöff-
netem “NO”-Kontakt, mit gewöhnlich geschlossenem “NC”-Kontakt
oder Vorrichtungen mit Ausgang mit konstantem 8,2k
Ω
Widerstand,
wie zum Beispiel Schaltleisten, angeschlossen werden.
Wie für BlueBUS erlernt die Steuerung auch die am Eingang STOP
angeschlossene Vorrichtung während der Erlernung – siehe Paragraph
“7.2.4 Erlernung sonstiger Vorrichtungen”; danach wird ein STOP verur-
sacht, wenn eine beliebige Variation des erlernten Status erfolgt.
Mit entsprechenden Maßnahmen kann am Eingang STOP mehr als
eine Vorrichtung auch anderen Typs angeschlossen werden:
• Mehrere NO-Vorrichtungen können miteinander in unbegrenzter
Menge parallelgeschaltet werden.
• Mehrere NC-Vorrichtungen können miteinander in unbegrenzter
Menge seriengeschaltet werden.
• 2 Vorrichtungen mit Ausgang mit konstantem 8,2k
Ω
Widerstand
können parallelgeschaltet werden,; im Falle von mehr als 2 Vor-
richtungen müssen alle mit nur einem 8,2k
Ω
Endwiderstand “kas-
kadengeschaltet” werden.
• Die Kombination NO und NC ist möglich, wenn die 2 Kontakte
parallelgeschaltet werden, wobei ein 8,2k
Ω
Widerstand mit dem
NC-Kontakt seriengeschaltet werden muss (daher ist auch die
Kombination von 3 Vorrichtungen NO, NC und 8,2k
Ω
möglich).
Falls der Eingang STOP für den Anschluss von Vorrich-
tungen mit Sicherheitsfunktionen benutzt wird, garantie-
ren nur die Vorrichtungen mit Ausgang mit konstantem
8,2k
Ω
Widerstand die Sicherheitsklasse 3 gegen Defekte
gemäß der Vorschrift EN 954-1.
!
FOTO
Photozelle H = 50
mit Auslösung in Schließung
FOTO II
Photozelle H = 100
mit Auslösung in Schließung
FOTO 1
Photozelle H = 50 mit Auslösung sowohl
in Schließung als auch in Öffnung
FOTO 1 II
Photozelle H = 100 mit Auslösung sowoh
in Schließung als auch in Öffnung
FOTO 2
Photozelle mit Auslösung
in Öffnung
FOTO 2 II
Photozelle mit Auslösung
in Öffnung
FOTO 3
UNZULÄSSIGE KONFIGURATION
7.3.3) Photozellen
Das “BlueBUS” System ermöglicht es durch die Adressierung mit
dazu vorgesehenen Überbrückungen, dass die Steuerung Photozel-
len erkennt und die korrekte Detektionsfunktion zugeteilt werden
kann. Die Adressierung muss sowohl an TX als auch an RX ausge-
führt werden (die Überbrückungen gleich stellen), wobei zu prüfen
ist, dass keine weiteren Photozellenpaare mit derselben Adressie-
rung vorhanden sind. An einem Automatismus für Sektionaltore oder
nicht vorspringende Schwingtore können die Photozellen nach
Abbildung 44 installiert werden. Für einem Automatismus mit vor-
springenden Schwingtoren wird auf Abbildung 45 verwiesen. Foto 2
und Foto 2II werden an besonderen Anlagen benutzt, die einen kom-
pletten Schutz des Automatismus (auch in Öffnung) erfordern. Nach
Installation bzw. Entfernung von Photozellen muss an der Steuerung
die Erlernphase ausgeführt werden, wie in Paragraph “7.3.4 Erler-
nung sonstiger Vorrichtungen” beschrieben.
An SN6021 hat der Ausgang BlueBUS eine Höchstlast von 2 Einheiten.
An SN6031 und SN6041 beträgt die Höchstlast 6 Einheiten; ein Photozellenpaar nimmt dieselbe Leistung wie 1
BlueBUS Einheit auf.
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44
45
Tabelle Nr. 21: Adressierungen der Photozellen
Photozelle
Überbrückungen
Photozelle
Überbrückungen