Yrittäjäntie 14, FI-27230 Lappi • tel. +358 0207 416 740 • fax +358 0207 416 743 • www.narvi.fi
27
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FI
Saunaofen Narvi Black
16
20
20 VS
24
Höhe (mm)
760
760
760
760
Regulierungsraum ± (mm)
15
15
15
15
Breite (mm)
400
480
480
550
Tiefe (mm)
500
500
660
500
Durchmesser des Verbindungskanals (mm)
119
119
119
119
Abstand der Unterkante des
Verbindungskanals vom Fußboden (mm)
555
555
555
555
Mittelpunkt der oberen Verbindung vom hinteren
Rand des Hitzsteins (mm)
115
115
115
115
Gewicht (ohne Steine, kg)
59
65
77
68
Gewicht der Steine 10–15 cm (kg)
50
60
60
80
Volumen des Wassertanks
-
-
22 l
-
Rauminhalt des Aufgussraums (m³)
8–16
10–20
10–20
12–24
Stärke der Abdeckung der Brennkammer (mm)
10
10
10
10
Rauchgasmassenstrom (g/s)
16,3
16,2
16,2
16,0
2. Vor der Installation
des Saunaofens
Vor der Installation und Inbetriebnahme des Saunaofens
lohnt es sich, die Anforderungen, die der Saunaofen an den
Saunaraum stellt, sorgfältig kennenzulernen. Bei Fragen
erkundigen Sie sich bei der lokalen Rettungsbehörde oder
Bauaufsicht nach zusätzlichen Angaben. Bei der Installa-
tion von Feuerherden sind alle lokalen Rechtsvorschriften
einzuhalten, auch solche, die auf lokale und europäische
Standards hinweisen.
2.1 Saunaraum
Wenn es im Aufgussraum eine Glas-, Ziegel- oder Beton-
wand ohne Beschichtung gibt, müssen dem Rauminhalt des
Aufgussraums bei Auswahl des Saunaofens 0,8–1,5 m3 pro
Quadratmeter einer derartigen Wand hinzugefügt und die
endgültige Auswahl des Saunaofens aufgrund des addier-
ten Rauminhalts getroffen werden. Wenn der Saunaofen in
einer Sauna installiert wird, die nicht ständig warm gehalten
wird oder wenn die Sauna aus massiven Balken besteht,
wird der Rauminhalt der Sauna mit 1,5 multipliziert und der
Saunaofen entsprechend dem erhaltenen Rauminhalt ge-
wählt. Der empfohlene Rauminhalt des Aufgussraums ist in
Punkt
1.1
angeführt. Der festgelegte minimale Rauminhalt
des Aufgussraums muss eingehalten werden.
Der Saunaofen sollte mit etwas größerer Leistung gewählt
werden, damit eine ausreichende Aufwärmung der Sauna
gewährleistet ist, ohne den Saunaofen bis zur maximalen
Leistung heizen zu müssen. Eine etwas größere Leistungs-
fähigkeit sichert eine längere Nutzungsdauer des Sauna-
ofens und gewährt dank der größeren Steinmenge auch
eine bessere Aufgusshitze.
2.2 Unterlage
Der Feuerherd muss auf einem Fußboden mit ausreichen-
der Tragfähigkeit installiert werden. Die Robustheit des
Fußbodens muss insbesondere vor Installation des Sau-
naofens auf einem Holzfußboden überprüft werden. Das
Gewicht des Saunaofens ist in Punkt
1.1
angeführt. Wenn
der vorhandene Boden diese unverzichtbare Bedingung
nicht erfüllt, müssen geeignete Maßnahmen (z. B. Lastver-
teilungsplatte) installiert werden, um dies zu erreichen.
BETONFUSSBODEN
Der Saunaofen kann direkt auf einen Betonfußboden ins-
talliert werden, dessen Stärke mindestens 50 mm beträgt.
Wenn unter dem Saunaofen Fußbodenheizungskabel
oder –rohre verlegt wurden, müssen diese mit Hilfe der
Kota-Installationsunterlage vor der Wärmestrahlung des
Saunaofens geschützt werden.
FUSSBODEN AUS ENTFLAMMBAREM MATERIAL ODER FLIESEN-
FUSSBODEN UND FUSSBODENHEIZUNG
In diesem Fall muss die Kota-Installationsunterlage ver-
wendet werden, die den Fußboden, das feuchtigkeitsab-
weisende Material sowie die Fußbodenheizungsrohre oder
–kabel vor der Wärmestrahlung des Saunaofens schützt.
2.3 Schutzabstände
Bei der Installation des Saunaofens müssen Schutzabstän-
de berücksichtigt werden. Die Nichtberücksichtigung der
Schutzabstände verursacht Brandgefahr. Gegebenenfalls
erhalten Sie von der lokalen Rettungsbehörde zusätzliche
Auskunft.
2.3.1 Konstruktion aus entflammbarem Material
Schutzabstände geben den zulässigen Mindestabstand
vom Saunaofen bis zu der Konstruktion aus entflamm-
barem Material an. Berücksichtigen Sie die in Bezug auf
Wände, Boden, Saunabank, sonstiges Inventar und Lager-
ort des Brennholzes geltenden Vorschriften!
Fläche
Schutzabstand
Oberfläche
1270 mm
Frontfläche
500* mm
Seitenfläche
300 mm
Rückfläche
200 mm
*Es wird empfohlen, vor dem Saunaofen 1000 mm War-
tungsraum frei zu lassen.
Der seitliche und rückwärtige Schutzabstand kann um die
Hälfte verringert werden, wenn einfaches Schutzmaterial
verwendet wird, und bis auf ein Viertel, wenn doppeltes
Schutzmaterial verwendet wird. Die Entfernung zwischen
dem Saunaofen und dem Schutzmaterial muss jedoch
immer mindestens 50 mm betragen. Der Schutzabstand
zwischen dem Saunaofen und der Decke kann maximal
um 300 mm verringert werden, wenn einfaches Schutzma-
terial verwendet wird. An der Decke ist die Verwendung
von doppeltem Schutz nicht zulässig.
Den einfachen Schutz
kann man aus einer mindestens
7 mm starken, nicht entflammbaren Zementplatte mit Fa-
serarmierung oder aus einer mindestes 1 mm starken Me-
tallplatte, die ausreichend dicht befestigt wird, anfertigen.
Zwischen der zu schützenden Fläche und der Platte ist ein
Lüftungsabstand von mindestens 30 mm frei zu lassen.
Den doppelten Schutz
kann man aus einer Platte aus den
zwei vorgenannten Materialien anfertigen. Zwischen den
Platten und der Wand ist ein Lüftungsabstand von min-
destens 30 mm frei zu lassen. Zwischen den Schutzplat-
ten und dem Fußboden und der Decke muss ein Abstand
verbleiben, damit die Luft zirkulieren und die Abstände der
Platten abkühlen können. Eine 120 mm starke gemauer-
te Konstruktion, die sich 30 mm von der zu schützenden
Fläche entfernt befindet, entspricht doppeltem Schutz.
Wir empfehlen, fertige doppelte Schutzwände von Kota zu
benutzen.
DE