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Die Kennzeichnungen (bei Armaturen aus tiefgezogenem Edelstahl am Gehäuse eingeätzt) sollen
weder abgedeckt noch überstrichen werden, damit die Armatur identifizierbar bleibt.
3 Sicherheitshinweise
3.1 Allgemeiner Sicherheitshinweis
Für eine Armatur gelten dieselben Sicherheitsvorschriften wie für das System, in das sie eingebaut ist. Die
vorliegende Anleitung gibt nur solche Sicherheitshinweise, die für die Armatur
zusätzlich
zu beachten sind.
3.2 Spezielle Sicherheits-Hinweise für den Betreiber
Die folgenden Voraussetzungen für die bestimmungsgemäße Verwendung einer Armatur sind nicht in
der Verantwortung des Herstellers, sondern müssen vom Verwender sichergestellt werden:
• Die Armatur darf bestimmungsgemäß nur so verwendet werden, wie im Abschnitt 1 <Bestimmungs-
gemäße Verwendung> beschrieben ist.
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Der Betreiber muss sicherstellen, dass die Armatur nur für Medien verwendet wird, für die Armatur-
und Dichtungswerkstoff geeignet sind
Nur sachkundiges Fachpersonal darf die Armatur einbauen, bedienen und warten. Sachkundig im
Sinne dieser Anleitung sind Personen, die aufgrund ihrer Ausbildung, Sachkenntnis und Berufserfah-
rung die ihnen übertragenen Arbeiten richtig beurteilen, korrekt ausführen und mögliche Gefahren
erkennen und beseitigen können.
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Das Rohrleitungssystem muss fachgerecht so ausgelegt und verlegt sein, dass die Armatur span-
nungsfrei montiert und betrieben werden kann.
Die Armatur muss korrekt und in der richtigen Einbaulage eingebaut sein.
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Für den Rohrleitungsabschnitt, in den ein pilotgesteuertes Druckregelventil eingebaut wird, muss das
Einbauschema verwendet werden, das im jeweiligen MANKENBERG-Datenblatt <RP 8...> beschrie-
ben ist. Alle Steuer- und/oder Leckleitungen, die an dem Druckregelventil erforderlich sind müssen
diese nach den Vorgaben im zugehörigen MANKENBERG-Datenblatt korrekt verlegt sein.
Ein Druckregelventil mit einer offenen liegender Feder muss so installiert werden, dass es keine
Quetschgefahr für das Bedienungspersonal darstellt.
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Im Rohrleitungsabschnitt sollen die üblichen Durchflussgeschwindigkeiten im Dauerbetrieb nicht
überschritten werden und abnormale Betriebsbedingungen wie Schwingungen, unüblich hohe
Durchflussgeschwindigkeiten usw. vermieden werden oder – soweit nicht zu vermeiden – im Vorwe-
ge mit dem Hersteller abgeklärt sein.
Die herrschenden Betriebsbedingungen müssen den Grenzen der Auslegungsdaten, die in der
MANKENBERG-Auftragsbestätigung genannt sind, entsprechen.
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Der Korrosionsschutz der Armatur muss den Umgebungs-Bedingungen vor Ort angepasst werden.
Die Armatur darf nicht mit einer Wärmeisolierung umhüllt werden.
In den nachfolgenden Abschnitten sind zu einigen dieser Voraussetzungen detaillierte Hinweise gegeben.
3.3 Besondere Gefahren
Vor dem Ausbau einer Armatur aus dem System oder Zerlegen einer Armatur, die teilweise
dort verbleibt, muss der
Druck im System Vordruck- und Hinterdruckseitig ganz abge-
baut sein
, damit das Medium nicht unkontrolliert austritt.
Bei toxischen oder gefährlichen Medien muss das System vollständig entleert sein, bevor
die Armatur ausgebaut wird.
Vorsicht bei Rückständen, die nachfliessen könnten.
Nur Ventile mit offen liegender Feder:
Es muss vor Ort sicher gestellt sein, dass durch passenden Einbau oder durch entspre-
chende Schutzvorrichtung und/oder durch deutlich sichtbaren Warnhinweis nach den Vor-
schriften der EN 292 (früher UVV)
ein wirksamer Schutz vor Einklemmen an einer offen
liegenden Feder
des Druckregelventils gewährleistet ist.
Im Bedarfsfall hilft MANKENBERG bei der Auswahl eines passenden Typs mit geschlosse-
ner Federhaube.
Quetsch-
gefahr
Lebens-
gefahr
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