8.2.1 Absperrventil Außengerät
Die Verwendung des Absperrventils erfolgt gemäß folgender
Abbildungen und Tabellen:
T-Ventil
Absperrventil
(Gas)
Absperrventil
(Flüssigkeit)
Bei Auslieferung verschlossen
T-Ventil
Konusmutter
Kappe
Kontrollmuffe für den Service-Port
Drehmoment (Nm)
Gas-
ventil
Flüssig-
keits-
ventil
Gas-
ventil
Flüssig-
keits-
ventil
Gas-
ventil
Flüssig-
keits-
ventil
Gas-
ventil
Flüssig-
keits-
ventil
9-11
7-9
68-82 34-42 33-42 33-42 14-18 14-18
Kältemitteldruck
Werkseitig geschlossen
Kältemittelleitungen
Sechskantschlüssel
(vor Ort
bereitgestellt) (*)
T-Ventil
Spindel mit folgendem Drehmoment festziehen:
Im Gegenuhrzeigersinn…. Öffnen
Uhrzeigersinn .................. Schließen
Kontrollmuffe
(Nur Füllschlauch kann
verbunden werden)
Kappe mit einem Drehmoment von
16 N.m festziehen.
Kappe
Kappe mit einem Drehmoment von 37 N.m festziehen
(Nach der Arbeit anbringen)
Für das T-Ventil verwendete Sechskantschlüsselgröße:
(*) Größe
3 PS
Gasventil
5 mm
Flüssigkeitsventil
4 mm
An dieser Stelle keine
zwei Schraubenschlüssel
ansetzen. Es könnte
sonst zu Wasserlecks
kommen.
Absperrventil
(T-Ventil)
Konusmutter
Verwenden Sie hier zwei
Schraubenschlüssel für den
Anschluss der Leitung
Verwenden Sie hier nicht
zwei Schraubenschlüssel.
Dies könnte einen
Kältemittelaustritt
verursachen
!
V O R S I C H T
• Beim Testlauf das T-Ventil und das Kugelabsperrventil vollständig
öffnen.
• Bei nicht vollständig geöffneten Ventilen kommt es zu Geräteschäden.
• Bewegen Sie die Wartungsventilstange nicht über ihren Anschlag
hinaus.
• Lösen Sie nicht den Absperrring. Bei gelöstem Absperrring besteht
Gefahr durch Herausspringen der Spindel.
• Ein Zuviel oder Zuwenig an Kältemittel ist die Hauptursache für Ge
-
rätestörungen. Füllen Sie die erforderliche Kältemittelmenge gemäß
dem Aufkleber auf der Innenseite des Wartungsdeckels ein.
• Prüfen Sie sorgfältig auf Kältemittellecks. Beim Austritt größerer Käl
-
temittelmengen können Atembeschwerden auftreten; bei offenem
Feuer im entsprechenden Raum können sich gesundheitsschädliche
Gase bilden.
8.3 LÖTARBEITEN
!
V O R S I C H T
• Beim Löten Stickstoffgas zum Blasen einsetzen. Bei Verwendung
von Sauerstoff, Acetylen oder Fluorkohlenstoffgas kommt es zu
Explosionen bzw. zur Bildung giftiger Gase.
• Wenn beim Löten ohne Stickstoff gearbeitet wird, bildet sich im
Rohr ein starker Oxidierungsfilm. Dieser Film löst sich nach der
Inbetriebnahme ab und zirkuliert im Kühlkreislauf, so dass u.a.
die Expansionsventile verstopfen können und der Kompressor
beeinträchtigt wird.
• Verwenden Sie beim Einsatz von Stickstoffgas während des
Lötvorgangs ein Reduzierventil. Der Gasdruck sollte bei 0,03 bis
0,05 MPa gehalten werden. Bei zu hohem Druck auf die Leitung
kommt es zu einer Explosion.
KÄLTEMITTELLEITUNG UND KÄLTEMITTELMENGE
PMML0548 rev.0 - 04/2020 - A10648790A
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