1
Änderungen vorbehalten
Signal am Ausgang eines Takttreibers
Dies bedeutet, dass der Vcc-Pin über eine Breit-
banddrossel an die Vcc-Fläche angeschlossen ist,
und außerdem ist diese Fläche aus Gründen der
Dämpfung carbonisiert.
Man erkennt, dass die Amplitude des Signals
in Bild wesentlich kleiner als die in Bild ist.
Die Wirksamkeit der Maßnahme ist bereits bei
Anwendung der Sonden deutlich erkennbar,
ohne dass ein größerer Aufwand an Messtechnik
erforderlich wäre.
Als letztes Beispiel soll der Abgriff eines Sonden-
signals am Taktverteiler auf einer Europakarte
geschehen. Das Signal wird unmittelbar am Aus-
gang des Takttreibers entnommen.
Bild 5: Das Mikro-H-Sondensignal bei einem
Aufbau ohne Entstörmaßnahmen
In Bild 5 sieht man das Mikro-H-Sondensignal in
einem Aufbau, in dem keine Entstörmaßnahmen
vorgenommen wurden. Es wird eine sehr große
Amplitude von fast 60 mV erreicht.
Eine sehr beliebte Maßnahme zur Verbesserung
der Situation ist die Einfügung eines Serien-
widerstandes unmittelbar in den Ausgang des
Takttreibers. Im vorliegenden Fall wurden 8
Ohm genommen.
Bild 6: Halbierung der Signalamplitude durch
einen Serienwiderstand am Ausgang des
Takttreibers
Bild 6 zeigt das Ergebnis: Die Signalamplitude ist
halbiert. Auch in diesem Falle ist die Wirkung der
Entstörmaßnahme unmittelbar erkennbar.
EMV-Probleme in der Praxis
P r a x i s o r i e n t i e r t e A u s w a h l v o n S i g n a l l e i t u n g s f i l t e r n